Alina: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bewaffnete=1 Schulze, 5 Pferdehirten/Gutswächter des Junkers|Tempel/Kultstätten=Wehrtempel der Peraine|Wichtige Gasthöfe/Schänken=Dorfschänke ''El'Saksağan''  |Wichtiger Comercio=Marmor-Sägerei, Windmühle, Pferdezucht, Feldbau  
|Bewaffnete=1 Schulze, 5 Pferdehirten/Gutswächter des Junkers|Tempel/Kultstätten=Wehrtempel der Peraine|Wichtige Gasthöfe/Schänken=Dorfschänke ''El'Saksağan''  |Wichtiger Comercio=Marmor-Sägerei, Windmühle, Pferdezucht, Feldbau  
|Bedeutende Familias=[[Familia di Alina]]|Gewässer=Schwarzer See (in der Nähe)
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|Verkehrswege=Karrenwege nach Schrotenstein und zur Landstraße nach Ragath hin}}
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Die Dorfschaft '''Alina''' liegt nördöstlich des ''Schwarzen Sees'' von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] am äußersten westlichen Rand der [[Elentinische Ebene|Elentinischen Ebene]], die von den zum Dorf gehörigen ''Aliner Kuppen'' begrenzt wird. Das abgeschiedene 210-Seelen-Dorf liegt genau an der Grenze zwischen der [[Baronie Schrotenstein]] und dem [[Kaiserlich Selaque|Kaisergut Selaque]], seine Zugehörigkeit ist umstritten bzw. es wird von beiden Seiten beansprucht und sowohl in Schrotenstein wie auch in Selaque gibt es eine Junkerschaft Alina. Dass dies im täglichen Leben dennoch fast nie zu Irritationen führt, liegt daran, dass der Lehensnehmer hüben wie drüben Junker [[Ordonyo di Alina]] heißt, der sowohl dem Baron Schrotensteins als auch der Reichsvogtin Selaques die Treue geschworen hat.


[[Bild:Alina.jpg|left|thumb|500px|Der Wehrtempel von Alina]]Sein Junkersitz '''Gut Rigoroso''' (benannt nach seinem Vater) liegt eine Meile außerhalb des Dorfes inmitten von Pferdeweiden und Äckern, eine Pinienallee führt vom Dorf aus hierher. Die Bewohner Alinas sind bis auf einige wenige halbfreie Zinsbauern größtenteils Eigenhörige, die für das Junkerhaus oder zum Teil auch für die Reichsvogtin von Selaque, [[Praiosmin von Elenta]], schuften müssen. Das Zersägen und die Weiterverarbeitung der in den Steinbrüchen des Raschtulswalls gebrochenen riesigen Marmorquader ist der Haupterwerbszweig des Ortes, aber auch der mäßig ergiebige Feldbau von Raps und Dinkel, die Schnapsbrennerei und das Mahlen von Korn aus dem gesamten Umland in der örtseigenen Windmühle sind hier Tagwerke von Bedeutung.
Die Dorfschaft '''Alina''' liegt nördöstlich des ''Schwarzen Sees'' von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] am äußersten westlichen Rand der [[Elentinische Ebene|Elentinischen Ebene]], die von den zum Dorf gehörigen ''Aliner Kuppen'' begrenzt wird. Das abgeschiedene 210-Seelen-Dorf liegt genau an der Grenze zwischen der [[Baronie Schrotenstein]] und dem [[Kaiserlich Selaque|Kaisergut Selaque]], seine Zugehörigkeit ist umstritten bzw. es wird von beiden Seiten beansprucht und sowohl in Schrotenstein wie auch in Selaque gibt es eine Junkerschaft Alina. Dass dies im täglichen Leben dennoch fast nie zu Irritationen führte, liegt daran, dass der formalige Lehensnehmer, Junker [[Ordonyo di Alina]], es geschickt verstand, sowohl dem Baron Schrotensteins als auch der Reichsvogtin Selaques seine Treue vorzuheucheln.


