Catalinenser: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Rahjagefällige Orden der Schwestern und Brüder der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ('''Gratiae Rahjae Ordo Sororum Fratrumque Sanctissimae Catalinae in Valli Columbarum''' in der Sprache Bosparans), meist nur '''Catalinenser''' genannt, ist eine [[:wiki_de:Vita contemplativa|kontemplativ]] ausgerichtete, vor allem im [[Tosch Mur]] beheimateteOrdensgemeinschaft innerhalb der Rahjakirche. Ihre Mitglieder berufen sich auf [[Santa Catalina]], einer Tänzerin, die im III. nachbosparanischen Jahrhundert gelebt haben soll, und versuchen, ihre Lebensweise nachzuahmen. Als spirituelles Ziel gilt ihnen, Rahjas Kreislauf der Schönheit zu vollziehen. Daher üben sie sich neben anderen körperlichen und geistigen Methoden, Schönes zu schaffen und so in Kontakt mit Rahja zu kommen, vor allem in ekstatischen Trancetänzen, die ihnen im Volk den Beinamen ''Taubentaler Tänzer'' eingebracht haben. Derzeitiges Oberhaupt des Ordens ist [[Bonaventura XVII. Colombi]], der Abt des [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Taubentaler Klosters]].
Der '''Rahjagefällige Orden der Schwestern und Brüder der Allerheiligsten Catalina im Taubental''' ('''Gratiae Rahjae Ordo Sororum Fratrumque Sanctissimae Catalinae in Valli Columbarum''' in der Sprache Bosparans), meist nur '''Catalinenser''' genannt, ist eine [[:wiki_de:Vita contemplativa|kontemplativ]] ausgerichtete, vor allem im [[Tosch Mur]] beheimatete Ordensgemeinschaft innerhalb der Rahjakirche. Ihre Mitglieder berufen sich auf [[Santa Catalina]], eine Tänzerin, die im III. nachbosparanischen Jahrhundert gelebt haben soll, und versuchen, ihre Lebensweise nachzuahmen. Als spirituelles Ziel gilt ihnen, Rahjas Kreislauf der Schönheit zu vollziehen. Daher üben sie sich neben anderen körperlichen und geistigen Methoden, Schönes zu schaffen und so in Kontakt mit Rahja zu kommen, vor allem in ekstatischen Trancetänzen, die ihnen im Volk den Beinamen ''Taubentaler Tänzer'' eingebracht haben. Als derzeitiges Oberhaupt des Ordens wird [[Bonaventura XXVI. Vasari]], die Äbtissin des [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Taubentaler Klosters]], angesehen.
 
==Niederlassungen==
Bedeutendstes Kloster, reichste Pfründe und spirituelles Zentrum des Catalinensertums ist zweifelsohne der Wallfahrtsort [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Santa Catalina im Taubental]], wo etwa 25 Brüder und Schwestern das Grab und die Wirkungsstätten der Ordenspatronin hüten. Die [[Brandelonde (Kloster)|Abtei Brandelonde]] in der [[Baronie Flogglond]], in der Wein gekeltert wird, beherbergt ein gutes Dutzend Catalinenser. Daneben gibt es in den heutigen Tagen keine weiteren Klöster. Die meisten der (wenigen) Rahjatempel und -schreine im [[Tosch Mur]] werden jedoch von einem oder mehreren Catalinensern betreut, die sich einem der beiden Klöster zugehörig fühlen. Auch über den Tosch Mur hinaus gibt es, wie beispielsweise in [[Endivarol]], Rahjatempel und -schreine, die der Santa Catalina geweiht sind.
 
==Aufbau und Struktur==
[[Datei:Catalinenserin stufferhelix.jpg|right|thumb|350px|Eine Taubentaler Tänzerin]]Wie üblich in der Rahjakirche, halten auch die Catalinenser das Beharren auf sorgfältig gewählten Titeln und Würden für sündhaften Dünkel, der den Gläubigen vom Wesentlichen, der Suche nach der Schönheit, nur ablenkt. Zusammen mit der geringen Größe des Ordens ergibt sich daraus eine flache Hierarchie.
 
