Chronik.Ereignis1041 Der Kult des gehörnten Herren 05: Unterschied zwischen den Versionen

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===Auf der Reichsstarße von [[Punin]] nach [[Junkergut Tyras]]===




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in mehrerlei Hinsicht, mochte Morena ihre Leidenschaft schon längst mit anderen teilen, Rasdan bildetete sich ein, dass sie bei ihm am hellsten flammte, weil sie sich doch vom Wesen so nahe standen. Aber dies allein war es nicht, für seine aufkeimenden Bemühungen um den Kult hatte sie ihn mit mehr als nur Küssen und ihrem Körper bedacht, echte Anerkennung und großzügiges Lob wurde ihm von ihr an gediehen.  
in mehrerlei Hinsicht, mochte Morena ihre Leidenschaft schon längst mit anderen teilen, Rasdan bildetete sich ein, dass sie bei ihm am hellsten flammte, weil sie sich doch vom Wesen so nahe standen. Aber dies allein war es nicht, für seine aufkeimenden Bemühungen um den Kult hatte sie ihn mit mehr als nur Küssen und ihrem Körper bedacht, echte Anerkennung und großzügiges Lob wurde ihm von ihr an gediehen.  


Sie hatte verschwörerisch und hocherfreut davon gesprochen, dass der Kult endlich wieder gedieh, nach den Jahren der Verluste und des Versteckens. Ein Versteckspiel, welches schon bald ein Ende haben würde. Denn ab von seinen und ihren allgemeinen Bemühungen, hatte u.a. sie - mit Hilfe von geschickt eingefädelten, unbewussten Gesandten - beim Treffen der Reichsdelegationen auf [[wikav:Mantrash'Mor|Mantrash'Mor]] dafür Sorge getragen, dass der dort anwesende Adel tatsächlich vertraglich für eine bürokratische Aufweichung des [[wikav:Silem-Horas-Edikt]]s gestimmt hatte. Dabei war das Edikt selber zwar nicht angetastet, sondern noch einmal bestätigt worden, aber ein sogenannter Hesinde-Passus sorgte dafür, dass auch andere Glaubensgemeinschaften zumindest eine gewisse Toleranz erfuhren. Dies wäre eine Tür, einen Spalt breit geöffnet, um nun bedacht in die Gesellschaft einsickern zu können, um so auf Dauer das Versteckspiel zu beenden und sich letztlich in ganzer Größe zu offenbaren. Und noch mehr - Mantrash'Mor hatte gezeigt, dass sich die festgefahrenen Wahrheiten lockerten, dass viele - nicht erst seit dem Sternenfall - bereit waren althergebrachtes zu überdenken. Es gab also viele potentielle Verbündete, die vielleicht nicht das selbe Ziel, aber ein ganz ähnliches verfolgten. Ihre Zeit würde kommen und sie lag gar nicht so fern.
Sie hatte verschwörerisch und hocherfreut davon gesprochen, dass der Kult endlich wieder gedieh, nach den Jahren der Verluste und des Versteckens. Ein Versteckspiel, welches schon bald ein Ende haben würde. Denn ab von seinen und ihren allgemeinen Bemühungen, hatte u.a. sie - mit Hilfe von geschickt eingefädelten, unbewussten Gesandten - beim Treffen der Reichsdelegationen auf [[avwik:Mantrash'Mor]] dafür Sorge getragen, dass der dort anwesende Adel tatsächlich vertraglich für eine bürokratische Aufweichung des [[avwik:Silem-Horas-Edikt]]s gestimmt hatte. Dabei war das Edikt selber zwar nicht angetastet, sondern noch einmal bestätigt worden, aber ein sogenannter Hesinde-Passus sorgte dafür, dass auch andere Glaubensgemeinschaften zumindest eine gewisse Toleranz erfuhren. Dies wäre eine Tür, einen Spalt breit geöffnet, um nun bedacht in die Gesellschaft einsickern zu können, um so auf Dauer das Versteckspiel zu beenden und sich letztlich in ganzer Größe zu offenbaren. Und noch mehr - Mantrash'Mor hatte gezeigt, dass sich die festgefahrenen Wahrheiten lockerten, dass viele - nicht erst seit dem Sternenfall - bereit waren althergebrachtes zu überdenken. Es gab also viele potentielle Verbündete, die vielleicht nicht das selbe Ziel, aber ein ganz ähnliches verfolgten. Ihre Zeit würde kommen und sie lag gar nicht so fern.


