Kaiserpfalz Geierschrei: Unterschied zwischen den Versionen

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|Standort=[[Pfalzgrafschaft Geiersgau]], am Oberlauf der [[Brigella]]|Eigentümer=Der Kaiser des Neuen Reiches|Funktion=Pfalz des Kaisers, Zehntfestung der Schatzkanzlei|Hauptnutzer=Pfalzgraf [[Ragnus von Bonladur]] und dessen Zehntleute
|Standort=[[Pfalzgrafschaft Geiersgau]], am Oberlauf der [[Brigella]]|Eigentümer=Die Kaiserin des Neuen Reiches|Funktion=Pfalz der Kaiserin, Zehntfestung der Schatzkanzlei|Hauptnutzer=Pfalzgraf [[Ragnus von Bonladur]] und dessen Zehntleute
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Die '''Kaiserpfalz Geierschrei''' ist neben der [[Kaiserpfalz Cumrat]], der zwergischen Festung [[Tugatosch]] im [[Berggau Waldwacht]] und der heute zur Ruine zerfallenen [[Kaiserpfalz Al'Keshir]] im [[Amhallassih]] eine von ehemals vier kaiserlichen Pfalzburgen im Königreich Almada. Sie liegt auf einem Felsplateau am Oberlauf der [[Brigella]] im immergrünen Waldwinkel Almadas direkt am Schnittpunkt der drei Grafschaften [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]], [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] und [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und gilt in der heute in dutzende kleiner Taifasreiche zerfallenen Südpforte als eine der letzten Bastionen der kaiserlichen Allmacht.
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Die '''Kaiserpfalz Geierschrei''' ist neben der [[Kaiserpfalz Cumrat]], der zwergischen Festung [[Tolshidur]] im [[Berggau Waldwacht]] und der heute zur Ruine zerfallenen [[Kaiserpfalz Al'Keshir]] im [[Amhallassih]] eine von ehemals vier kaiserlichen Pfalzburgen im Königreich Almada.  


[[Bild:KaiserpfalzGeierschrei.jpg|left|thumb|400px|Die Kaiserpfalz Geierschrei]]Wer die uneinnehmbar scheinenden Mauern und Zinnen von Burg Geierschrei zum ersten Mal erblickt, der mag kaum glauben, dass ein Castillo dieser Größenordnung noch immer zu den kleineren und unbedeutenderen Pfalzburgen des Kaiserhauses zählt. In den Wirren vor der Krönung von Kaiser [[Hal II.]] wurde die bei einem Überfall auf einen Garether Schatztransport entwendete [[Griffonsphäre]], ein unersetzlicher Bestandteil der Reichskleinodien, nach Geierschrei verbracht, um bei seiner Krönung die Herrschaft des wahren Kaisers zu legitimieren. Darüber hinaus lagert bereits seit Jahrhunderten ein Teil der almadanischen Krönungsinsignien - die ''Güldenen Sporen'' und der blau-weiß-rote ''Große Krönungsmantel'' in der Schatzkammer von Geierschrei.
==Derographie==
===Lage===
Der Festungsbau zwergischen Ursprungs liegt auf einem Felsplateau am Oberlauf der [[Brigella]] im immergrünen Waldwinkel Almadas direkt am Schnittpunkt der drei Grafschaften [[Grafschaft Südpforte|Südpforte]], [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] und [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und gilt in der heute in Dutzende kleiner Taifasreiche zerfallenen Südpforte als eine der letzten Bastionen der kaiserlichen Allmacht.


Trotz ihres Status als kaiserliche Besitzung und Wohnstätte gilt die Kaiserpfalz unter Eingeweihten als ungastliches und wenig wohnliches Gemäuer, in dem der Wind durch alle Ritzen pfeift. Die Fenster der dunklen Burg ähneln Schießscharten und wenn mit der [[Tristeza]] die Regenschauer des Winters kommen, tropft es in manchen Kammern des Obergeschosses durch das Dach.
===Örtlichkeiten===
Wer die uneinnehmbar scheinenden, gedrungenen Mauern und Zinnen von Burg Geierschrei zum ersten Mal erblickt, der mag kaum glauben, dass ein Castillo dieser Größenordnung noch immer zu den kleineren und unbedeutenderen Pfalzburgen des Kaiserhauses zählt. Die '''Hauptburg''' der über die Jahrhunderte stets erweiterten Anlage bildet ein gewaltiger, alles überragender Quader aus übermannsgroßen Steinblöcken. Um drachische Angriffe abzuwehren, ist er oben mit Basaltplatten versiegelt und daher ganz flach. Die Burg hat keinen Innenhof.


