Familia di Onerdi: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2014, 19:47 Uhr

Familia di Onerdi
Wappen: Familia-di-Onerdi.jpg
Ein rotes, geflügeltes Herz auf Gold über einem blauen Schildfuß mit einem goldenen, zweischwänzigen Fisch.
Wahlspruch: "Quod Praios bene vertat." [bosp.: Praios möge es zum Guten wenden.]
Ursprung: 1034 BF wurde Nicolo Faellan di Onerdi von Fürst Gwain von Harmamund zum Landedlen vom Busch erhoben. Im Lieblichen Feld reichen die Annalen der Familie bis ins 3. Jhd. zurück
Stammsitz: Landedlengut Busch
Soberan: Nicolo Faellan di Onerdi (seit 1028 BF)
Bedeutende Mitglieder: Isindia di Onerdi (Vögtin vom Busch)
Bedeutende Ahnen: diverse
Größe: mittel, in Almada sehr klein
Verbreitung: Grafschaft Südpforte, Horasreich
Politische Position: in alten almadanischen Fragen bisher keine
Feinde und Konkurrenten: Familia di Barrizal (Blutsfeindschaft seit 1034 BF)

Die Familia di Onerdi ist ein altes horasisches Adelshaus aus der Gegend von Methumis und erst seit kurzer Zeit in Almada ansässig. Seit der Krönung Gwains von Harmamund zum Fürsten Almadas besitzt die Familia das Landedlengut Busch in der Pfalzgrafschaft Geiersgau. Einziges Familienmitglied in Almada ist Isindia di Onerdi, welche für Soberan Nicolo Faellan di Onerdi als Vögtin amtiert.

Historie[Quelltext bearbeiten]

Von den Ursprüngen bis zur Amene-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 290 BF wurde Ayala di Onerdi als adliges Familienmitglied urkundlich erwähnt, sodass sie heute als Begründerin des Hauses gilt. Es darf angenommen werden, dass die di Onerdi bereits früher als Ministeriale den Baronen von Ankram dienten. Ihnen war man in den folgenden Jahrhunderten stets treu ergeben. Spätestens seit dem Unabhängigkeitskrieg steht die Familia in Opposition zum mächtigen Grafenhaus Marvinko. Unter Kaiserin Amene der Großen stützten die di Onerdi auch die adoptierte Baronin Delhena di Visterdi gegen eben jene Grafen – was die gebürtige Tulamidin Delhena ihnen jedoch nicht dankte. Als das benachbarte Baronhaus zu Onjaro ausstarb, setzte sie sich vielmehr gegen eine Seitenlinie der Onerdi als Baronin auch dort durch.

Die jüngste Zeit[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod Amenes brauch 1028 BF der Horasische Thronfolgekrieg aus. Auch in der Heimat der Familie wüteten die Heere der Prätendenten – besonders schlimm etwa beim Massaker von Parsek, bei dem die gleichnamige Stadt vollständig dem Erdboden gleichgemacht wurde. Währenddessen kam es in Belhanka zur Revolution und der Ausrufung einer Stadtrepublik. Das revolutionäre Gedankengut griff auch auf umliegende Städte wie Efferdas über, wo nach Aufständen die Herrschaft der Barone durch einen Senat ersetzt wurde. Mithilfe befreundeter Häuser konnte auch die Familia di Onerdi einen Senatssitz erringen. Währenddessen war die rondrianische, doch glücklose Salkya Firdayon zur Gegenkönigin gekrönt worden. In ihrem Gefolge wurde Soberan Nicolo Faellan di Onerdi schließlich mit der neugeschaffenen Baronie Parsek belehnt, dem Umland eben jener zuvor verheerten Stadt. Nach Salkyas Tod gelang es der Familia, den Anspruch im Frieden von Arivor bestätigen zu lassen. Heute trägt man daher stolz den Titel des Baron von Parsek und widmet sich dem Wiederaufbau der Stadt. Nach dem Krieg sollte sich auch zeigen, dass in der Republik die Differenzen zwischen Altadligen und Kaufherren zu groß waren, sodass immer wieder neue Konflikte entstanden. Schließlich zog sich die Familia aus dem Senat zurück und ist der Republik heute lediglich freundschaftlich verbunden.

Im Jahre 1034 BF besuchte Nicolo di Onerdi die Feierlichkeiten anlässlich der Fürstenkrönung Gwains von Harmamund und wurde zum Dank für einige Dienste vom Fürsten zum Landedlen des Landedlenguts Busch in der Pfalzgrafschaft Geiersgau ernannt. Nachdem er mithilfe der Schwarzen Adler sein Gut aus den Händen Gioseppo di Barrizals erobert und den Sohn Agnellos hingerichtet hatte, ernannte er 1035 BF seine Cousine Isindia di Onerdi zur Vögtin von Busch.

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier im Wiki des horasischen Briefspiels.