Zuniga von Rebenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anmerkung|Anmerkung=Zeitliche Inkonsistenzen. Möglichst bald zu überarbeiten. Vgl. [http://wiki.punin.de/index.php/Diskussion:Maqueda_von_Rebenthal]}}
{{Person|Familia=[[Familia von Rebenthal|von Rebenthal]]|Titel=Junkerin von [[Junkergut Sherbeth|Sherbeth]] (z.Zt. in gräflicher Ungnade)|Tsatag=4. Travia [[Annalen:972|972]] BF|Boronstag=|Größe=1,59 Schritt|Gewicht=48 Stein|Haare=schwarzgrau|Augenfarbe=schwarz|Kurzcharakteristik=verbitterte Hofdame|Herausragende Eigenschaften=IN, CH 15|Herausragende Talente=Reiten 10, Singen 9, Tanzen 11, Menschenkenntnis 8, Überreden 9|Vorteile=adliges Erbe, (einst) herausragendes Aussehen|Nachteile=Rachsucht 8, Depressiv|Beziehungen=gering (z.Zt.)|Finanzkraft=ansehnlich|Eltern=[[Migel von Rebenthal]], [[Violanta von Quirod]]|Geschwister=[[Marissa von Rebenthal]], [[Borondrina von Rebenthal]] (beide bereits verstorben)  |Travienstand=Witwe des [[Maqueda von Rebenthal]]|Nachkommen=[[Pelayo von Rebenthal]], [[Viminyoza von Rebenthal]]|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=[[Quantamera Al'Shirasgan]], [[Familia Valdepenya]] und andere Clientes|Feinde und Konkurrenten=[[Familia von Streitzig ä. H.]], [[Familia di Madjani]] (Blutsfeindschaften)|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Rebenthal.jpg]]<br>Auf blauem Grund eine güldene Weinrebe, flankiert von zwei güldenen Winzermessern|Wahlspruch=|Verwendung im Spiel=rachdürstige Ränkeschmiedin|}}  
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|Größe=1,59 Schritt|Gewicht=48 Stein|Haare=schwarzgrau|Augenfarbe=schwarz|Kurzcharakteristik=verbitterte Hofdame|Herausragende Eigenschaften=IN, CH 15|Herausragende Talente=Reiten 10, Singen 9, Tanzen 11, Menschenkenntnis 8, Überreden 9|Vorteile=adliges Erbe, (einst) herausragendes Aussehen|Nachteile=Rachsucht 8, Depressiv|Beziehungen=gering (z.Zt.)|Finanzkraft=ansehnlich|Eltern=[[Migel von Rebenthal]], [[Violanta von Quirod]]|Geschwister=[[Marissa von Rebenthal]], [[Borondrina von Rebenthal]] (beide bereits verstorben)  |Travienstand=Witwe des [[Maqueda von Rebenthal]]|Nachkommen=[[Pelayo von Rebenthal]], [[Viminyoza von Rebenthal]]|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=[[Familia Valdepenya]] und andere Clientes|Feinde und Konkurrenten=[[Familia von Streitzig ä. H.]], [[Familia di Madjani]] (Blutsfeindschaften)|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Rebenthal.jpg]]<br>Auf blauem Grund eine güldene Weinrebe, flankiert von zwei güldenen Winzermessern|Wahlspruch=|Verwendung im Spiel=rachdürstige Ränkeschmiedin|}}  
Domna '''Zuniga Violanta von Rebenthal''' ist die ehemalige Junkerin von [[Junkergut Sherbeth|Sherbeth]].
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2025, 21:22 Uhr

Anmerkung: Zeitliche Inkonsistenzen. Möglichst bald zu überarbeiten. Vgl. [1]


Zuniga von Rebenthal
Wappen: Famiglia-von-Rebenthal.jpg
Auf blauem Grund eine güldene Weinrebe, flankiert von zwei güldenen Winzermessern
TRA.png Familia: von Rebenthal
PRA.png Titel: Junkerin von Sherbeth (z.Zt. in gräflicher Ungnade)
TSA.png Tsatag: &200000097204044. TRA 972 BF
Größe: 1,59 Schritt
Gewicht: 48 Stein
Haare: schwarzgrau
Augenfarbe: schwarz
Kurzcharakteristik: verbitterte Hofdame
Herausragende Eigenschaften: IN, CH 15
Herausragende Talente: Reiten 10, Singen 9, Tanzen 11, Menschenkenntnis 8, Überreden 9
Vorteile: adliges Erbe, (einst) herausragendes Aussehen
Nachteile: Rachsucht 8, Depressiv
Beziehungen: gering (z.Zt.)
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Migel von Rebenthal, Violanta von Quirod
Geschwister: Marissa von Rebenthal, Borondrina von Rebenthal (beide bereits verstorben)
Travienstand: Witwe des Maqueda von Rebenthal
Nachkommen: Pelayo von Rebenthal, Viminyoza von Rebenthal
Freunde und Verbündete: Familia Valdepenya und andere Clientes
Feinde und Konkurrenten: Familia von Streitzig ä. H., Familia di Madjani (Blutsfeindschaften)
Verwendung im Spiel: rachdürstige Ränkeschmiedin

Domna Zuniga Violanta von Rebenthal ist die ehemalige Junkerin von Sherbeth.

Domna Zuniga Violanta von Rebenthal

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Geboren als jüngste Tochter des Almadanerfürsten Migel von Rebenthal, wuchs Zuniga Violanta von Rebenthal in der königlichen Residencia zu Punin auf, wo sie nach dem Tod ihres Vaters als Hofdame dessen Amtsnachfolgerin Solivai von Harmamund diente. Von Kindesbeinen an geprägt vom opulent-auschweifenden Leben am Eslamidenhof, wurde die ebenso gebildete wie schöne Prinzessin zu einem umschwärmten und vielbegehrten Mittelpunkt des Hofstaates, die den Palastdamen zum Vorbild gereichte und den Männern des Hofes den Kopf verdrehte.

