Chronik.Ereignis1045 Die einsame Rose von Culming 14: Unterschied zwischen den Versionen
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''Und ihr Bruder, [[Tariano | ''Und ihr Bruder, [[Tariano Al'Morsqueta|Tariano…]] Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Er ist so wohlerzogen, so weltgewandt und so gebildet. Selten habe ich mich in Gesellschaft so wohl gefühlt. Gestern Abend sind wir noch ein wenig durch die Stadt spaziert, und er hat mir die Tempel gezeigt. Wusstest du, dass Vinsalt Tempel aller zwölf Götter hat? Sie nennen sie sogar die Stadt der Zwölfe. Er ist so freundlich und aufmerksam. Wir haben viel gesprochen und am Ufer des [[Yaquir]] etwas zu Abend gegessen. Du würdest ihn wirklich mögen, Lena. Ich hoffe, dass du bald die Möglichkeit haben wirst, ihn so kennenzulernen, wie ich es gerade tue. | ||
''Ich danke den Göttern jeden Tag dafür, dass sich unsere Wege mit denen der [[Familia Al’Morsqueta]] gekreuzt haben. Sie sind eine solche Bereicherung! Eine solche Freude. | ''Ich danke den Göttern jeden Tag dafür, dass sich unsere Wege mit denen der [[Familia Al’Morsqueta]] gekreuzt haben. Sie sind eine solche Bereicherung! Eine solche Freude. | ||
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''deine Sanza|Quellenangabe=Brief Domna Usanza da Selaque von Culmings an Domna Madalena da Selaque von Culming , Vinsalt, im Efferd 1045 BF}} | ''deine Sanza|Quellenangabe=Brief Domna Usanza da Selaque von Culmings an Domna Madalena da Selaque von Culming, [[:avwik:Vinsalt|Vinsalt]], im Efferd [[Annalen:1045|1045 BF]]}} | ||
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Aktuelle Version vom 3. November 2024, 08:19 Uhr
Autor: BBB
Liebste Lena,
ich hoffe mein letzter Brief hat dich erreicht und ist auf der langen Reise nicht etwa verloren gegangen. Es wäre zu schade. Ich weiß ja aber, dass du immer so schrecklich viel zu tun hast, deswegen vermute ich, bist du schlicht nicht dazu gekommen, ihn zu beantworten. Oder deine Antwort hat uns noch nicht erreicht, in welchem Falle ich sie wahrscheinlich niemals lesen werde, werden wir uns doch in wenigen Tagen wieder auf den Weg machen, zurück in die Heimat.
Für alle Fälle lasse ich unseren hiesigen Gastgebern ein paar Taler da, vielleicht können sie ja deine Antwort hinterherschicken.
Wenn du diese Zeilen liest, werden wir wahrscheinlich schon wieder auf dem Rückweg sein. Es ist sehr bedauerlich, dass du nicht dabei sein konntest. Ich glaube, es hätte dir hier sehr gefallen. Vinsalt ist eine so bildschöne Stadt, die Menschen sind so kultiviert und ein jeder ist freundlich und um unser Wohl bemüht. Die Oper ist atemberaubend, so etwas hast du noch nicht gesehen, Lena. Wenn es deine Aufgaben eines Tages zulassen, müssen wir unbedingt einmal gemeinsam hierherkommen, denn das musst du mit eigenen Augen sehen!
Diese Musik!
Ich habe die Melodien noch immer im Ohr, von dem Moment, an dem ich morgens meine Augen öffne bis zu jenem, an dem ich in den Schlaf gleite. Als würde Rahja höchstselbst auf Dere wandeln und singen.
Und doch ist es nicht die Oper, die mich am meisten verzückt hat.
Sarkyoza ist ein so liebes Kind. Sie ist aufmerksam und wissbegierig, saugt alles auf, was ich ihr mitgebe und ist stets bemüht es sofort anzuwenden. Du müsstest sie sehen, Lena. Noch so jung, und doch schon so erwachsen. Und so elegant! Wenn sie eines Tages in die Gesellschaft eingeführt wird, wird sie einigen jungen Magnaten die Köpfe verdrehen, das sag ich dir. Ich bin überzeugt, eines Tages wird aus ihr eine Domna, von der wir noch einiges lesen werden! Ein wahrer kleiner Goldschatz!
Und ihr Bruder, Tariano… Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Er ist so wohlerzogen, so weltgewandt und so gebildet. Selten habe ich mich in Gesellschaft so wohl gefühlt. Gestern Abend sind wir noch ein wenig durch die Stadt spaziert, und er hat mir die Tempel gezeigt. Wusstest du, dass Vinsalt Tempel aller zwölf Götter hat? Sie nennen sie sogar die Stadt der Zwölfe. Er ist so freundlich und aufmerksam. Wir haben viel gesprochen und am Ufer des Yaquir etwas zu Abend gegessen. Du würdest ihn wirklich mögen, Lena. Ich hoffe, dass du bald die Möglichkeit haben wirst, ihn so kennenzulernen, wie ich es gerade tue.
Ich danke den Göttern jeden Tag dafür, dass sich unsere Wege mit denen der Familia Al’Morsqueta gekreuzt haben. Sie sind eine solche Bereicherung! Eine solche Freude.
In einigen Tagen werden wir uns wiedersehen, dann kann ich dir in Ruhe alle Details erzählen. Ich freue mich schon sehr darauf. Bestell Tobor, Linje und Pagol bitte die besten Grüße. Und wenn es keine Umstände macht, würde ich Dom Tariano und Domnatella Sarkyoza gern einladen, ein paar Nächte bei uns in Blumenau zu bleiben, damit ich ihnen unsere schöne Heimat zeigen kann.
Das wird großartig.
Mit den besten Wünschen aus dem Horasreich und voller Liebe,
deine Sanza-Brief Domna Usanza da Selaque von Culmings an Domna Madalena da Selaque von Culming, Vinsalt, im Efferd 1045 BF
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