Der Eintritt in den Orden als ''Schüler der Schönheit'' (Novize) ist mit Erreichen der Geschlechtsreife möglich. Die Novizen übernehmen zunächst für einige Zeit einfache Aufgaben in allen Bereichen des Klosters, wobei versucht wird in Erfahrung zu bringen, für welche Art Schönes zu schaffen sie das meiste Talent zeigen. Während einer mehrjährigen Lehrzeit erlernen sie eine der Schönen Künste (s. u.) und werden, sobald sie dafür reif sind, als ''Diener der Schönheit'' (Akoluth) vollwertige Mitglieder der Gemeinschaft.
 
Wer von der Göttin dazu berufen ist, auch ihr Karma zu empfangen, wird zum ''Lehrer der Schönheit'' (Priester). Damit geht keinerlei höhere Verantwortung oder Macht im klösterlichen Alltag einher. Da es sich aber bei den Berufenen häufig um besonders begnadete Vertreter der einen oder anderen Schönen Kunst handelt, übernehmen diese in der Regel eine wichtige Funktion in der Weitergabe der Lehren Rahjas und Santa Catalinas.
 
Der ''Abt'' (Praetor) eines Catalinenserklosters schließlich wird vom Kapitel, das aus allen vollwertigen Mitgliedern besteht, mit einer Zweidrittelmehrheit auf Lebenszeit gewählt, wobei die häufigste Todesursache der Äbte der Freitod durch Extase ist, der von den Äbten meist zu einem Zeitpunkt gewählt wird, wenn sie feststellen, dass ihnen die Kräfte zur Führung des Klosters fehlen. So sollen sich bereits mehrere Äbte des Klosters Brandelonde mit einem Fass Wein in ihrer Kammer eingeschlossen haben, um sich gepflegt zu Tode zu trinken, während im Hauptkloster Santa Catalina so mancher Abt sich so lange in ekstatischen Tänzen verausgabt haben soll, bis er tot zu Boden stürzte.
 
Oberhalb der Hierarchie der einzelnen Klöster gibt es keine feste Struktur, wenn auch der Abt des Hauptklosters von seinen Amtskollegen allgemein stillschweigend als Autorität in geistlichen Angelegenheiten anerkannt wird.
 
==Ordenstracht==
Die Gewandung der Catalinenser ist schlicht und primär darauf ausgelegt, beim Tanzen und anderen künstlerischen Tätigkeiten möglichst wenig zu behindern. Hauptkleidungsstück ist ein etwa schulterbreiter, rechteckig geschnittener Tuchstreifen aus rot gefärbtem Leinenstoff, der in der Mitte einen Ausschnitt für den Kopf besitzt. Über den Kopf geworfen und an der Hüfte mit einer breiten weißen Schärpe (ebenfalls aus Leinen) zusammengehalten, erlaubt das bis auf eine Bordüre aus weißen Lilien schmucklose Gewand die größtmögliche Freiheit für Arme und Beine. Dazu werden (außer zum Tanz) Sandalen getragen, deren schmale Lederriemen bis etwa zur Höhe des Schienbeins gewickelt werden. Im kalten und für almadanische Verhältnisse recht langen Tosch Murer Winter ist es den Catalinensern erlaubt, einen weitärmeligen, vorne offenen Talar aus feiner Schafswolle zu tragen, der vom Hals bis zu den Füßen reicht. Auch er ist von roter Farbe.
 
Der Abt unterscheidet sich von den einfachen Brüdern und Schwestern dadurch, dass Überwurf und Talar bei ihm über und über mit kleinen weißen Lilien bestickt sind. Zudem trägt der Abt als Zeichen seiner Würde den ''Lilienstab'' einen mit Silber beschlagenen, mannshohen Stab, dessen oberstes Drittel die Form einer schlanken Lilie mit zwölf übereinander geordneten Blüten hat.