All dies waren Themen des ausschweifenden Besuchs gewesen, der er leider früher als gewollt wieder unterbrochen wurde, da Morena sich im wieder entzogen hatte, dennoch, er, der gehörnte Soberan, war guter Dinge und er würde die seinen auf die kommende Zeit einschwören.
All dies waren Themen des ausschweifenden Besuchs gewesen, der er leider früher als gewollt wieder unterbrochen wurde, da Morena sich im wieder entzogen hatte, dennoch, er, der gehörnte Soberan, war guter Dinge und er würde die seinen auf die kommende Zeit einschwören.

Version vom 22. September 2018, 10:24 Uhr

Grafschaft Ragath, 17. Travia 1041 BF

Auf der Reichsstarße von Punin nach Junkergut Tyras

Autor: Jan

Ungewohnt fröhlich pfiff der bullige Junker Dom Rasdan di Vascara ein altes Lied, dass seine Familia angeblich aus der ursprünglichen Heimat mit gebracht hatte. Sein Besuch bei Morena, hatte zwar wieder enttäuschend und aufbrausend begonnen, als sie ihn ganze 2 Tage hatte warten lassen, doch dafür hatte es sich doppelt und dreifach ausgezahlt.

in mehrerlei Hinsicht, mochte Morena ihre Leidenschaft schon längst mit anderen teilen, Rasdan bildetete sich ein, dass sie bei ihm am hellsten flammte, weil sie sich doch vom Wesen so nahe standen. Aber dies allein war es nicht, für seine aufkeimenden Bemühungen um den Kult hatte sie ihn mit mehr als nur Küssen und ihrem Körper bedacht, echte Anerkennung und großzügiges Lob wurde ihm von ihr an gediehen.

Sie hatte verschwörerisch und hocherfreut davon gesprochen, dass der Kult endlich wieder gedieh, nach den Jahren der Verluste und des Versteckens. Ein Versteckspiel, welches schon bald ein Ende haben würde. Denn ab von seinen und ihren allgemeinen Bemühungen, hatte u.a. sie - mit Hilfe von geschickt eingefädelten, unbewussten Gesandten - beim Treffen der Reichsdelegationen auf avwik:Mantrash'Mor dafür Sorge getragen, dass der dort anwesende Adel tatsächlich vertraglich für eine bürokratische Aufweichung des avwik:Silem-Horas-Edikts gestimmt hatte. Dabei war das Edikt selber zwar nicht angetastet, sondern noch einmal bestätigt worden, aber ein sogenannter Hesinde-Passus sorgte dafür, dass auch andere Glaubensgemeinschaften zumindest eine gewisse Toleranz erfuhren. Dies wäre eine Tür, einen Spalt breit geöffnet, um nun bedacht in die Gesellschaft einsickern zu können, um so auf Dauer das Versteckspiel zu beenden und sich letztlich in ganzer Größe zu offenbaren. Und noch mehr - Mantrash'Mor hatte gezeigt, dass sich die festgefahrenen Wahrheiten lockerten, dass viele - nicht erst seit dem Sternenfall - bereit waren althergebrachtes zu überdenken. Es gab also viele potentielle Verbündete, die vielleicht nicht das selbe Ziel, aber ein ganz ähnliches verfolgten. Ihre Zeit würde kommen und sie lag gar nicht so fern.

All dies waren Themen des ausschweifenden Besuchs gewesen, der er leider früher als gewollt wieder unterbrochen wurde, da Morena sich im wieder entzogen hatte, dennoch, er, der gehörnte Soberan, war guter Dinge und er würde die seinen auf die kommende Zeit einschwören.