Dulcinea di Alina: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Hochsommer [[Annalen:1033|1033]] BF wurde Dulcineas Entschlusskraft plötzlich und unerwartet auf eine harte Probe gestellt, als Feinde ihres Vaters mit einem Landsknechtsheer vor Alina auftauchten, während sich Junker Ordonyo noch auf der Rückreise vom [[Castillo da Vanya]] befand. Zum ersten Male in ihrem Leben wurde Dulcinea gefordert, ihre beeindruckende Faulheit abzuschütteln und bedeutungsschwere Entscheidungen zu treffen.
Im Hochsommer [[Annalen:1033|1033]] BF wurde Dulcineas Entschlusskraft plötzlich und unerwartet auf eine harte Probe gestellt, als Feinde ihres Vaters mit einem Landsknechtsheer vor Alina auftauchten, während sich Junker Ordonyo noch auf der Rückreise vom [[Castillo da Vanya]] befand. Zum ersten Male in ihrem Leben wurde Dulcinea gefordert, ihre beeindruckende Faulheit abzuschütteln und bedeutungsschwere Entscheidungen zu treffen.
Im selben Jahr verstarb auch ihr Vater und es kam zu einigen heftigen Reibereien und Auseinandersetzungen, woraufhin sich Dulcinea entschied Familia und Gut erst einmal den Rücken zu kehren. Es verschlug sie nach mehreren Umwegen nach Punin, in die Unterwelt, wo sie ihr selbstbewusstes Ich, in Form der Verkörperung von Dulcineo di Alina, entdeckte und sich einen Namen im Zwielicht machte. In diesem Zuge erfuhr sie auch von den stierkultistischen Umtrieben ihres Großvaters, worin sich mehr und mehr verlor und es mit ihren Untergrundaktivitäten vermischte. Als Dulcineo Astardo machte sie bzw. er sich einen immer größeren Namen und mit dem Einfluss kam das Selbstbewusst sein und mit dem Selbstbewusstsein auch Dulcinea zurück, die nun gleichberechtigt neben Dulcineo existieren durfte. Das geschickte Zwiegesicht, die betrunken-hinterhältige Dulcinea und der nüchtern-interagierende Dulcineo, verwirrten ihre Gegner in Punin ebenso, wie der kleine Kult der sich um Dulcineo/a bildete, welcher nicht nur einfach aus monetären Gründen zu ihr/ihm hielt.
Und letztlich kam mit diesem neuen doppeltem Selbstbewusstsein auch der Anspruch auf das alte Familienlehen zurück. Doch dies gestaltet sich bis heute schwierig. Und so entschloss sich Dulcinea/Dulcineo den Einfluss auszweiten und traf so letztlich (in den 1040er) auf den Kultistenkreis um [[Rasdan di Vascara]], um über diese Brücke auch über Punin hinaus Einfluss und letztendlich auch ihr familiäres Lehen zurück zu bekommen.


==Charakter==
==Charakter==

Version vom 23. November 2021, 15:07 Uhr

Dulcinea di Alina
Wappen: WappenAlina.jpg
Eine schwarz-weiße Elster auf güldenem Grund
Wahlspruch: "Leben & Nehmen!"
TRA.png Familia: di Alina
PRA.png Titel: Junkerstochter von Alina
TSA.png Tsatag: 17. Ingerimm 1009 BF
Größe: 1,85 Schritt
Gewicht: 53 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Kurzcharakteristik: (un)erfahrene Ränkeschmiedin
Herausragende Talente: Zechen, Sich Verkleiden, Schaspielerei, Stimmen immitieren, Überreden (Lügen), "Brettspiel" (Boltan)
Vorteile: adliges Erbe
Nachteile: Faulheit, Miserable Eigenschaft (MU)
Beziehungen: hinlänglich bis ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Ordonyo di Alina, Ilanora von Grezzano
Geschwister: ein totgeborener Zwillingsbruder
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Rigoroso di Alina (Großvater, verstorben)
Freunde und Verbündete: Pepote Trapalero (Administrador der Familia), Rasdan di Vascara
Feinde und Konkurrenten: die Eigenhörigen von Alina
Spielstatus (Ansprechpartner): NSC

Domnatella Dulcinea Rigorosa di Alina ist das einzige (lebende) Kind des Schrotensteiner und Selaquer Junkers Ordonyo di Alina.

Domnatella Dulcinea Rigorosa di Alina

Äußeres

Die Junkerstochter ist für eine Almadani auffällig groß gewachsen und dazu von gertenschlanker, fast knabenhafter Statur und hübschem androgynen Anlitz. Ihre Bewegungen wirken dadurch immer ein wenig schlaksig und maskulin.

Curriculum Vitae

Obwohl Dom Ordonyo seit einigen Jahren nach einer guten Partie für seine Tochter Ausschau hielt, ist sie bislang noch nicht unter der Haube. Sie selbst ist darüber alles andere als unglücklich und hofft, dass sich auch weiterhin kein potentieller Ehegemahl jemals in Alina blicken lässt, was sie nun selber zu bestimmen hat.