==Rahjalogie und Schönheitslehre==
==Rahjalogie und Schönheitslehre==
In den beinahe 500 Jahren ihrer Existenz hat sich im Catalinenser-Orden eine recht klare Lehre herausgebildet. So wird wechselseitig [[avwik:Rahja|Rahja]] als alveranische Personifikation der Schönheit und die derisch greifbare Schönheit als Emanation der Göttin verstanden (''Rahja pulchritudo est''). Alle derische Schönheit entsteht kraft der Liebe Rahjas und trägt somit einen Funken Göttlichkeit in sich. So wie die Liebe Rahjas die Schönheit in all ihren Formen in die dritte Sphäre fließen lässt, so kann es auch dem Sterblichen gelingen noch zu Lebzeiten die Göttin unmittelbar zu erfahren. Weil diese ''[[avwik:Entrückung|Entrückung]]'', ''Alveransschau'' oder ''Rahjareise'' einem jeden Gläubigen durch die Liebe zur Schönheit ermöglicht wird, soll diese nach catalinensischer Auffassung der Antrieb allen menschlichen Handelns sein (''amor pulchritudinis motor agendi''). Wer einmal auf diese Weise die Einsicht in das Schöne gewonnen habe, könne nicht mehr wider dieses bessere Wissen handeln; das Problem der Willensschwäche und der mangelnden Selbstbeherrschung bestehe für ihn nicht. Das Schöne wird damit zu einem absoluten Orientierungspunkt auch für das praktische Handeln auf Deren (auch wenn die Catalinenser sich in ihrem Streben nach Schönheit recht wenig um derische Angelegenheiten scheren).
In den beinahe 500 Jahren ihrer Existenz hat sich im Catalinenser-Orden eine recht klare Lehre herausgebildet. So wird wechselseitig [[avwik:Rahja|Rahja]] als alveranische Personifikation der Schönheit und die derisch greifbare Schönheit als Emanation der Göttin verstanden (''Rahja pulchritudo est''). Alle derische Schönheit entsteht kraft der Liebe Rahjas und trägt somit einen Funken Göttlichkeit in sich. So wie die Liebe Rahjas die Schönheit in all ihren Formen in die dritte Sphäre fließen lässt, so kann es auch dem Sterblichen gelingen noch zu Lebzeiten die Göttin unmittelbar zu erfahren. Weil diese ''[[avwik:Entrückung|Entrückung]]'', ''Alveransschau'' oder ''Rahjareise'' einem jeden Gläubigen durch die Liebe zur Schönheit ermöglicht wird, soll diese nach catalinensischer Auffassung der Antrieb allen menschlichen Handelns sein (''amor pulchritudinis motor agendi''). Wer einmal auf diese Weise die Einsicht in das Schöne gewonnen habe, könne nicht mehr wider dieses bessere Wissen handeln; das Problem der Willensschwäche und der mangelnden Selbstbeherrschung bestehe für ihn nicht. Das Schöne wird damit zu einem absoluten Orientierungspunkt auch für das praktische Handeln auf Deren (auch wenn die Catalinenser sich in ihrem Streben nach Schönheit recht wenig um derische Angelegenheiten scheren).


Im Einklang mit den offiziellen (güldenländischen) Tradition der Rahjakirche davon ausgehend, dass das Einhalten von Maß und Harmonie Elemente göttlicher Schönheit sind, haben die Catalinenser nach und nach eine verfeinerte mystische Lebensweise entwickelt, welche sie das "Vollziehen des Kreislaufs der Schönheit" nennen. Der Kreislauf hat vier Stationen: Die erste ist das Betrachten des Schönen (''contemplatio''), die zweite die Beseelung durch das Schöne (''inspiratio''), die dritte das Schaffen von Schönem (''creatio'') und die vierte schließlich das Verschenken des Schönen (''donatio''), welches dann wiederum betrachtet werden kann. Das wiederholte Vollziehen des Kreislaufs führt zu immer feineren Genüssen, zu immer größerer Schönheit und zu immer innigerer Nähe zu Rahja, bis der Mystiker schließlich ent-wird und sich in absoluter Liebe mit seiner Göttin, der größtmöglichen Schönheit, vereinigt.
Im Einklang mit der offiziellen (güldenländischen) Tradition der Rahjakirche davon ausgehend, dass das Einhalten von Maß und Harmonie Elemente göttlicher Schönheit sind, haben die Catalinenser nach und nach eine verfeinerte mystische Lebensweise entwickelt, welche sie das "Vollziehen des Kreislaufs der Schönheit" nennen. Der Kreislauf hat vier Stationen: Die erste ist das Betrachten des Schönen (''contemplatio''), die zweite die Beseelung durch das Schöne (''inspiratio''), die dritte das Schaffen von Schönem (''creatio'') und die vierte schließlich das Verschenken des Schönen (''donatio''), welches dann wiederum betrachtet werden kann. Das wiederholte Vollziehen des Kreislaufs führt zu immer feineren Genüssen, zu immer größerer Schönheit und zu immer innigerer Nähe zu Rahja, bis der Mystiker schließlich ent-wird und sich in absoluter Liebe mit seiner Göttin, der größtmöglichen Schönheit, vereinigt.
 
