Halmdahl von Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 18:52 Uhr
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Dom Halmdahl von Sindelsaum ist ein raubeiniger Ritter, der sich des Edlenguts Waldhaus in der Baronie Taubental bemächtigte.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Als drittgeborener Sohn des gräflichen Mundschenks Ontho von Sindelsaum wuchs er am Hof des Orsino von Falkenhag auf. Auch nach seiner Knappschaft zog es ihn wieder dorthin und so diente er dem Grafen als Hausritter. Halmdahl stand seinems Herrn bis zuletzt treu zur Seite, wurde jedoch von der Kaiserin begnadigt, da er nur seinem Herrn gefolgt war. In der Folgezeit diente er Graf Jallik von Wengenholm als Hausritter. Nach der Erhebung seines Vetters Erlan wechselte er bald in dessen Gefolge über. Nach dem desaströsen Ende des Dohlenfelder Thronfolgestreits machte er sich jedoch mit einigen Gefährten selbstständig und brach Richtung Almada auf. Dort mischte er sich in den Taubentaler Thronfolgestreit ein und konnte sich, trotz oder gerade wegen eines Seitenwechsels das Edlengut Waldhaus sichern.
Nachdem die Kämpfe im Taubental geendet hatten machte er sich an den Wiederaufbau seines zerstörten Gutes. Trotz der Geburt seines Sohnes Baduar hielt es ihn jedoch nicht lange am Herd und so schloss sich der alte Answinist im Winter 1035 BF dem Zug Swantjes von Rabenmund nach Darpatien an. Nach der Märkischen Schlacht kehrte er für die Jahreswende auf das heimische Gut zurück, nur um im Neujahr ins Liebliche Feld zu ziehen und als Hauptmann bei den Collaribianci einzutreten. Nachdem seine Einheit jedoch beim Zweiten Massaker von Urbet ihr Ende fand kehrte er Travia 1036 BF nach Almada zurück und nahm an den Kämpfen um Dâl teil und wohnte im Rahja 1036 auch der Hochzeit seines Lehnsherrn bei. Mittlerweile war er weit über ein Jahr nicht mehr bei Frau und Kind. Seither hält er sich oft auch für längere Zeiträume auf seinem eigenen Gut auf, auch wenn er etwa das Jahr 1043 in der Fehde in Garetien verbrachte.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Halmdahl ist ein relativ belesener und kompetenter Rittersmann. Im Kampf ist er unerschrocken und tollkühn, während es mit seinem Wissen längst nicht so weit her ist wie bei anderen Familienmitgliedern. Halmdahl liest lediglich allerlei Abhandlungen über Rittertum und Minnesang. Er selbst ist jedoch ein miserabler Sänger und noch schlechterer Tjoster. So hat auch noch nie bei einem Turnier siegen können. Mit Schwert und Mordaxt ist Halmdahl als Gegner jedoch nicht zu unterschätzen. Halmdahl ist ehrgeizig und versuchte lange sich ein Rittergut zu sichern. Obwohl er sein Ziel unlängst erreicht hat lässt ihn seine Abenteuerlust nicht los und er ist immer wieder bei verschiedenen Soldherren zu finden. Wenngleich sich Halmdahl also für ritterliche Ideale begeistern kann hält er sich selbst nicht immer an diese. Nur Gegner, die er für würdig erachtet werden entsprechend des ritterlichen Kodex behandelt. Ansonsten kämpft er mit äußerster Brutalität und scheut auch vor Hinterhalten nicht zurück. So zeichnet er sich für das Niederbrennen des Frondorfes Valpingen in den Nordmarken verantwortlich und überfiel bei Nacht und Nebel, ohne Ankündigung der Fehde, den alten Edlen Falk Fröhling zu Waldhaus, wobei dessen Mundillo Falk II. erschossen wurde und der Dom Falk selbst vor Schreck starb. Dessen Tochter Flavia heirate er später sogar zur Absicherung seines Anspruches auf das Gut.
Seine eigenen Leute setzt er jedoch selten unnötigen Risiken aus und so ist er bei seinen Spießgesellen ein angesehener Anführer.
Geschichten und Artikel über Halmdahl von Sindelsaum[Quelltext bearbeiten]
Geschichten[Quelltext bearbeiten]
Siehe auch[Quelltext bearbeiten]
- Halmdahl von Sindelsaum für Beschreibung Halmdahls, sowie Texte im Kosch-Wiki
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