Diskussion:Yanis di Rastino
Wenn Yanis die Baronie an Leonardo abgegeben hat, was passiert dann mit ihren Kindern? Hat sie die einfach enterbt?--León de Vivar 23:00, 17. Sep. 2013 (CEST)
- ööhmm... gute Frage. Muss ich mal mit Sven klären. Ich bin nur die Tippse :-)--Dom Thallian 23:28, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Hm, ist wohl schwierig, die "Übergabe" aventurisch korrekt abzubilden. Ich würde am ehesten davon ausgehen, dass Yanis sich (und ihre Familie) hat "entlehnen" lassen und dafür gesorgt hat, dass die Neubelehnung an Leonardo ging. Vermutlich unter Einsatz etlicher geschuldeten "Gefallen" und anderer "Druckmittel". Möglicherweise hat das ja auch mit ihrem vermeintlichen gewaltsamen Ende zu tun. Gerüchte in diese Richtung wären jedenfalls sicher da. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag? Leonardo Falcomar 17:14, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ihr verblichener Gatte Dschijndar war doch vorher Baron in Darpatien, oder? Irgendwelche Güter wird dessen Rabenmund'sche Verwandtschaft dort schon haben, wo die Kinder leben könnten. Yanis könnte sie ja beispielsweise zu Zeiten des Mondenkaisers früh dort in Sicherheit gebracht haben. Nun, da ihre Mutter als tot gilt, haben sie es vielleicht nicht ganz einfach ihre Ansprüche in Almada durchzusetzen, wo sie doch die Kinder eines verurteilten Hochverräters und Giftmörders sind. Dschijnadar wurde doch auch nie rehabilitiert, oder täusche ich mich da? In Almada will man die Bälger also sicher nicht haben, und selbst wenn sich Rohaja für sie einsetzen sollte, könnte die Einsetzung Dom Leonardos ja quasi der Kompromiss sein. So bliebe die Baronie in den Händen der Familia di Rastino, und umgekehrt bleibt die Nachkommenschaft des Verfehmten fern.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:45, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Finde Karims Vorschlag gut. Mir wäre nur wichtig, dass der neue Spieler das erklärt und die Kinder nicht einfach wie Ungeborene unter den Tisch fallen lässt.--León de Vivar 18:20, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ihr Gemahl war meines Wissens nach nur Kronverweser von Almada, hatte aber keine Baronie in Darpatien. Ihr ältester Sohn hingegen ist, laut Darpatienwiki, Baron zu Neuborn, warum bzw. wie auch immer er das geworden ist. --Rondrastein 19:27, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Eben dort steht allerdings auch, dass Dschijndar in der Tat selbst schon Baron von Neuborn war. Zwischenzeitlich hat seine Schwester das Lehen verwaltet, und nun ist wohl der freilich noch minderjährige Sohn an der Reihe. Die Geschichte wäre bei Gefallen dann allerdings mit den dortigen Verantwortlichen abzuklären, da in seinem Artikel steht, er würde sich noch in Almada aufhalten.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 20:13, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ihr Gemahl war meines Wissens nach nur Kronverweser von Almada, hatte aber keine Baronie in Darpatien. Ihr ältester Sohn hingegen ist, laut Darpatienwiki, Baron zu Neuborn, warum bzw. wie auch immer er das geworden ist. --Rondrastein 19:27, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Finde Karims Vorschlag gut. Mir wäre nur wichtig, dass der neue Spieler das erklärt und die Kinder nicht einfach wie Ungeborene unter den Tisch fallen lässt.--León de Vivar 18:20, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ihr verblichener Gatte Dschijndar war doch vorher Baron in Darpatien, oder? Irgendwelche Güter wird dessen Rabenmund'sche Verwandtschaft dort schon haben, wo die Kinder leben könnten. Yanis könnte sie ja beispielsweise zu Zeiten des Mondenkaisers früh dort in Sicherheit gebracht haben. Nun, da ihre Mutter als tot gilt, haben sie es vielleicht nicht ganz einfach ihre Ansprüche in Almada durchzusetzen, wo sie doch die Kinder eines verurteilten Hochverräters und Giftmörders sind. Dschijnadar wurde doch auch nie rehabilitiert, oder täusche ich mich da? In Almada will man die Bälger also sicher nicht haben, und selbst wenn sich Rohaja für sie einsetzen sollte, könnte die Einsetzung Dom Leonardos ja quasi der Kompromiss sein. So bliebe die Baronie in den Händen der Familia di Rastino, und umgekehrt bleibt die Nachkommenschaft des Verfehmten fern.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:45, 18. Sep. 2013 (CEST)