Das markanteste Bauwerk und das Wahrzeichen Alinas ist sein imposanter '''Wehrtempel''', der Peraine geweiht, in der Mitte des Dorfes. Dieser wurde von einer Schülerin des [[avwik:Owilmar von Gareth|Heiligen Owilmar]], des Erbauers der Stadt des Lichts, errichtet, die zur Lebzeit des Heiligens oft in Selaque weilte um hier vor Ort geeignete Marmorblöcke für die Bauwerke ihres Meisters auszusuchen. Es wird berichtet, dass sie eines Tages von einem unkontrolliert zu Tal donnernden Marmorblock schwer verletzt worden sei. Daraufhin brachten die Steinbrecher die Todgeweihte zum Perainegeweihten von Alina als ihrer letzten Hoffnung, der es mit Hilfe der Göttin tatsächlich schaffte, ihr Leben zu retten. Aus Dankbarkeit errichtete die Architektin der Göttin der Heilkunst am Orte ihrer Erettung einen imposanten, turmgekrönten Wehrtempel, wie er in dieser, häufig von Bergbarbaren heimgesuchten Gegend gut angebracht ist.
[[Bild:Alina.jpg|left|thumb|500px|Der Wehrtempel von Alina]]Der Junkersitz '''Gut Rigoroso''' (benannt nach Dom Ordonyos Vater) liegt eine Meile außerhalb des Dorfes inmitten von Pferdeweiden und Äckern, eine Pinienallee führt vom Dorf aus hierher. Das Junkergut wurde im Zuge des [[Ferkinakrieg von 1033 BF|Ferkinakriegs]] von [[Annalen:1033|1033]] BF  durch [[Hernán von Aranjuez]] verheert. Im Folgejahr kam der geschworene Feind Dom Ordonyos noch einmal zurück, um die Pflugschar durch das niedergebrannte Gut ziehen zu lassen. In die Furchen ließ er Salz streuen, sodass auf Jahre hinaus nichts mehr wachsen und gedeihen würde.  


Der massiv gebaute Tempel dient den Bewohnern Alinas seither als letzter Rückzugsort, wenn das Dorf angegriffen wird - zuletzt geschehen im Hochsommer [[Annalen: 1033|1033]] BF, als man ein in Wahrheit von Graf [[Brandil von Ehrenstein ä. H.|Brandil]] höchstselbst ausgeschicktes Aufgebot für ein plünderndes Söldlingsheer hielt. Das der Storch dennoch nur als Schildhalter, nicht aber als Wappenvogel von Alina fungiert, liegt daran, dass dieser Platz bereits von der Elster eingenommen wird, die auf den Feldern rings um Alina tatsächlich auffällig häufig zu sehen und zu hören ist. Die Elster (tulam. ''El'Saksağan'') ist auch der Beiname des Junkers von Alina - nach ihm ist auch die einzige '''Schänke''' des Dorfes benannt.
Die Bewohner Alinas sind bis auf einige wenige halbfreie Zinsbauern größtenteils Eigenhörige, die für das Junkerhaus oder zum Teil auch für die Reichsvogtin von Selaque, [[Praiosmin von Elenta]], schuften müssen. Das Zersägen und die Weiterverarbeitung der in den Steinbrüchen des Raschtulswalls gebrochenen riesigen Marmorquader ist der Haupterwerbszweig des Ortes, aber auch der mäßig ergiebige Feldbau von Raps und Dinkel, die Schnapsbrennerei und das Mahlen von Korn aus dem gesamten Umland in der örtseigenen Windmühle sind hier Tagwerke von Bedeutung.
 
Das markanteste Bauwerk und das Wahrzeichen Alinas ist sein imposanter '''Wehrtempel''', der Peraine geweiht, in der Mitte des Dorfes. Dieser wurde von einer Schülerin des [[avwik:Owilmar von Gareth|Heiligen Owilmar]], des Erbauers der Stadt des Lichts, errichtet, die zur Lebzeit des Heiligens oft in Selaque weilte um hier vor Ort geeignete Marmorblöcke für die Bauwerke ihres Meisters auszusuchen. Es wird berichtet, dass sie eines Tages von einem unkontrolliert zu Tal donnernden Marmorblock schwer verletzt worden sei. Daraufhin brachten die Steinbrecher die Todgeweihte zum Perainegeweihten von Alina als ihrer letzten Hoffnung, der es mit Hilfe der Göttin tatsächlich schaffte, ihr Leben zu retten. Aus Dankbarkeit errichtete die Architektin der Göttin der Heilkunst am Orte ihrer Errettung einen imposanten, turmgekrönten Wehrtempel, wie er in dieser, häufig von Bergbarbaren heimgesuchten Gegend gut angebracht ist.
 
Der massiv gebaute Tempel dient den Bewohnern Alinas seither als letzter Rückzugsort, wenn das Dorf angegriffen wird - zuletzt geschehen im Hochsommer [[Annalen:1033|1033]] BF, als man ein in Wahrheit von Graf [[Brandil von Ehrenstein ä. H.|Brandil]] höchstselbst ausgeschicktes Aufgebot für ein plünderndes Söldlingsheer hielt. Dass der Storch dennoch nur als Schildhalter, nicht aber als Wappenvogel von Alina fungiert, liegt daran, dass dieser Platz bereits von der Elster eingenommen wird, die auf den Feldern rings um Alina tatsächlich auffällig häufig zu sehen und zu hören ist. Die Elster (tulam. ''El'Saksağan'') war auch der Beiname des Junkers von Alina - nach ihm wurde auch die einzige '''Schänke''' des Dorfes benannt.