Verrufen und gefürchtet ist aber vor allem das Kellergeschoss der Pfalz mit einem großen Kerker und einer angeblich bestens ausstaffierten Folterkammer, die sowohl Gaugraf [[Kelsor von Rengor]], wie auch seinem gegenwärtiger Amtsnachfolger [[Ragnus von Bonladur]], lieb und teuer sein soll. Dass der lang verstorbene Vater von Gaugraf Kelsor von Rengor als Geist im Kerker von Geierschrei umgehen soll, ist ein in der Geiersgau häufig kolportiertes Gerücht, das noch niemand bei klarem Verstand zu belegen oder widerlegen wusste.  
Trotz ihres Status als kaiserliche Besitzung und Wohnstätte gilt die Kaiserpfalz unter Eingeweihten als ungastliches und wenig wohnliches Gemäuer, in dem der Wind durch alle Ritzen pfeift. Die Fenster der dunklen Burg ähneln Schießscharten und wenn mit der [[Tristeza]] die Regenschauer des Winters kommen, kommt auch noch die Feuchtigkeit hinzu - denn Kamine und Herdstellen sind auf Geierschrei rar.


Die fraglos schönste Errungenschaft der Festung ist der von der ehemaligen Bewohnerin [[Concabella von Bonladur]] angelegte Rosengarten im Innenhof der Kaiserpfalz, der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.
Verrufen und gefürchtet sind aber vor allem die lichtlosen '''Kellergeschosse''' der Pfalz. Den neben der kaiserlichen Schatzkammer beherbergen sie einen großen Kerker und eine angeblich bestens ausstaffierte Folterkammer, die sowohl Gaugraf [[Kelsor von Rengor]], als auch seinem gegenwärtiger Amtsnachfolger [[Ragnus von Bonladur]], lieb und teuer sein soll. Dass ruhelose Seelen aus zwei Jahrtausenden, darunter der lang verstorbene Vater von Gaugraf Kelsor von Rengor, als Geister im Kerker von Geierschrei umgehen sollen, ist ein im Geiersgau häufig kolportiertes Gerücht, das noch niemand bei klarem Verstand zu belegen oder widerlegen wusste. Ein weiteres [[Ondit]] besagt, dass es hinter einem der steinernen Tore einen Zugang zu den sagenhaften [[Gruben von Dorgrasch]] geben soll, in denen immense Schätze auf den Mutigen warten.
 
Die fraglos schönste Errungenschaft der Kaiserpfalz ist der von der ehemaligen Bewohnerin [[Concabella von Bonladur]] angelegte, innerhalb der Wehrmauern an der praioswärtigen Flanke des Felsplateaus gelegene '''Rosengarten''', der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.
 
==Historie==
Errichtet um 900 v. BF von Ambosszwergen, die in der Nähe eine Mine betrieben, als sicherer Handelsposten ''Mortar Ulgurim'' [rog.: "Ulgurs Wacht"], wurde  die Feste zur Zeit der Emire von Al'Mada an die Menschen aus dem Süden verkauft und wurde [[Annalen:52|52]] BF schließlich zur kaiserlichen Pfalz erhoben. Seit der Zeit der Priesterkaiser hat hier die [[Suprema]] einen ihrer Sitze. Lange Zeit stellte die Inquisition auch die Pfalzgrafen. Erst mit der Ernennung des Zehntmannes Ragnus von Bonladur änderte sich dies.
 
In den Wirren vor der Krönung von Kaiser [[Hal II.]] wurde die bei einem Überfall auf einen Garether Schatztransport entwendete [[Griffonsphäre]], ein unersetzlicher Bestandteil der Reichskleinodien, nach Geierschrei verbracht, um bei seiner Krönung die Herrschaft des wahren Kaisers zu legitimieren. Darüber hinaus lagert bereits seit Jahrhunderten ein Teil der almadanischen Krönungsinsignien - die ''Güldenen Sporen'' und der blau-weiß-rote ''Große Krönungsmantel'' in der Schatzkammer von Geierschrei.
 
==Bewohner==
*Pfalzgraf [[Ragnus von Bonladur]]
*Inquisitionsrat [[Keowill Lanzmar]]


[[Kategorie:Castillo]][[Kategorie:Grafschaft Südpforte]]
[[Kategorie:Castillo]][[Kategorie:Grafschaft Südpforte]]

Aktuelle Version vom 17. April 2020, 19:57 Uhr

Kaiserpfalz Geierschrei
Standort: Pfalzgrafschaft Geiersgau, am Oberlauf der Brigella
PRA.pngEigentümer: Die Kaiserin des Neuen Reiches
ING.pngFunktion: Pfalz der Kaiserin, Zehntfestung der Schatzkanzlei
TRA.pngHauptnutzer: Pfalzgraf Ragnus von Bonladur und dessen Zehntleute
Entstehung: 922-890 v. BF
HES.pngBaustil: ambosszwergisch
TSA.pngBewohner: ca. 160
RON.pngBewaffnete: 60 Zehntleute und Waffenknechte
Besonderheiten: Aufbewahrungsort für einen Teil der almadanischen Krönungsinsignien, Sitz der Suprema, angeblicher Spuk im Kerker, angeblicher Zugang zu den Gruben von Dorgrasch

Die Kaiserpfalz Geierschrei ist neben der Kaiserpfalz Cumrat, der zwergischen Festung Tolshidur im Berggau Waldwacht und der heute zur Ruine zerfallenen Kaiserpfalz Al'Keshir im Amhallassih eine von ehemals vier kaiserlichen Pfalzburgen im Königreich Almada.