Das Problem ist dabei, dass Leonardo vom Stammbaum her ziemlich "weit weg" von der eigentlichen Baronslinie der Rastinos ist. Selbst wenn Yanis Kinder nicht berücksichtigt würden, würden immer noch Corvara di Rastino und ihr Bruder als direkte Cousins viel weiter oben in der "Nachrückerliste" stehen. Und es sind im Stammbaum, den ich von Lena damals bekommen habe, auch etliche "leere Striche" in der Riege der Vorfahren, hinter denen nie weiter definierte, aber sicher existente und erberechtigte Abkömmlinge stehen dürften. Leonardo ist dagegen nur ein Nachkomme der Schwester des Urgroßvaters von Yanis, die einen Falcomar geheiratet hat. Insofern ist eine freiwillige Entlehnung und anschließende Neubelehnung in meinen Augen das "logische" Vorgehen, um zum gesetzten Ergebnis zu kommen, oder? Leonardo Falcomar 19:45, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Das Problem, dass Dom Leomar nicht sonderlich weit vorne in der Erbfolge steht, hast Du dann aber so oder so. Yanis kann ihn vielleicht mit etwas Strippenziehen als Nachfolger installieren - die Lösung halte ich für recht ungewöhnlich, aber nicht undenkbar - aber sein Anspruch ist dann dennoch wackelig. Akzeptieren muss das ja nur der Graf als Lehnsherr, nicht die übergangene Verwandtschaft. Die hätte Dom Leomar also auch bei dieser Variante im Nacken.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 20:08, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ziel ist ja: Eine irdische Setzung aventurisch halbwegs plausibel zu begründen. Wäre Yanis einfach "zurückgetreten", würde doch schlicht die reguläre Erbfolge greifen, da "Baron" nun mal Erbadel ist nach DSA-Setzung. Man müsste also für alle Erbberechtigten vor Leonardo (nicht Leomar!) einen Grund (er)finden, warum sie nicht in Frage kommen. Schon bei Corvara wäre das schwierig, wollte man den Charakter nicht auch einfach über's Nirgendmeer schicken oder komplett verdrehen. Stimmiger fände ich, den irdischen Vorgang aventurisch fast getreu abzubilden: Yanis hat während der Mondenkaiserzeit dem Aufstand der Disentes organisiert und hinter verschlossenen Türen mit den Großen des Reiches (Rohaja/Rondrigan) Politik gemacht und dabei Leonardo (der ja ebenfalls aktiv in der Disentes-Gruppe war und Yanis nach Kräften unterstützt hat) als Nachfolger "durchgeboxt". Weder Gwain noch Gendahar hatten damit vermutlich überhaupt eine Mitspracheoption. Und der eigentlich erbberechtigte Zweig der Familie di Rastino wurde dabei auch komplett übergangen. Das wäre aventurisch zwar bemerkenswert, aber auch kein skandalöser Tabubruch, Präzedenzfälle gibt es ja einige. Natürlich gibt das dann vielfach Grund für böses Blut. Gerade von Corvara könnte ich mir einen mit Schmackes geworfenen ehernen Fehdehandschuh vorstellen. ;-) Das wäre aber Lenas Entscheidung, da würde ich gerne ihre Meinung dazu haben. Dass Yanis bei den Absprachen in Gareth dafür gesorgt hat, dass ihre Kinder bestens versorgt sind, ist mit Sicherheit anzunehmen. Möglicherweise wollte sie sie mit dem Verzicht auf den Baronstitel auch ganz bewusst aus einer (nur ihr bekannten?) Schußline nehmen. Das kann dann meines Erachtens ja durchaus offen und Gegenstand (auch aventurischer) Spekulationen bleiben. Bekannt wird erst einmal nur das Offizielle vor den Kulissen: Die "di Rastinos" werden