[[Kategorie:Dominie]] [[Kategorie: Dorf]][[Kategorie: Bosquirtal]][[Kategorie:Baronie Schrotenstein]]
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2016, 22:24 Uhr

Alina
Wappen: WappenAlina.jpg
Eine schwarz-weiße Elster auf güldenem Grund
Grafschaft: Grafschaft Ragath
PRA.png Herrschaft: nominell Dulcinea di Alina, derzeit vakant
TSA.png Einwohner: 210
RON.png Bewaffnete: 1 Schulze, 5 Pferdehirten/Gutswächter des Junkers
Tempel/Kultstätten: Wehrtempel der Peraine
TRA.png Wichtige Gasthöfe/Schänken: Dorfschänke El'Saksağan
ING.png Wichtiger Comercio: Marmor-Sägerei, Windmühle, Pferdezucht, Feldbau
TRA.png Bedeutende Familias: Familia di Alina
EFF.png Gewässer: Schwarzer See (in der Nähe)
AVE.png Verkehrswege: Karrenwege nach Schrotenstein und zur Landstraße nach Ragath hin


Die Dorfschaft Alina liegt nördöstlich des Schwarzen Sees von Schrotenstein am äußersten westlichen Rand der Elentinischen Ebene, die von den zum Dorf gehörigen Aliner Kuppen begrenzt wird. Das abgeschiedene 210-Seelen-Dorf liegt genau an der Grenze zwischen der Baronie Schrotenstein und dem Kaisergut Selaque, seine Zugehörigkeit ist umstritten bzw. es wird von beiden Seiten beansprucht und sowohl in Schrotenstein wie auch in Selaque gibt es eine Junkerschaft Alina. Dass dies im täglichen Leben dennoch fast nie zu Irritationen führte, liegt daran, dass der formalige Lehensnehmer, Junker Ordonyo di Alina, es geschickt verstand, sowohl dem Baron Schrotensteins als auch der Reichsvogtin Selaques seine Treue vorzuheucheln.

Der Wehrtempel von Alina

Der Junkersitz Gut Rigoroso (benannt nach Dom Ordonyos Vater) liegt eine Meile außerhalb des Dorfes inmitten von Pferdeweiden und Äckern, eine Pinienallee führt vom Dorf aus hierher. Das Junkergut wurde im Zuge des Ferkinakriegs von 1033 BF durch Hernán von Aranjuez verheert. Im Folgejahr kam der geschworene Feind Dom Ordonyos noch einmal zurück, um die Pflugschar durch das niedergebrannte Gut ziehen zu lassen. In die Furchen ließ er Salz streuen, sodass auf Jahre hinaus nichts mehr wachsen und gedeihen würde.

Die Bewohner Alinas sind bis auf einige wenige halbfreie Zinsbauern größtenteils Eigenhörige, die für das Junkerhaus oder zum Teil auch für die Reichsvogtin von Selaque, Praiosmin von Elenta, schuften müssen. Das Zersägen und die Weiterverarbeitung der in den Steinbrüchen des Raschtulswalls gebrochenen riesigen Marmorquader ist der Haupterwerbszweig des Ortes, aber auch der mäßig ergiebige Feldbau von Raps und Dinkel, die Schnapsbrennerei und das Mahlen von Korn aus dem gesamten Umland in der örtseigenen Windmühle sind hier Tagwerke von Bedeutung.

Das markanteste Bauwerk und das Wahrzeichen Alinas ist sein imposanter Wehrtempel, der Peraine geweiht, in der Mitte des Dorfes. Dieser wurde von einer Schülerin des Heiligen Owilmar, des Erbauers der Stadt des Lichts, errichtet, die zur Lebzeit des Heiligens oft in Selaque weilte um hier vor Ort geeignete Marmorblöcke für die Bauwerke ihres Meisters auszusuchen. Es wird berichtet, dass sie eines Tages von einem unkontrolliert zu Tal donnernden Marmorblock schwer verletzt worden sei. Daraufhin brachten die Steinbrecher die Todgeweihte zum Perainegeweihten von Alina als ihrer letzten Hoffnung, der es mit Hilfe der Göttin tatsächlich schaffte, ihr Leben zu retten. Aus Dankbarkeit errichtete die Architektin der Göttin der Heilkunst am Orte ihrer Errettung einen imposanten, turmgekrönten Wehrtempel, wie er in dieser, häufig von Bergbarbaren heimgesuchten Gegend gut angebracht ist.

Der massiv gebaute Tempel dient den Bewohnern Alinas seither als letzter Rückzugsort, wenn das Dorf angegriffen wird - zuletzt geschehen im Hochsommer 1033 BF, als man ein in Wahrheit von Graf Brandil höchstselbst ausgeschicktes Aufgebot für ein plünderndes Söldlingsheer hielt. Dass der Storch dennoch nur als Schildhalter, nicht aber als Wappenvogel von Alina fungiert, liegt daran, dass dieser Platz bereits von der Elster eingenommen wird, die auf den Feldern rings um Alina tatsächlich auffällig häufig zu sehen und zu hören ist. Die Elster (tulam. El'Saksağan) war auch der Beiname des Junkers von Alina - nach ihm wurde auch die einzige Schänke des Dorfes benannt.