Nazir von Franfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Dom '''Nazir von Franfeld''' ({{TSA}} [[Annalen:991|991]] BF zu [[Junkergut Campofran|Campofran]]), spöttisch manchmal ''Der ewige Rittmeister'' geheißen, ist seit [[Annalen:1040|1040]] BF Obrist der [[Ragather Schlachtreiter]].


Dom '''Nazir von Franfeld''', spöttisch manchmal ''Der ewige Rittmeister'' geheißen, ist seit [[Annalen:1040|1040]] Obrist der [[Ragather Schlachtreiter]].  
==Curriculum Vitae==
Der Absolvent der [[Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht|Kaiserlichen Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht]] entpuppte sich rasch als begabter Kavallerieführer und wurde demzufolge früh zum Rittmeister befördert. Sein Weg zu einem der jüngsten Obristen in der Geschichte der Almadaner Wehr schien vorgezeichnet, hätte er sich nicht in den Kopf gesetzt, dereinst seiner Tante [[Zarah von Franfeld y Vivar|Zarah von Franfeld]] als Kommandeur der Schlachtreiter nachzufolgen. So schlug er mehrere Versetzungen (einschließlich Beförderung) aus, jedoch fiel [[Annalen:1027|1027]] BF die Nachfolge des in der [[:avwik:Schlacht auf dem Mythraelsfeld|Schlacht auf dem Mythraelsfeld]] gefallenen Obristen [[Balbiano der Jüngere von Harmamund|Balbianos des Jüngeren von Harmamund]] ausgerechnet an [[Lucrann von Ragathsquell]], mit dessen [[Familia von Ragathsquell|Familia]] die [[Familia von Franfeld|Franfelder]] seit beinahe einem Jahrzwölft in Fehde lagen. Da abgesehen von ihnen beiden in der für das Regiment äußerst verlustreichen Schlacht fünf der übrigen sieben Rittmeister gefallen waren, war Dom Nazir über Jahre hinweg der mit Abstand dienstälteste Schwadronskommandeur, was hinter vorgehaltener Hand zu seinem Spottnamen führte.  


Der Absolvent der [[Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht|Kaiserlichen Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht]] entpuppte sich rasch als begabter Kavallerieführer und wurde demzufolge früh zum Rittmeister befördert. Sein Weg zu einem der jüngsten Obristen in der Geschichte der Almadaner Wehr schien vorgezeichnet, hätte er sich nicht in den Kopf gesetzt, dereinst seiner Tante [[Zarah von Franfeld y Vivar|Zarah von Franfeld]] als Kommandeur der Schlachtreiter nachzufolgen. So schlug er mehrere Versetzungen (einschließlich Beförderung) aus, jedoch fiel [[Annalen:1027|1027]] die Nachfolge des in der [[:avwik:Schlacht auf dem Mythraelsfeld|Schlacht auf dem Mythraelsfeld]] gefallenen Obristen [[Balbiano der Jüngere von Harmamund|Balbianos des Jüngeren von Harmamund]] ausgerechnet an [[Lucrann von Ragathsquell]], mit dessen [[Familia von Ragathsquell|Familia]] die [[Familia von Franfeld|Franfelder]] seit beinahe einem Jahrzwölft in Fehde lagen. Da abgesehen von ihnen beiden in der für das Regiment äußerst verlustreichen Schlacht fünf der übrigen sieben Rittmeister gefallen waren, war Dom Nazir über Jahre hinweg der mit Abstand dienstälteste Schwadronskommandeur, was hinter vorgehaltener Hand zu seinem Spottnamen führte.
Seine Stunde schlug erst [[Annalen:1040|1040]], nachdem Dom Lucrann während des [[Tobrischer Feldzug|Tobrischen Feldzuges]] fiel. Nazir von Franfeld hatte für den Rest des Feldzuges den Gesamtbefehl über die almadanische Reiterei übernommen, und wurde nach der Rückkehr nach Almada offiziell zum Obristen erhoben.  
 