Dulcineas größtes 'Talent' ist es, sich selbst ein schönes Leben zu machen (und dabei das ihrer Mitmenschen zu erschweren). Sie hatte kein Interesse daran, ihren Status als verwöhntes Einzelkind jemals aufzugeben - es sei denn, um eines Tages selbst Herrin über die Junkerschaft Alina zu werden, so lange dies nicht mit allzu vielen Mühen verbunden ist.

Was den Umgang mit Untergebenen im Allgemeinen und mit den Aliner Leibeigenen im Speziellen anbelangt, so hält sie sich treu an die Maxime und das Weltbild ihres Vaters, der die Menschheit in 'Familia' und in 'Dreck' unterteilt. Erstere Gruppe ist naturgemäß sehr klein, die zweite dafür umso größer, und wann immer Dom Ordonyo unterwegs war (was recht häufig vorkam), führte Domnatella Dulcinea auf dem familieneigenen Landgut Rigoroso und im Dorfe Alina ein strenges Regiment. Niemand blieb dann von ihren Befehlen und Arbeitsaufträgen verschont, die sie selbst am liebsten mit einem Weinschlauch in der Hand und hochgelegten Füßen von einem bequemen Sessel aus überwachte.

Im Hochsommer 1033 BF wurde Dulcineas Entschlusskraft plötzlich und unerwartet auf eine harte Probe gestellt, als Feinde ihres Vaters mit einem Landsknechtsheer vor Alina auftauchten, während sich Junker Ordonyo noch auf der Rückreise vom Castillo da Vanya befand. Zum ersten Male in ihrem Leben wurde Dulcinea gefordert, ihre beeindruckende Faulheit abzuschütteln und bedeutungsschwere Entscheidungen zu treffen.

Im selben Jahr verstarb auch ihr Vater und es kam zu einigen heftigen Reibereien und Auseinandersetzungen, woraufhin sich Dulcinea entschied Familia und Gut erst einmal den Rücken zu kehren. Es verschlug sie nach mehreren Umwegen nach Punin, in die Unterwelt, wo sie ihr selbstbewusstes Ich, in Form der Verkörperung von Dulcineo di Alina, entdeckte und sich einen Namen im Zwielicht machte. In diesem Zuge erfuhr sie auch von den stierkultistischen Umtrieben ihres Großvaters, worin sich mehr und mehr verlor und es mit ihren Untergrundaktivitäten vermischte. Als Dulcineo Astardo machte sie bzw. er sich einen immer größeren Namen und mit dem Einfluss kam das Selbstbewusst sein und mit dem Selbstbewusstsein auch Dulcinea zurück, die nun gleichberechtigt neben Dulcineo existieren durfte. Das geschickte Zwiegesicht, die betrunken-hinterhältige Dulcinea und der nüchtern-interagierende Dulcineo, verwirrten ihre Gegner in Punin ebenso, wie der kleine Kult der sich um Dulcineo/a bildete, welcher nicht nur einfach aus monetären Gründen zu ihr/ihm hielt.

Und letztlich kam mit diesem neuen doppeltem Selbstbewusstsein auch der Anspruch auf das alte Familienlehen zurück. Doch dies gestaltet sich bis heute schwierig. Und so entschloss sich Dulcinea/Dulcineo den Einfluss auszweiten und traf so letztlich (in den 1040er) auf den Kultistenkreis um Rasdan di Vascara, um über diese Brücke auch über Punin hinaus Einfluss und letztendlich auch ihr familiäres Lehen zurück zu bekommen.

Charakter

Domnatella Dulcinea wurde als jüngeres Kind eines Zwillingspaares geboren. Ihr älterer Bruder starb bei der Geburt, ebenso wie ihre Mutter. Ihr Großvater, der skrupellose Dom Rigoroso di Alina, war Zeit seines Lebens fanatischer Anhänger des Kults des Schwarzen Stieres und hatte für Frauen wenig übrig. Entsprechend machte er es dem Mädchen schwer, seinen Platz im Leben zu finden, hätte er es doch lieber gehabt, Dulcinea wäre statt ihres Bruders gestorben.

Dulcinea litt entsprechend unter einem gering ausgeprägten Selbstbewusstsein, ja, man könnte fast von Selbsthass sprechen. Zugleich aber verspürte sie eine bislang nie eingestandene Wut auf ihre eigene Familia, die ihr das Leben so schwer gemacht hat. Die meiste Zeit überwog ihre der Trunkenheit geschuldete Gleichgültigkeit. Nur, wenn sie sich in Tagträumen vorstellte, ihr vom Großvater geliebter Bruder zu sein, wuchs sie über sich hinaus. Als Dom Dulcineo Rigoroso di Alina fühlt sie sich mutig und unbeschwert, gibt sich jovial und draufgängerisch. Leider zerplatzen die Träume nur allzu schnell, wenn sie mit der Wirklichkeit konfrontiert wird. Domnatella Dulcinea hat ein gewisses Geschick entwickelt, ihre Hirngespinste und Lügen glaubhaft zu verkaufen. Schließlich fürchtet sie nichts mehr, als dass ihr Vater sie für eben die Versagerin hält, die ihr Großvater stets in ihr sah und die sie im Stillen selbst zu sein glaubt.

Geschichten und Artikel über Dulcinea di Alina

Geschichten