Tempelhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. September 2010, 18:11 Uhr
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Tempelhof ist ein Stadtzehntel der Kaiserstadt Punin.
Das würdevolle und vornehme Stadtzehntel Tempelhof
gilt neben dem benachbarten Zehntel Ingwacht als ältester Teil der ohnehin uralten Rabenstadt. Der weitläufige Platz des Schweigens mit dem Gebrochenen Rad, dem Haupttempel des geistlichen Zweiges der Boronkirche, und dem vis-a-vis gegenüberliegenden Regenbogentempel der Tsa ist das spirituelle Zentrum Almadas und das Ziel von Pilgern aus ganz Aventurien.
Der Tempel der Ewigjungen birgt die berühmte "Kreide der Göttin", während im Borontempel viele vor dem Grabmal der heiligen Etilia beten. Unter dem Gebrochenen Rad und dem gesamten Platz des Schweigens erstrecken sich die Katakomben von Punin, wo die Gebeine tausender Puniner in teils ponpösen, größtenteils aber schmucklosen Grabnischen bestattet liegen.
An der breiten Via Larga, der Hauptstraße der östlichen Stadtzehntel von Punin, reihen sich die Stadtpaläste der Mitglieder des Hohen Rats und anderer Einflußreicher dicht an dicht und wetteifern miteinander in der Trutzigkeit ihrer Bossenwerke und im Prunk ihrer Obergeschosse.
Neben dem Palacio der Familia des langjährigen Ratsmeisters Bodar Sfandini oder dem noch kolossaleren des (eigentlich auf Lebenszeit aus der Stadt verbannten) Verschwörers Donato Galandi ist hier in einem der bescheideneren Paläste auch das aus Pendulum übergesiedelte Haus Yaquirblick zu finden - Herausgeber der schlagzeilen- und bilderreichen Provinzjournaille »Die Meldungen des Hauses Yaquirblick«.