Raúl de Vargas: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juni 2011, 16:04 Uhr

Raúl de Vargas
TRA.png Familia: de Vargas
TSA.png Tsatag: 22. Hesinde 1010 BF
Größe: 1,82
Gewicht: 80 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Kurzcharakteristik: Kompetenter Kämpfer und Reiter mit Talent fürs Geschichtenerzählen
Herausragende Talente: Schwerter, Reiten, Tanzen, Sagen/Legenden
Vorteile: Adliges Erbe, Gefahreninstinkt, Gutaussehend, Linkshänder, Tierfreund
Nachteile: Impulsiv, Neugier 8, Prinzipientreue, Vorurteile (Ferkinas) 8
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Wahîd al’Ankhra ibn Hairadan, Aldea de Vargas
Geschwister: Ramón de Vargas, Inaria de Vargas, Flavia de Vargas, Gerón de Vargas, Zafira de Vargas
Travienstand: ledig
Zitate: "Wenn Ihr noch einmal meine Schwester so anseht, mögen die Götter Euch gnädig sein!" / "Kennt Ihr schon die Geschichte der tollkühnen Recken, die während ihrer Jagd in die Dämonenbrache stolperten?"
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (vargas)

Domnito Raúl Almadano Hairadan de Vargas (Geboren.gif 22. Hesinde 1010 BF zu Valenca), der zukünftige Erbe des Junkerguts Valenca, sieht sich als Beschützer der Familienehre. Er sucht nach einer Gelegenheit, vor aller Augen, vor allem aber sich selbst zu beweisen, dass er ein würdiger Erbe sein wird.

Äußeres

Wenn von den Vargas-Zwillingen die Rede ist, sorgt das häufig für Verwirrung, denn Domna Aldeas älteste Söhne sehen sich kaum ähnlich. Raúl, der Erstgeborene, hat breite Schultern und eine kräftigere Statur als sein Bruder, ist dafür aber etwas kleiner. Seine schwarzen Haare und die dunklen Augen, aber vor allem seine Gesichtszüge zeichnen ihn eindeutig als Sohn seines Vaters aus. Auch die schwungvolle Gestik und blumige Sprache, die er bisweilen an den Tag legt, würden sich nahtlos in ein tulamidisches Stadtbild einfügen.

Als ältester Sohn und Erbe ruhen die Augen neugieriger Beobachter immer zuerst auf Raúl, weshalb er großen Wert auf seine Kleidung und sein Auftreten legt. Modegeschmack besitzt er allerdings nicht; er vertraute in diesen Dingen stets auf den Rat seiner verstorbenen Schwester Inaria. Nach ihrem Tod hat er deshalb an seinem Stil nichts geändert und wird es vermutlich auch in Zukunft nicht tun.

Curriculum Vitae

Nicht einmal ein Jahr nach der Hochzeit seiner Eltern kam Raúl de Vargas auf dem heimatlichen Gut zu Valenca zur Welt. Es war eine Fügung des Schicksals, dass er und nicht sein Bruder Ramón als erster das Licht der Welt erblickte, denn von nun an war er Erbe und Hoffnung der Familie. Besonders sein Großvater, Dom Girolamo, war vom ersten Augenblick an in den Jungen vernarrt. Er sorgte früh dafür, dass sich aus ihm das entwickeln würde, was in Girolamos Augen ein 'echter Mann' war: ehrgeizig, kämpferisch und gewitzt.

Obwohl ihm ein guter Privatlehrer zur Verfügung gestellt wurde, zeigte Raúl kein großes Interesse am Lernen. Lieber hielt er sich im Freien auf, spielte Verstecken und raufte mit Gleichaltrigen jeden Standes. Erst ein geschickter Schachzug seiner Mutter ließ ihn etwas fleißiger werden: Sie sorgte dafür, dass er seinen jüngeren Schwestern Lesen und Schreiben beibringen musste. Da war sein Eifer geweckt, denn als Ältester fühlte er sich für die Mädchen verantwortlich. Er war nicht unbedingt der beste Lehrer, aber diese frühen Jahre förderten ein Talent zum Geschichtenerzählen zutage. Stundenlang konnte er seinen Schwestern Abenteuergeschichten erzählen, und wenn ihm die ausgingen, die er gelesen hatte, erfand er ohne zu zögern neue.

Sein junges Leben geriet in Gefahr, als die Familie 1020 BF unter großer Schmach ihr Lehen verlor. Um ein Haar hätte der junge Mundillo die Ankläger angegriffen, und nur das Eingreifen seines Bruders konnte ihn von diesem Leichtsinn abbringen. Seine Eltern beschlossen daraufhin, dass sie den Jungen weit von Ragatien wegbringen mussten, um seinen Hitzkopf zu kühlen. Sie schickten ihn zu entfernten Verwandten im almadanischen Süden, wo er einige Jahre blieb. Mit einiger Mühe gelang es seiner Mutter, ihm eine Ausbildung bei Dom Talfan zu sichern, die Raúl bereitwillig antrat.

Das Leben in Punin übte durchaus seinen Reiz auf den jungen Landlosen aus, vor allem die Kultur und natürlich die schönen Frauen. Wahrscheinlich wäre er auch auf absehbare Zeit in der Capitale geblieben, hätte nicht der tragische Tod seiner Schwester ihn zurück zur Familie berufen. Jetzt, da die Familie endlich ihr Lehen zurückerhalten hat, kommt eine Abreise für Raúl nicht mehr infrage, denn er sieht seinen Platz eindeutig in Valenca als Verteidiger der Familie.

Charakter

Raúl de Vargas ist ein junger Mann, der sich noch beweisen muss. Um den Ansprüchen seiner Familie gerecht zu werden, hat er über die Jahre hart an seinen Schwächen gearbeitet, doch ganz konnte er sie nicht besiegen. Anders als seine Mutter neigt er beispielsweise dazu, viele Dinge oft nicht so ernst zu sehen und manche Situation zu unterschätzen. Auch hat ihm das heitere Leben ohne Verantwortung, das er bisher führen konnte, vielleicht etwas zu gut gefallen. Dieser Probleme ist er sich bewusst, nur weiß er nicht, wie er sie lösen kann.

In dieser Sache ist er seiner Mutter sehr ähnlich, denn auch Raúl versucht insgeheim, es allen Recht zu machen, nur verzweifelt er nicht so sehr an seinem Scheitern. Von seinem Vater hat er eine gewisse Gemütsruhe übernommen und versucht, sich nur selten aus der Fassung bringen zu lassen. Das geschieht vor allem dann, wenn jemand die Ehre seiner Familie in Frage stellt oder seine Schwestern schlecht behandelt. Bis heute hat er sich den Tod seiner Schwester Inaria nicht vergeben und setzt nun umso verbissener alles daran, seine verbliebenen Schwestern vor allen (vermeintlichen) Gefahren zu beschützen.

Wenn ihm tatsächlich Zeit für eigene Interessen bleibt, treibt er sich nach wie vor am liebsten unter freiem Himmel herum, bevorzugt auf dem Rücken eines Pferdes. Auch seine Leidenschaft für Abenteuergeschichten hat sich erhalten, die er heimlich liest, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Aus seiner Puniner Zeit hat er sich ein drittes Steckenpferd mitgenommen: Eine Vorliebe fürs Tanzen. Was sein verstorbener Großvater für überflüssigen Weiberkram gehalten hätte, ist für Raúl eine der wenigen Gelegenheiten, sich auch in größerer Gesellschaft wohl zu fühlen (und selbstverständlich dabei die Gegenwart schöner Frauen zu genießen…)