Derographie[Quelltext bearbeiten]

Lage[Quelltext bearbeiten]

Der Festungsbau zwergischen Ursprungs liegt auf einem Felsplateau am Oberlauf der Brigella im immergrünen Waldwinkel Almadas direkt am Schnittpunkt der drei Grafschaften Südpforte, Waldwacht und Yaquirtal und gilt in der heute in Dutzende kleiner Taifasreiche zerfallenen Südpforte als eine der letzten Bastionen der kaiserlichen Allmacht.

Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Wer die uneinnehmbar scheinenden, gedrungenen Mauern und Zinnen von Burg Geierschrei zum ersten Mal erblickt, der mag kaum glauben, dass ein Castillo dieser Größenordnung noch immer zu den kleineren und unbedeutenderen Pfalzburgen des Kaiserhauses zählt. Die Hauptburg der über die Jahrhunderte stets erweiterten Anlage bildet ein gewaltiger, alles überragender Quader aus übermannsgroßen Steinblöcken. Um drachische Angriffe abzuwehren, ist er oben mit Basaltplatten versiegelt und daher ganz flach. Die Burg hat keinen Innenhof.

Trotz ihres Status als kaiserliche Besitzung und Wohnstätte gilt die Kaiserpfalz unter Eingeweihten als ungastliches und wenig wohnliches Gemäuer, in dem der Wind durch alle Ritzen pfeift. Die Fenster der dunklen Burg ähneln Schießscharten und wenn mit der Tristeza die Regenschauer des Winters kommen, kommt auch noch die Feuchtigkeit hinzu - denn Kamine und Herdstellen sind auf Geierschrei rar.

Verrufen und gefürchtet sind aber vor allem die lichtlosen Kellergeschosse der Pfalz. Den neben der kaiserlichen Schatzkammer beherbergen sie einen großen Kerker und eine angeblich bestens ausstaffierte Folterkammer, die sowohl Gaugraf Kelsor von Rengor, als auch seinem gegenwärtiger Amtsnachfolger Ragnus von Bonladur, lieb und teuer sein soll. Dass ruhelose Seelen aus zwei Jahrtausenden, darunter der lang verstorbene Vater von Gaugraf Kelsor von Rengor, als Geister im Kerker von Geierschrei umgehen sollen, ist ein im Geiersgau häufig kolportiertes Gerücht, das noch niemand bei klarem Verstand zu belegen oder widerlegen wusste. Ein weiteres Ondit besagt, dass es hinter einem der steinernen Tore einen Zugang zu den sagenhaften Gruben von Dorgrasch geben soll, in denen immense Schätze auf den Mutigen warten.

Die fraglos schönste Errungenschaft der Kaiserpfalz ist der von der ehemaligen Bewohnerin Concabella von Bonladur angelegte, innerhalb der Wehrmauern an der praioswärtigen Flanke des Felsplateaus gelegene Rosengarten, der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.

Historie[Quelltext bearbeiten]

Errichtet um 900 v. BF von Ambosszwergen, die in der Nähe eine Mine betrieben, als sicherer Handelsposten Mortar Ulgurim [rog.: "Ulgurs Wacht"], wurde die Feste zur Zeit der Emire von Al'Mada an die Menschen aus dem Süden verkauft und wurde 52 BF schließlich zur kaiserlichen Pfalz erhoben. Seit der Zeit der Priesterkaiser hat hier die Suprema einen ihrer Sitze. Lange Zeit stellte die Inquisition auch die Pfalzgrafen. Erst mit der Ernennung des Zehntmannes Ragnus von Bonladur änderte sich dies.

In den Wirren vor der Krönung von Kaiser Hal II. wurde die bei einem Überfall auf einen Garether Schatztransport entwendete Griffonsphäre, ein unersetzlicher Bestandteil der Reichskleinodien, nach Geierschrei verbracht, um bei seiner Krönung die Herrschaft des wahren Kaisers zu legitimieren. Darüber hinaus lagert bereits seit Jahrhunderten ein Teil der almadanischen Krönungsinsignien - die Güldenen Sporen und der blau-weiß-rote Große Krönungsmantel in der Schatzkammer von Geierschrei.

Bewohner[Quelltext bearbeiten]