Tiako von Rosenteich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. September 2013, 19:58 Uhr
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Tiako von Rosenteich ist der älteste Sohn und Mundillo des derzeitigen Barons von Rosenteich.
Äußeres
Tiako hat das kräftige, blauschwarze Haar ebenso von seinem Vater geerbt wie die dunkle Hautfarbe. Auch die mandelförmigen, tiefbraunen Augen und die abgeflachte Nase lassen zu seinem Leidwesen wenig Zweifel an seiner fremdländischen Herkunft. Hohe Wangenknochen und eine ebenmäßige Haut verleihen dem Gesicht eine edle, wenn auch exotische Schönheit.
An Kleidung bevorzugt der junge Mann im Gegensatz zu seinem Vater den almadanischen Stil. Im Alltag vor allem auf Beweglichkeit ausgelegt, darf diese zu besonderen Anlässen durchaus einige Golstücke verschlungen haben. Dass hierbei auch Pelze zum Einsatz kommen, hat hingegen wenig mit Standesdünkeln zu tun; der hochgeborene Caballero friert lediglich leicht.
Curriculum Vitae
Tiako von Rosenteich wurde in der Mittagshitze eines drückend heißen Ingerimmstages geboren. Als hätte Kamaluq für einige Wochen einen Hauch seines Reiches nach Almada befohlen, soll es der wärmste und gewittrigste Ingerimm seit Menschengedenken in Rosenteich gewesen sein.
Während sich sein Vater Gona bemühte, ihm die mohische Kultur in der Fremde näher zu bringen, unterrichtete ihn Hankh ter Maaren, der enge Vertraute des Barons, in der almadanischen Lebensart. Fiel es dem dunkelhäutigen Jungen in den ersten Lebensjahren noch leicht, beide Lebensphilosophien zu vereinen, entwickelte sich die Ambivalenz immer mehr zu einem Problem, das durch äußere Einflüsse, wie zwölfgöttliche Geweihte, wandernde Ritter oder die eigenen Spielkameraden noch verstärkt wurde.
1020 BF wurde Tiako von Rosenteich an der Schwertgeselleschule des Dom Talfan aufgenommen. In dem neuen Umfeld, fand er Halt in der Almadanischen Lebensart. Wie sehr sich sein Mundillo von ihm entfremdet hatte, wurde Gona von Rosenteich zum ersten Mal klar, als der heranwachsende Tiako sich bei einem Besuch weigerte, wie üblich gemeinsam mit ihm nur mit einem Lendenschurz bekleidet durch die Wälder Rosenteichs zu streifen. Er ließ seinem Sohn jedoch die Freiheit, sich einen eigenen Weg zu suchen.
Nach Ende der Ausbildung, sucht Tiako von Rosenteich nach Herausforderungen auf dem Schlachtfeld. Im Rondra 1033 BF schließt er sich dem kaiserlichen Heer wider die Ferkinas unter Führung des Gwain von Harmamund an. In den anschließenden Wirren bleibt der adlige Schwertgeselle an der Seite des späteren Fürsten. Nach seiner Teilnahme an der Befreiung Al'Mukturs, empfing Tiako, trotz der beklagenswerten Umstände, voller Stolz den Ritterschlag.
Während seiner - für einen so jungen Kämpfer durchaus erfolgreichen - Teilnahme am Grafenturnier zu Ragath im Jahr 1035 BF lernte er die ebenso junge wie schöne Alisea von Lindholz kennen. Obwohl er sich ihre flatterhafte Natur bewusst war, begann der hoffnungslos Verliebte sie heftig zu umwerben und im darauffolgenden Jahr wurde die Verlobung verkündet.
Charakter
Sich äußerlich pflicht- wie selbstbewusst gebend, leidet Tiako von Rosenteich sehr unter der Geringschätzung, die ihm die Nobleza entgegenbringt und den neugierigen bis misstrauischen Blicken, die ihm selbst das einfache Volk auf der Straße zuwirft, wenn es sich unbeobachtet fühlt. Das Streben, almadanischer, als ein Almadaner zu sein, nach einem möglichst makellosen Verhalten, um endlich Anerkennung zu finden, ist anstrengend, die Ansprüche an ihm selbst zu hoch. Gleichzeitig fühlt er sich von seinen Eltern, die Ihr mohisches Erbe leben, unverstanden. In Situationen des Scheiterns reagiert er daher oft mit unbeherrschter Wut.