zum wiederholten Male um ihren Erbanspruch auf den Baronstitel von Nordhain gebracht und die Tatsache, dass die neue Baronsfamilie "Falcomar" in der Urgroßelterngeneration eine Verbindung zu den "di Rastinos" hatte, wird den Betroffenen wenig Trost geben. Leonardo Falcomar 13:40, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Keine Ahnung, ob der Hinweis hilfreich ist, aber: Es ist zwar üblich, dass der Mundillo der Erstgeborene ist, aber es gibt auch andere Möglichkeiten der Festlegung, wie man z. B. bei den Streitzigs ä. H. sieht. Auch in der "Türme von Taladur"-Buchreihe wird erwähnt, dass die dortigen Soberane der Familien ihren Nachfolger bestimmen. Das sind natürlich keine Adligen, aber dennoch könnte man daraus auf die Verbreitung eines solchen Vorgehens schließen. Könnte Janis nicht auch so vorgegangen sein? Oder irgendeine ulkige/phexgefällige Bedingung im Testament festgelegt haben, die Leonardo erfüllt hat?--Lindholz 14:11, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Klingt für mich plausibel. Den übergangenen Lehnsherrn wird das, je nach Verhältnis zu Dom Leonardo (sorry...), vielleicht nicht schmecken, aber das bietet ja durchaus Potential für Plots und Geschichten. Ich würde wie gesagt hinsichtlich ihres Nachwuchses (zusätzlich) erwähnen, dass sie es als Kinder des Hochverräters und Giftmischers Dschjindar sowieso schwer gehabt hätten in Almada.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 17:44, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ziel ist ja: Eine irdische Setzung aventurisch halbwegs plausibel zu begründen. Wäre Yanis einfach "zurückgetreten", würde doch schlicht die reguläre Erbfolge greifen, da "Baron" nun mal Erbadel ist nach DSA-Setzung. Man müsste also für alle Erbberechtigten vor Leonardo (nicht Leomar!) einen Grund (er)finden, warum sie nicht in Frage kommen. Schon bei Corvara wäre das schwierig, wollte man den Charakter nicht auch einfach über's Nirgendmeer schicken oder komplett verdrehen. Stimmiger fände ich, den irdischen Vorgang aventurisch fast getreu abzubilden: Yanis hat während der Mondenkaiserzeit dem Aufstand der Disentes organisiert und hinter verschlossenen Türen mit den Großen des Reiches (Rohaja/Rondrigan) Politik gemacht und dabei Leonardo (der ja ebenfalls aktiv in der Disentes-Gruppe war und Yanis nach Kräften unterstützt hat) als Nachfolger "durchgeboxt". Weder Gwain noch Gendahar hatten damit vermutlich überhaupt eine Mitspracheoption. Und der eigentlich erbberechtigte Zweig der Familie di Rastino wurde dabei auch komplett übergangen. Das wäre aventurisch zwar bemerkenswert, aber auch kein skandalöser Tabubruch, Präzedenzfälle gibt es ja einige. Natürlich gibt das dann vielfach Grund für böses Blut. Gerade von Corvara könnte ich mir einen mit Schmackes geworfenen ehernen Fehdehandschuh vorstellen. ;-) Das wäre aber Lenas Entscheidung, da würde ich gerne ihre Meinung dazu haben. Dass Yanis bei den Absprachen in Gareth dafür gesorgt hat, dass ihre Kinder bestens versorgt sind, ist mit Sicherheit anzunehmen. Möglicherweise wollte sie sie mit dem Verzicht auf den Baronstitel auch ganz bewusst aus einer (nur ihr bekannten?) Schußline nehmen. Das kann dann meines Erachtens ja durchaus offen und Gegenstand (auch aventurischer) Spekulationen bleiben. Bekannt wird erst einmal nur das Offizielle vor den Kulissen: Die "di Rastinos" werden zum wiederholten Male um ihren Erbanspruch auf den Baronstitel von Nordhain gebracht und die Tatsache, dass die neue Baronsfamilie "Falcomar" in der Urgroßelterngeneration eine Verbindung zu den "di Rastinos" hatte, wird den Betroffenen wenig Trost geben. Leonardo Falcomar 13:40, 20. Sep. 2013 (CEST)
Frage: Sollen wir die Diskussion vielleicht in die Liste bringen oder die Liste per Link auf die Diskussion aufmerksam machen? Die meisten werden hier nicht mitlesen.