Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 08: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wandte seinen Blick wieder den anderen Anwessenden zu und brach die Stille, welche sich nach den letzten Worten und dem plötzlichen Verschwinden der Alten über die Versammlung gelegt hatte. "Sehr bedauerlich, wir hätten ihre Hilfe und Ortskenntnis noch gut gebrauchen können." Er bemühte sich, seiner Stimme keinen vorwurfsvollen Ton zu geben. Es war genug gehadert worden.
Er wandte seinen Blick wieder den anderen Anwessenden zu und brach die Stille, welche sich nach den letzten Worten und dem plötzlichen Verschwinden der Alten über die Versammlung gelegt hatte. "Sehr bedauerlich, wir hätten ihre Hilfe und Ortskenntnis noch gut gebrauchen können." Er bemühte sich, seiner Stimme keinen vorwurfsvollen Ton zu geben. Es war genug gehadert worden.


"Domna Rifada, ich danke Euch für die angebotene Unterkunft, aber auch ich möchte keine weitere Zeit für Umwege zu verlieren und von dieser Hütte aus aufbrechen. Ich bin leidlich genesen und der Tag ist noch jung, also gibt es keinen Grund, noch länger zu warten." Sein Blick maß die drei anderen Magnaten. "Zum weiteren Vorgehen Folgendes: Wie ihr wisst, ist mir das Schicksal von Domna Fenia und Praiodor alles andere als gleichgültig. Zumindest Dom Hernan versichterte mir Selbiges im Hinblick auf die Tochter des Grafen. Im Übrigen war nie davon die Rede gewesen, das Schicksal der einen von dem der anderen abhängig zu machen. Wie auch Domna Rifada bemerkte, ist nicht unwahrscheinlich, dass beide in die Hände der Wilden gefallen sind. Die Frage ist nun, was zuerst zu tun ist. Sowohl die Suche nach Tsacharias als auch nach dem Lager der Ferkinas führt höher in die Berge. Ersteres weiß ich, Letzteres vermute ich. Ich will nicht verhehlen, was offenkundig ist: Ich brauche Eure Hilfe bei der Befreiung Domna Rominas. So Ihr diese wie Dom Hernan zusagt, mögen wir zunächst versuchen, Tsacharias ausfindig zu machen. Nach dem, was ich weiß, sollte uns dies nicht allzu weit vom Weg abbringen. Vielleicht kann er uns auch in Bezug auf die Ferkinas weiterhelfen, denn er sollte sich dort oben besser auskennen als wir." Sein Blick fiel abermals auf Rifada. "Zumindest besser als ich."
"Domna Rifada, ich danke Euch für die angebotene Unterkunft, aber auch ich möchte keine weitere Zeit für Umwege verlieren und von dieser Hütte aus aufbrechen. Ich bin leidlich genesen und der Tag ist noch jung, also gibt es keinen Grund, noch länger zu warten." Sein Blick maß die drei anderen Magnaten. "Zum weiteren Vorgehen Folgendes: Wie ihr wisst, ist mir das Schicksal von Domna Fenia und Praiodor alles andere als gleichgültig. Zumindest Dom Hernan versichterte mir Selbiges im Hinblick auf die Tochter des Grafen. Im Übrigen war nie davon die Rede gewesen, das Schicksal der einen von dem der anderen abhängig zu machen. Wie auch Domna Rifada bemerkte, ist nicht unwahrscheinlich, dass beide in die Hände der Wilden gefallen sind. Die Frage ist nun, was zuerst zu tun ist. Sowohl die Suche nach Tsacharias als auch nach dem Lager der Ferkinas führt höher in die Berge. Ersteres weiß ich, Letzteres vermute ich. Ich will nicht verhehlen, was offenkundig ist: Ich brauche Eure Hilfe bei der Befreiung Domna Rominas. So Ihr diese wie Dom Hernan zusagt, mögen wir zunächst versuchen, Tsacharias ausfindig zu machen. Nach dem, was ich weiß, sollte uns dies nicht allzu weit vom Weg abbringen. Vielleicht kann er uns auch in Bezug auf die Ferkinas weiterhelfen, denn er sollte sich dort oben besser auskennen als wir." Sein Blick fiel abermals auf Rifada. "Zumindest besser als ich."




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