Seine Stunde schlug erst 1040, nachdem Dom Lucrann während des [[Tobrischer Feldzug|Tobrischen Feldzuges]] fiel. Nazir von Franfeld hatte für den Rest des Feldzuges den Gesamtbefehl über die almadanische Reiterei übernommen, und wurde nach der Rückkehr nach Almada offiziell zum Obristen befördert.  


Einen vielumjubelten Auftritt hatte Dom Nazir beim [[Grafenturnier zu Ragath 1035 BF]], als es ihm in der ''Travia-Gruppe'' im Lanzengang zwar kein Sieg gelang, er jedoch in einem der spektakulärsten Begegnungen der Vorrunde auf den späteren Finalisten [[Hernán von Aranjuez]] traf. Nachdem er seinen einstigen Schulkamerad in den ersten beiden Durchgängen jeweils getroffen hatte, gingen im finalen dritten Durchgang beide Kontrahenten aus dem Sattel. Das Reglement sah für diesen Fall die Entscheidung im Fußkampf vor, jedoch bot Dom Hernán seinem Gegner an, diesen aufgrund der drei zu einem Treffer zum Sieger erklären zu lassen. Eine noble Geste, die von Dom Nazir mit nicht minder viel Grandezza abgelehnt wurde, sodass am Ende der [[Familia Aranjuez|Aranjuezer]] die Oberhand behielt. In der Disziplin Fußkampf musste er sich in der Vorrunde in der ''Tsa-Gruppe'' [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]], der Tochter seines [[Brandil von Ehrenstein|Lehnsherrn]], nur knapp geschlagen geben, jedoch gelang ihm über die ''Dreizehnte Gruppe'' mit Siegen über u.a. [[Trutz Ida y Toras]], [[Servando Cronbiegler]], [[Rondrigo von Kornhammer]], dem Bruder seines gefallenen Kameraden [[Piedro von Kornhammer]], und [[Resadan di Vascara]] doch noch der Einzug ins Achtelfinale. Hier unterlag er seinem Nachbarn [[Boraccio D'Altea]].
Einen vielumjubelten Auftritt hatte Dom Nazir beim [[Grafenturnier zu Ragath 1035 BF]], als es ihm in der ''Travia-Gruppe'' im Lanzengang zwar kein Sieg gelang, er jedoch in einem der spektakulärsten Begegnungen der Vorrunde auf den späteren Finalisten [[Hernán von Aranjuez]] traf. Nachdem er seinen einstigen Schulkamerad in den ersten beiden Durchgängen jeweils getroffen hatte, gingen im finalen dritten Durchgang beide Kontrahenten aus dem Sattel. Das Reglement sah für diesen Fall die Entscheidung im Fußkampf vor, jedoch bot Dom Hernán seinem Gegner an, diesen aufgrund der drei zu einem Treffer zum Sieger erklären zu lassen. Eine noble Geste, die von Dom Nazir mit nicht minder viel Grandezza abgelehnt wurde, sodass am Ende der [[Familia Aranjuez|Aranjuezer]] die Oberhand behielt. In der Disziplin Fußkampf musste er sich in der Vorrunde in der ''Tsa-Gruppe'' [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]], der Tochter seines [[Brandil von Ehrenstein|Lehnsherrn]], nur knapp geschlagen geben, jedoch gelang ihm über die ''Dreizehnte Gruppe'' mit Siegen über u.a. [[Trutz Ida y Toras]], [[Servando Cronbiegler]], [[Rondrigo von Kornhammer]], dem Bruder seines gefallenen Kameraden [[Piedro von Kornhammer]], und [[Resadan di Vascara]] doch noch der Einzug ins Achtelfinale. Hier unterlag er seinem Nachbarn [[Boraccio D'Altea]].
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===Yaquirblick-Artikel===
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*[[YB-S Erster Bericht vom Grafenturnier]]
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Version vom 15. Juni 2016, 20:24 Uhr

Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1040 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Nazir von Franfeld
Wappen: Famiglia-von-Franfeld.jpg
Auf blauem Grund eine silberne Distel
Wahlspruch: "Wer danach greift, sticht sich daran!"
TRA.png Familia: Familia von Franfeld
PRA.png Titel: Oberst der Ragather Schlachtreiter
TSA.png Tsatag: 991 BF
Ausbildung: Page bei Graf Tolak von Harmamund, Absolvent der Kaiserlichen Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht
Beziehungen: Ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: Ansehnlich
Eltern: Piñal von Franfeld, Sheranach von Elburum
Geschwister: Aisha von Franfeld, Enadin von Franfeld
Verwandte und Schwager: Radia von Franfeld, Vogtin der Mark Ragathsquell (Nichte)
Feinde und Konkurrenten: Lucrann von Ragathsquell
Spielstatus (Ansprechpartner): NSC

Dom Nazir von Franfeld (Geboren.gif 991 BF zu Campofran), spöttisch manchmal Der ewige Rittmeister geheißen, ist seit 1040 BF Obrist der Ragather Schlachtreiter.

Curriculum Vitae

Der Absolvent der Kaiserlichen Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht entpuppte sich rasch als begabter Kavallerieführer und wurde demzufolge früh zum Rittmeister befördert. Sein Weg zu einem der jüngsten Obristen in der Geschichte der Almadaner Wehr schien vorgezeichnet, hätte er sich nicht in den Kopf gesetzt, dereinst seiner Tante Zarah von Franfeld als Kommandeur der Schlachtreiter nachzufolgen. So schlug er mehrere Versetzungen (einschließlich Beförderung) aus, jedoch fiel 1027 BF die Nachfolge des in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld gefallenen Obristen Balbianos des Jüngeren von Harmamund ausgerechnet an Lucrann von Ragathsquell, mit dessen Familia die Franfelder seit beinahe einem Jahrzwölft in Fehde lagen. Da abgesehen von ihnen beiden in der für das Regiment äußerst verlustreichen Schlacht fünf der übrigen sieben Rittmeister gefallen waren, war Dom Nazir über Jahre hinweg der mit Abstand dienstälteste Schwadronskommandeur, was hinter vorgehaltener Hand zu seinem Spottnamen führte.

Seine Stunde schlug erst 1040, nachdem Dom Lucrann während des Tobrischen Feldzuges fiel. Nazir von Franfeld hatte für den Rest des Feldzuges den Gesamtbefehl über die almadanische Reiterei übernommen, und wurde nach der Rückkehr nach Almada offiziell zum Obristen erhoben.

Einen vielumjubelten Auftritt hatte Dom Nazir beim Grafenturnier zu Ragath 1035 BF, als es ihm in der Travia-Gruppe im Lanzengang zwar kein Sieg gelang, er jedoch in einem der spektakulärsten Begegnungen der Vorrunde auf den späteren Finalisten Hernán von Aranjuez traf. Nachdem er seinen einstigen Schulkamerad in den ersten beiden Durchgängen jeweils getroffen hatte, gingen im finalen dritten Durchgang beide Kontrahenten aus dem Sattel. Das Reglement sah für diesen Fall die Entscheidung im Fußkampf vor, jedoch bot Dom Hernán seinem Gegner an, diesen aufgrund der drei zu einem Treffer zum Sieger erklären zu lassen. Eine noble Geste, die von Dom Nazir mit nicht minder viel Grandezza abgelehnt wurde, sodass am Ende der Aranjuezer die Oberhand behielt. In der Disziplin Fußkampf musste er sich in der Vorrunde in der Tsa-Gruppe Romina von Ehrenstein-Streitzig, der Tochter seines Lehnsherrn, nur knapp geschlagen geben, jedoch gelang ihm über die Dreizehnte Gruppe mit Siegen über u.a. Trutz Ida y Toras, Servando Cronbiegler, Rondrigo von Kornhammer, dem Bruder seines gefallenen Kameraden Piedro von Kornhammer, und Resadan di Vascara doch noch der Einzug ins Achtelfinale. Hier unterlag er seinem Nachbarn Boraccio D'Altea.

Geschichten und Artikel über Nazir von Franfeld

Yaquirblick-Artikel


Obrist der Ragather Schlachtreiter
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