Chronik.Ereignis1032 Alaunrausch in Liepenstein 10: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „==Baronie Taubental, 30. Travia 1032 BF== ===Auf Castillo Chellara (früher Abend)=== '''Autor:''' Benutzer:Dom Thallian Dom Thallian w...“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Dom [[Thallian Damotil|Thallian]] wollte eigentlich erneut protestieren, bis Dom [[León Dhachmani de Vivar|León]] das Schreiben verlesen hatte. ‚Das ist ja eine wundervolle Reisegesellschaft, Thallian’, ging es ihm da durch den Kopf und es kostete ein wenig Beherrschung, nicht völlig bleich zu werden und den Dom gleich mit in die eigentlich beabsichtige Zornesrede einzubeziehen. Die Rede Domna [[Antara D'Altea|Antaras]] verschaffte immerhin ihm aber etwas Zeit, um über seine nächsten Schritte nachzudenken. Kurz flackerte in ihm die Frage auf, ob die Götterdienerin wirklich jene war, die sie vorgab zu sein, aber diesen Zweifel verwarf er dann recht schnell. | Dom [[Thallian Damotil|Thallian]] wollte eigentlich erneut protestieren, bis Dom [[León Dhachmani de Vivar|León]] das Schreiben verlesen hatte. ‚Das ist ja eine wundervolle Reisegesellschaft, Thallian’, ging es ihm da durch den Kopf und es kostete ein wenig Beherrschung, nicht völlig bleich zu werden und den Dom gleich mit in die eigentlich beabsichtige Zornesrede einzubeziehen. Die Rede Domna [[Antara D'Altea|Antaras]] verschaffte immerhin ihm aber etwas Zeit, um über seine nächsten Schritte nachzudenken. Kurz flackerte in ihm die Frage auf, ob die Götterdienerin wirklich jene war, die sie vorgab zu sein, aber diesen Zweifel verwarf er dann recht schnell. | ||
‚Narr... spiel ihr Spiel’, rief er sich selbst in Gedanken zur Ordnung. Er nickte zustimmend zu den Worten Domna Antaras und richtete seinen Blick wieder zu der [[Buriana von Alstingen|Baronin]]. ‚Was für ein Ungetüm!’, ging es ihm kurz durch den Kopf, als er sie wieder ansah, aber seine Züge trugen eine schuldbewusste Miene zur Schau. „Baronin... vergebt mir meine Worte. Die Strapazen der Reise und vielleicht das letzte bisschen des Fiebers, was mich die Tage zuvor plagte, haben mich ungebührliche Worte sprechen lassen. Ich hoffe, Ihr könnt mir diese nachsehen und möge mein traviaungefälliges Betragen kein schlechtes Licht auf Eure anderen Gäste werfen.“ Sein Blick wanderte kurz zu Domna Antara hinüber. „Was die Worte von Ihrer Gnaden Antara angeht, so will ich auch gerne vor den Göttern bezeugen, dass sie jene ist als die sie vorgetreten ist.“ | ‚Narr... spiel ihr Spiel’, rief er sich selbst in Gedanken zur Ordnung. Er nickte zustimmend zu den Worten Domna Antaras und richtete seinen Blick wieder zu der [[Buriana II. von Alstingen|Baronin]]. ‚Was für ein Ungetüm!’, ging es ihm kurz durch den Kopf, als er sie wieder ansah, aber seine Züge trugen eine schuldbewusste Miene zur Schau. „Baronin... vergebt mir meine Worte. Die Strapazen der Reise und vielleicht das letzte bisschen des Fiebers, was mich die Tage zuvor plagte, haben mich ungebührliche Worte sprechen lassen. Ich hoffe, Ihr könnt mir diese nachsehen und möge mein traviaungefälliges Betragen kein schlechtes Licht auf Eure anderen Gäste werfen.“ Sein Blick wanderte kurz zu Domna Antara hinüber. „Was die Worte von Ihrer Gnaden Antara angeht, so will ich auch gerne vor den Göttern bezeugen, dass sie jene ist als die sie vorgetreten ist.“ | ||
‚Oh Götter...’, schoss es erneut durch seine Gedanken, als er die Berge von Speisen sah und gleichzeitig sich das Bild der ausgemergelten Dörfler vordrängte. ‚Bei Travia... Du gieriges Biest solltest an diesem Essen ersticken!’ | ‚Oh Götter...’, schoss es erneut durch seine Gedanken, als er die Berge von Speisen sah und gleichzeitig sich das Bild der ausgemergelten Dörfler vordrängte. ‚Bei Travia... Du gieriges Biest solltest an diesem Essen ersticken!’ |
Aktuelle Version vom 25. Juni 2011, 20:39 Uhr
Baronie Taubental, 30. Travia 1032 BF[Quelltext bearbeiten]
Auf Castillo Chellara (früher Abend)[Quelltext bearbeiten]
Autor: Benutzer:Dom Thallian
Dom Thallian wollte eigentlich erneut protestieren, bis Dom León das Schreiben verlesen hatte. ‚Das ist ja eine wundervolle Reisegesellschaft, Thallian’, ging es ihm da durch den Kopf und es kostete ein wenig Beherrschung, nicht völlig bleich zu werden und den Dom gleich mit in die eigentlich beabsichtige Zornesrede einzubeziehen. Die Rede Domna Antaras verschaffte immerhin ihm aber etwas Zeit, um über seine nächsten Schritte nachzudenken. Kurz flackerte in ihm die Frage auf, ob die Götterdienerin wirklich jene war, die sie vorgab zu sein, aber diesen Zweifel verwarf er dann recht schnell.
‚Narr... spiel ihr Spiel’, rief er sich selbst in Gedanken zur Ordnung. Er nickte zustimmend zu den Worten Domna Antaras und richtete seinen Blick wieder zu der Baronin. ‚Was für ein Ungetüm!’, ging es ihm kurz durch den Kopf, als er sie wieder ansah, aber seine Züge trugen eine schuldbewusste Miene zur Schau. „Baronin... vergebt mir meine Worte. Die Strapazen der Reise und vielleicht das letzte bisschen des Fiebers, was mich die Tage zuvor plagte, haben mich ungebührliche Worte sprechen lassen. Ich hoffe, Ihr könnt mir diese nachsehen und möge mein traviaungefälliges Betragen kein schlechtes Licht auf Eure anderen Gäste werfen.“ Sein Blick wanderte kurz zu Domna Antara hinüber. „Was die Worte von Ihrer Gnaden Antara angeht, so will ich auch gerne vor den Göttern bezeugen, dass sie jene ist als die sie vorgetreten ist.“
‚Oh Götter...’, schoss es erneut durch seine Gedanken, als er die Berge von Speisen sah und gleichzeitig sich das Bild der ausgemergelten Dörfler vordrängte. ‚Bei Travia... Du gieriges Biest solltest an diesem Essen ersticken!’
|