Eisenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Eisenstrasse.jpg|right|thumb|700px|Die Eisenstraße zwischen Bangour und Braast]]Die '''Eisenstraße''', auch ''Via Ferra'' oder (von den Nordmärkern) ''Eisenwalder Stieg'' genannt, ist eine der uralten königlich-großfürstlichen Landstraßen, die schon unter der Ägide der Viryamun-Fürsten kurz nach Bosparans Fall angelegt wurden und seither von der almadanischen Krone unterhalten werden. Sie verlässt [[Punin]] in nördlicher Richtung durch die [[Hügel von Gozzoli]], überwindet bei der [[Valquirbrück (Zollfeste)|Zollfeste Valquirbrück]] den Valquir und führt in die Eisenstadt [[Reichsstadt Taladur|Taladur]], von wo aus sie weiter über die Waldwachter Minendörfer [[Hundred]], [[Mûr]], [[Bangour]] und [[Braast]] ins nordmärkische Liepenstein und weiter bis ins Tal des Großen Flusses führt.
[[Bild:Eisenstrasse.jpg|right|thumb|700px|Die Eisenstraße zwischen Bangour und Braast]]Die '''Eisenstraße''', auch ''Via Ferra'' oder (von den Nordmärkern) ''Eisenwalder Stieg'' genannt, ist eine der uralten königlich-großfürstlichen Landstraßen, die schon unter der Ägide der Viryamun-Fürsten kurz nach Bosparans Fall angelegt wurden und seither von der almadanischen Krone unterhalten werden. Sie verlässt [[Punin]] in nördlicher Richtung durch die [[Hügel von Gozzoli]], überwindet bei der [[Valquirbrück (Zollfeste)|Zollfeste Valquirbrück]] den Valquir und führt in die Eisenstadt [[Reichsstadt Taladur|Taladur]], von wo aus sie weiter über die Waldwachter Minendörfer [[Hundred]], [[Mûr]], [[Bangour]], [[Deokrath]] und [[Braast]] ins nordmärkische Liepenstein und weiter bis ins Tal des Großen Flusses führt.


Weitaus schmaler als eine Reichsstraße, ist die Eisenstraße zumindest auf einem Großteil des Weges gepflastert oder mit Schotter aufgeschüttet - an einigen Stellen auch aus dem nackten Fels gehauen. Besonders in der Hohen Waldwacht verläuft sie in steilen Serpentinen mit mörderischen Steigungen und Gefällen durch die grandiose Bergwelt des Eisenwaldes. Die Eisenstraße überspannt tiefe Schluchten auf wackeligen Hängebrücken und überwindet zweieinhalbtausend Schritt hohe Berge mit fährnisvollen Pässen, die im Winter vereist sind und wo zusätzliche Gefahr durch Lawinen, Firunschläge, Schneebretter oder die ab und an am Himmel kreisende Rindlindwürmin [[Chaidarion]] droht.  
Weitaus schmaler als eine Reichsstraße, ist die Eisenstraße zumindest auf einem Großteil des Weges gepflastert oder mit Schotter aufgeschüttet - an einigen Stellen auch aus dem nackten Fels gehauen. Besonders in der Hohen Waldwacht verläuft sie in steilen Serpentinen mit mörderischen Steigungen und Gefällen durch die grandiose Bergwelt des Eisenwaldes. Die Eisenstraße überspannt tiefe Schluchten auf wackeligen Hängebrücken und überwindet zweieinhalbtausend Schritt hohe Berge mit fährnisvollen Pässen, die im Winter vereist sind und wo zusätzliche Gefahr durch Lawinen, Firunschläge, Schneebretter oder die ab und an am Himmel kreisende Rindlindwürmin [[Chaidarion]] droht.  

Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 20:43 Uhr

Die Eisenstraße zwischen Bangour und Braast

Die Eisenstraße, auch Via Ferra oder (von den Nordmärkern) Eisenwalder Stieg genannt, ist eine der uralten königlich-großfürstlichen Landstraßen, die schon unter der Ägide der Viryamun-Fürsten kurz nach Bosparans Fall angelegt wurden und seither von der almadanischen Krone unterhalten werden. Sie verlässt Punin in nördlicher Richtung durch die Hügel von Gozzoli, überwindet bei der Zollfeste Valquirbrück den Valquir und führt in die Eisenstadt Taladur, von wo aus sie weiter über die Waldwachter Minendörfer Hundred, Mûr, Bangour, Deokrath und Braast ins nordmärkische Liepenstein und weiter bis ins Tal des Großen Flusses führt.

Weitaus schmaler als eine Reichsstraße, ist die Eisenstraße zumindest auf einem Großteil des Weges gepflastert oder mit Schotter aufgeschüttet - an einigen Stellen auch aus dem nackten Fels gehauen. Besonders in der Hohen Waldwacht verläuft sie in steilen Serpentinen mit mörderischen Steigungen und Gefällen durch die grandiose Bergwelt des Eisenwaldes. Die Eisenstraße überspannt tiefe Schluchten auf wackeligen Hängebrücken und überwindet zweieinhalbtausend Schritt hohe Berge mit fährnisvollen Pässen, die im Winter vereist sind und wo zusätzliche Gefahr durch Lawinen, Firunschläge, Schneebretter oder die ab und an am Himmel kreisende Rindlindwürmin Chaidarion droht.

Nichtsdestotrotz ist die Eisenstraße eine der meistfrequentierten Straßen des ganzen Königreiches. Die uralten Waldwachter Adelsgeschlechter der Descendientes reisen auf ihr zu ihren abgeschiedenen Castillos, die wie Raubvogelnester auf den Bergen thronen und täglich rumpeln die quaderschweren Karren der abgebrühten Erzkutscher durch die engen Serpentinen und aussichtsreichen Kehren bergauf oder talwärts, um den kostbaren Ertrag der Eisenwalder Minen zu den Schmieden Taladurs oder Punins zu schaffen.

Wie auf allen königlichen Landstraßen darf nur die Almadinkrone Zölle auf der Eisenstraße erheben.