Für das Vollziehen des Kreislaufs ziehen die Catalinenser verschiedene Methoden heran, die so genannten ''Schönen Künste''. Dazu zählen die Pflanzenzucht, die Tierzucht, die Malerei, die Bildhauerei, und die Architektur ebenso wie die Dichtung, die Instrumentalmusik, der Gesang, der Tanz, die Kunst des Gastgebens und das Liebesspiel. Der Kreislauf ist in jeder Schönen Kunst stets wiederholbar: Die Betrachtung einer Rose in all ihrer Komplexität zum Beispiel mag zur Nachahmung ihrer Schönheit führen und den Gläubigen einen neuen Rosengarten züchten lassen. Die entstandenen Blüten sind ein Geschenk für alle, die ihren Duft riechen und ihrer gleichmäßig geformten Knospen ansichtig werden. Gleichzeitig sind die verschiedenen Methoden beliebig kombinierbar: So kann das Studium des erwähnten Rosengartens einen zweiten Gläubigen inspirieren und zur Schaffung eines Sonetts führen, das, der Liebsten geschenkt, einen Liebesakt einleitet, bei welchem wiederum die Sinne empfänglicher für die Betrachtung des Schönen gemacht werden. Ein dritte Gläubige mag Freude daran finden, an den nackten Leibern die Gesetze der Harmonie zu studieren, welchen der menschliche Körper unterworfen ist, und ihre Aufzeichnungen können einen vierten dazu bringen, diese Muster der Schönheit in der Komposition eines Musikstücks anzuwenden. Die Vermischung des Schönen gilt als lobenswert, da nur durch die Vereinigung neue Schönheit entstehen kann.


Für das Vollziehen des Kreislaufs ziehen die Catalinenser verschiedene Methoden heran, die so genannten ''Schönen Künste''. Dazu zählen die Pflanzenzucht, die Tierzucht, die Malerei, die Bildhauerei, und die Architektur ebenso wie die Dichtung, die Instrumentalmusik, der Gesang, der Tanz, die Kunst des Gastgebens und das Liebesspiel. Der Kreislauf ist in jeder Schönen Kunst stets wiederholbar: Die Betrachtung einer Rose in all ihrer Komplexität zum Beispiel mag zur Nachahmung ihrer Schönheit führen und den Gläubigen einen neuen Rosengarten züchten lassen. Die entstandenen Blüten sind ein Geschenk für alle, die ihren Duft riechen und ihrer gleichmäßig geformten Knospen ansichtig werden. Gleichzeitig sind die verschiedenen Methoden beliebig kombinierbar: So kann das Studium des erwähnten Rosengartens einen zweiten Gläubigen inspirieren und zur schaffung eines Sonetts führen, das, der Liebsten geschenkt, einen Liebesakt einleitet, bei welchem wiederum die Sinne empfänglicher für die Betrachtung des Schönen gemacht werden. Ein dritte Gläubige mag Freude daran finden, an den nackten Leibern die Gesetze der Harmonie zu studieren, welchen der menschliche Körper unterworfen ist, und ihre Aufzeichnungen können einen vierten dazu bringen, diese Muster der Schönheit in der Komposition eines Musikstücks anzuwenden. Die Vermischung des Schönen gilt als lobenswert, da nur durch die Vereinigung neue Schönheit entstehen kann.
In einigen dieser Disziplinen haben es die Catalinenser zu wahrer Meisterschaft gebracht. Im Kloster Brandelonde wird edelster Wein gezüchtet und Santa Catalina im Taubental ist ein Hort der Künste (und Kunstwerke), der Kunstliebhaber aus ganz Almada anzieht. Viele Künstler entstammen den Reihen der Catalinenser oder haben - wie beispielsweise [[Vasco Borongama]] - einige Zeit in den Mauern des Klosters verbracht, um ihre Fertigkeiten zu perfektionieren. Die bedeutendste Methode der Catalinenser ist aber nach wie vor der Tanz, die Kunst der Santa Catalina. Und wahrlich, keiner, der einmal Zeuge der täglichen, kreisförmigen, von stiller Hingabe bis zur vollkommenen Ekstase reichenden Tänze der Brüder und Schwester wurde, kann sich des Gefühls der göttlichen Erregung erwehren, das ihn durchfährt. Die Taubentaler Tänzer tanzen nicht synchron; ein jeder bewegt sich, wie es ihm die Göttin eingibt. Dennoch berühren sie sich gegenseitig mit sanfter Hand, vereinigen sie sich in einem oder mehreren Kreisen und bilden eine harmonische, untrennbare Einheit, die im gleichen Rhythmus schwingt. Dem Tanz geht eine Badezeremonie voraus, die Geist und Körper reinigen soll. Nach dem Tanz sind die Catalinenser meist vollkommen erschöpft; einzelne haben sich bereits sprichwörtlich zu Tode getanzt.


