Yanis di Rastino: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juli 2009, 19:09 Uhr

Yanis di Rastino
Wappen: Famiglia-di-Rastino-von-Nordhain.jpg
Wahlspruch: "Mit Genuß!"
TRA.png Familia: di Rastino
PRA.png Titel: Baronin von Nordhain
TSA.png Tsatag: 5.Phex 990 BF
BOR.png Boronstag: -
Größe: 1,60 Schritt
Gewicht: 58 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: bernsteinfarben
Kurzcharakteristik: vom Hof entfernte ehemalige Landesmutter
Herausragende Eigenschaften: Kl,CH,GE
Herausragende Talente: Stichwaffen, Menschenkenntnis, Götter & Kulte
Beziehungen: ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Consejo di Rastino
Travienstand: Witwe von Dschinjndar v. Falkenberg-Rabenmund
Nachkommen: Dschiriyan von Falkenberg-Rabenmund
Yaquiria von Falkenberg-Rabenmund
Verwandte und Schwager: Leonardo Falcomar di Rastino
Corvara di Rastino
Feinde und Konkurrenten: ehedem Blutsfeindschaft mit Damotin Fuxfell (erloschen)


Baronin Yanis Solivai di Rastino von Nordhain

Yanis Solivai di Rastino von Falkenberg-Rabenmund ist die Witwe des letzten Kronverwesers von Almada, des verräterischen Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund, und amtierende Baronin von Nordhain. Sie ist eine Geweihte des Phex und führt nächtens ein Doppelleben als die gesuchte Juwelendiebin "Katze von Punin".


Äußeres

Neckisch blitzende bernsteingelbe Augen unter schwarzseidenem Haar, die schlanke und wendige Gestalt und die Eleganz der Bewegungen verleihen Yanis di Rastino ein geradezu katzengleiches Auftreten. Meist in modische schwarze oder graue Seidengewänder gehüllt, die zudem mit blitzenden weißen Diamanten geschmückt sind, bietet sie ganz das Bild einer ehemaligen Landesherrin. Wer sie jedoch im Zorn, am Spieltisch oder beim Pferderennen in Punin erblickt, mag sie als eine leidenschaftliche, wagemutige Frau erkennen, die Phex und Rahja gleichermaßen liebt.

Curriculum Vitae

Schon in jungen Jahren galt die bezaubernde Tochter des Junkers Consejo di Rastino als eine der schönsten Blüten des Yaquirtals. Yanis erhielt eine exzellente almadanische Erziehung - besonders der Umgang mit Fächer, Degen und Roß lag ihr besonders gut. So fanden sich schon früh die Kavaliere und Verehrer aus allen Teilen des Landes auf Gut Soldharsch ein, und das Edelfräulein wußte galant Gunstbeweise aus den besten Häusern Almadas entgegegnzunehmen.
Aber weder der aufgeputzte Baron Obidos von Mesch, ein eitler Pfau mit teurer Kleidung und aufwändiger Toilette, noch der Troubadour Jacopo von Bleichenwang vermochten ihr Herzensjunker zu werden. Weitaus rigoroser und unverblümter als die Vorgenannten ging Dom Damotin Fuxfell von Agum zu Werke, der sich die Domnatella gerna als "Liebchen" an seinen Hof geholt hätte. Als sie seinen Antrag ausschlug, sandte er ihr anonym per Boten eine Rabenfeder zu - in Almada das traditionelle Symbol, daß bald jemand aus der Sippe des Empfängers sterben muss.
Wenige Nächte darauf brannten Fuxfells Reitknechte Gut Soldharsch bis auf die Grundmauern nieder - der alte Soberan Consejo di Rastino und zahlreiche Zuchtrösser fielen dabei den Flammen zum Opfer.
Auxh wenn sich Vogt Damotin natürlich nichts nachweisen ließ, scheidet die beiden Familias seit diesem Tage eine Blutfehde.
Als im Jahre 1014 Baron Ruadh von Nordhain einem Giftanschlag erlag (für den viele Nordhainer wahlweise die Nachbarn aus Punin, Nemento oder Artesa verantwortlich machten) ernannte Reichsbehüter Brin von Gareth die inzwischen herangewachsene Domna Yanis zur Baronin von Nordhain - ein Titel, den die Familia di Rastino bereits in früheren Zeiten mehrfach inne gehabt hatte.
Auf der Festivität anläßlich seines Amtsantritts lernte sie den damaligen Kronverweser Almadas, den Darpatier Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund, kennen und lieben, so daß sie mit ihm im Jahre 1018 den Rahjasbund einging.
Als Gemahlin des Kronverwesers diente Yanis ihrem Mann als wichtigste Ratgeberin in inneralmadanischen Angelegenheiten, wobei sie ihn und andere mehrfach mit der Fähigkeit überraschte., Informationen auch aus dubiosesten Quellen oder sogar aus der Puniner Unterwelt beschaffen zu können. Andere Anghörige des Hofstaates sagten ihr sogar Verbindungen zur "Fürstin der Unterstadt" nach, einer zu dieser Zeit gefürchteten und steckbrieflich gesuchten Meisterdiebin, die es vor allem auf Juwelen abgesehen hatte.
Gemeinsam mit ihrem Mann bekam Yanis als hohen Gunstbeweis der Reichsbehüterin die Erziehung des kaiserlichen Prinzen Selindin-Hal anvertraut, der als Edelknappe an den Puniner Hof entsandt wurde.
Nachdem Selindian zum Grafen, Großfürst, König und schließlich zum Kaiser aufgestiegen war, überwarf er sich mit seiner Ziehmutter Yanis, der er unlängst "erlaubte" den Eslamidenhof auf der Stelle zu verlassen und sich ganz nach Nordhain zurückzuziehen, obwohl sie ihm mehrfach beteuerte, nichts von dem Giftattentat gewusst zu haben, das man ihrem Ehegemahl Dschijndar zur Last legte und das Selindian zwischenzeitlich vom Leben zum Tode befördert hatte (von dem er aber wieder auferstand).
Ihre Entfernung vom Hof und die Beschmutzung von Namen und Ehre ihres Mannes, der seither in Almada als Hochverräter gilt - unschuldig, wie Yanis bis heute überzeugt ist - haben bei ihr tiefe Spuren hinterlassen und die einstmals so vielbegehrte Baronin rachsüchtig und zynisch werden lassen.