Domna Zuniga selbst verliebte sich in den charismatischen Landeskanzler Hilbarn Al'Shirasgan, wie es hieß, sehr zum Missfallen der rondrianisch gesinnten Fürstin Solivai selbst, die ebenfalls insgeheim ein Auge auf ihren schneidigen jungen Ratgeber geworfen hatte. Die Fürstin kompromittierte die Tochter ihres Vorgängers mit vielen kleinen Spitzen in Rahmen der Hofetikette und stufte sie zusehends im Rang ihrer Hofdamen herab, umso mehr sie davon Wind bekam, dass ihr Kanzler deren Liebe erwiderte. Das Leben bei Hofe wurde damit für Domna Zuniga immer unerträglicher und sie war die Einzige, die insgeheim innerlich jubilierte, als die Nachricht eintraf, dass Fürstin Solivai bei einem Scharmützel mit novadischen Reitern getötet worden war.

Ihr Geliebter Hilbarn begann sich in der Folgezeit jedoch zu verändern, er fand kaum noch Zeit für sie, sondern widmete seine ganze Aufmerksamkeit dem internen Machtkampf mit einem konkurrierenden Adelsklüngel, wobei er auch mehr und mehr Zeit mit Quantamera, der Tochter des Yaquirtaler Grafens verbrachte, von der es hieß, dass sie geheime Hexenzauber beherrsche und die gewiß auch den Kanzler mit einem verbotenen Liebeszauber für sich gewonnen hatte.

Auf den Wunsch Quantameras hin entfernte Kanzler Shirasgan Domna Zuniga schließlich auch vom Eslamidenhof, indem er sie mit einem seiner treusten Gefolgsleute, ihrem eigenen leiblichen Vetter Maqueda von Rebenthal verkuppelte und vermählte, der sie nach Castillo Rebenthal bei Sherbeth verbrachte. Dort konnten sie und Shirasgan sich weiterhin unbemerkt treffen, ohne dass die inzwischen seine Gemahlin gewordene Quantamera oder der naiv-folgsame Maqueda in Punin etwas davon mitbekamen.

Domna Zuniga gebar ihrem Gemahl Maqueda einen Stammhalter und Erben, der trotz des engen Verwandtschaftsverhältnisses der beiden zunächst vollkommen gesund erschien. Erst als er zu einem jungen Mann heranwuchs, zeigte sich, dass ihr Mundillo Pelayo gegenüber Gleichaltrigen geistig zurückblieb und bald sogar von seiner neun Jahre später geborenen Schwester Viminyoza herumkommandiert wurde, die - wie nur Domna Zuniga selbst weiß - nicht das Kind Maquedas, sondern Hilbarns ist.

Nach Dom Hilbarns Verhaftung nach der Answinkrise und seiner Hinrichtung im Jahre 1021 hatte sich Domna Zuniga innerlich schon damit abgefunden, nur noch das Leben einer abgeschiedenen Junkersgattin und guten Soberana für das Volk der reichen Magnatenschaft Sherbeth zu führen und ihren Kindern ein gutes Erbe zu hinterlassen, doch der Ausbruch der Großen Yaquirtaler Blutfehde durchkreuzte all diese Pläne.

Ihr Sohn Pelayo war in Al'Muktur auf Betreiben der verhassten Streitzig- und Madjani-Sippen hin verhaftet und zu 12jähriger Kerkerhaft verurteilt worden, ihr Gatte Maqueda wurde in Ratzingen wie ein räudiger Pferdedieb zu Tode geschleift. Und dann kamen die Antagonistas, die all dies Leid über ihre Famila gebracht hatten, nach Sherbeth: Praiodar von Streitzig ä. H. und Gonzalo di Madjani. Ihre Soldknechte plünderten und brandschatzten Castillo Rebenthal, und hilflos musste Domna Zuniga mitansehen, wie in ihrer Heimat ein gräflicher Castellan eingesetzt wurde, Dom Gualdo di Dalias y Gurnabán.

Tief verbittert zog sie sich daraufhin in ein Etilianerkloster in Caldaia zurück und wartete zwei Jahre darauf, dass Boron sie bald zu sich nehmen würde. Erst die Nachricht, dass einer ihrer beiden Todfeinde - Dom Gonzalo - von ihrer Tochter getötet worden war, fachte wieder ihr Lebensfeuer an und seitdem verging kein Tag, an dem sie nicht den Totengott angefleht hätte, dass ihm Praiodar von Streitzig ä. H. bald folgen möge.

Domna Zuniga kehrte zurück an den Ort ihrer Schmach, nach Sherbeth, wo sie wieder im Palacio ihrer Familia residiert und alle alten Bindungen zu den folgsamen Clientes-Familias ihres Hauses reaktiviert hat. So ist La Domna, wie die Rustikalen sie respektvoll nennen, heute für alle alteingesessenen Bewohner wieder die eigentliche Herrin des Rebenthals, denn über Jahrhunderte hinweg wurde ein enges Band zwischen Herren und Dienern geknüpft, dass von keiner wie auch immer gearteten gräflichen Administration gelöst werden kann. Heute lodert das Feuer der Rache wieder siedend heiß in Zunigas Herz und wenn erst ihr Sohn aus dem Kerker befreit und ihre Tochter heimgekehrt ist, droht den Feinden der Rebenthals neuerliches Ungemach.