In einigen dieser Disziplinen haben es die Catalinenser zu wahrer Meisterschaft gebracht. Santa Catalina im Taubental ist ein Hort der Künste (und Kunstwerke) und zieht Kunstliebhaber aus ganz Almada an. Viele Künstler entstammen den Reihen der Catalinenser oder haben einige Zeit in den Mauern des Klosters a verbracht, um ihre Fertigkeiten zu perfektionieren. Die bedeutendste Methode der Catalinenser ist aber nach wie vor der Tanz, die Kunst der Santa Catalina. Und wahrlich, keiner, der einmal Zeuge der täglichen, kreisförmigen, von stiller Hingabe bis zur vollkommenen Ekstase reichenden Tänze der Brüder und Schwester wurde, kann sich des Gefühls der göttlichen Erregung erwehren, das ihn durchfährt. Die Taubentaler Tänzer tanzen nicht synchron; ein jeder bewegt sich, wie es ihm die Göttin eingibt. Dennoch berühren sie sich gegenseitig mit sanfter Hand, vereinigen sie sich in einem oder mehreren Kreisen und bilden eine harmonische, untrennbare Einheit, die im gleichen Rhythmus schwingt. Dem Tanz geht eine Badezeremonie voraus, die Geist und Körper reinigen soll. Nach dem Tanz sind die Catalinenser meist vollkommen erschöpft; einzelne haben sich bereits sprichwörtlich zu Tode getanzt.
==Historie==
{{:Annalen.Ereignis250 Santa Catalina}}
{{:Annalen.Ereignis575 Stiftung des Catalinenserordens}}
{{:Annalen.Ereignis599 Schwarzmagus vom Katzenwald}}
{{:Annalen.Ereignis613 TRA 14 Erstes Hochfest der Santa Catalina}}
{{:Annalen.Ereignis620 Niederschrift der Vita Catalinae}}
{{:Annalen.Ereignis726 Bonaventura IX. Colombi Administrador im Taubental}}
{{:Annalen.Ereignis808 Bonaventura XIII. Colombi Baronsabt im Taubental}}
{{:Annalen.Ereignis813 TRA 14 Bonaventura XIV. Colombi Baronsabt im Taubental}}
{{:Annalen.Ereignis834 Sansovino Erlani Baron im Taubental}}
{{:Annalen.Ereignis842 PHE 27 Pfaffenurteil von Bangour}}
{{:Annalen.Ereignis844 Bonaventura XVI. Colombi Äbtissin im Taubental}}
{{:Annalen.Ereignis1032 TSA 25 Mirakel auf den Hügeln von Aralar}}


[[Kategorie:Orden]][[Kategorie:Rahjakirche]]
[[Kategorie:Orden]][[Kategorie:Rahjakirche]]