Raschtulsrück (Ort): Unterschied zwischen den Versionen

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Bei '''Raschtulsrück''' (180 Einwohner) befinden sich die größten und ältesten Steinbrüche der Baronie [[Königlich Kornhammer]], in denen vor allem Kalkstein gebrochen und gebrannt wird, um als Baugestein genutzt und exportiert zu werden. Der Abtransport über die unwegsamen Straßen nach [[Kornhammer (Ort)|Kornhammer]] oder (seltener) über [[Leuendâl]] und [[Alriksheim]] nach [[Selaque]] ist schwierig, und immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen mit den [[avwik:Ferkina|Ferkinas]], auf deren Gebiet sich weitere Steinbrüche befinden, die teilweise aufgrund der hohen Transportkosten und des nicht minder hohen Blutzolls wieder aufgegeben werden mussten.  
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<br>Die  Leute in Raschtulsrück sind geprägt von harter, körperlicher Arbeit, dem rauen Wetter und der ständigen Furcht vor den blutigen Überfällen der Ferkinas und dem Zorn des Urriesen [[avwik:Raschtul|Raschtul]]. Sie sind weit verschlossener als die Bewohner der Dörfer im Tal, in vielem gleichgültiger und auch pragmatischer. Der Raschtulsrücker lebt in der Gewißheit, dass sein Leben in der Hand der Götter liegt (und mit diesen sind besonders [[avwik:Sumu|Sumu]] und Raschtul gemeint) und er selbst keinen Einfluß auf das Schicksal hat. Warum sich also um ein Morgen Gedanken machen, wenn man morgen vielleicht von einem Stein oder einem Ferkina erschlagen oder vom Sturmwind an einem Felshang zerschmettert wird?
Bei '''Raschtulsrück''' (130 Einwohner) befinden sich die größten und ältesten Steinbrüche der Baronie [[Königlich Kornhammer]], in denen vor allem Kalkstein gebrochen und gebrannt wird, um als Baugestein genutzt und exportiert zu werden. Der Abtransport über die unwegsamen Straßen nach [[Kornhammer (Ort)|Kornhammer]] oder (seltener) über [[Leuendâl]] und [[Alriksheim]] nach [[Selaque]] ist schwierig, und immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen mit den [[avwik:Ferkina|Ferkinas]], auf deren Gebiet sich weitere Steinbrüche befinden, die teilweise aufgrund der hohen Transportkosten und des nicht minder hohen Blutzolls wieder aufgegeben werden mussten. Im Sommer [[Annalen:1033|1033]] BF lieferten sich die Raschtulsrücker blutige Auseinandersetzungen mit Ferkinas vom Stamm der [[Bân Gassârah]]. Es gibt wohl keinen Raschtulsrücker, der dabei nicht einen Angehörigen verloren hat, und so eint die Überlebenden seither kalter Hass auf die Bergwilden.
 
Die  Leute in Raschtulsrück sind geprägt von harter, körperlicher Arbeit, dem rauen Wetter und der ständigen Furcht vor den blutigen Überfällen der Ferkinas und dem Zorn des Urriesen [[avwik:Raschtul|Raschtul]]. Sie sind weit verschlossener als die Bewohner der Dörfer im Tal, in vielem gleichgültiger und auch pragmatischer. Der Raschtulsrücker lebt in der Gewißheit, dass sein Leben in der Hand der Götter liegt (und mit diesen sind besonders [[avwik:Sumu|Sumu]] und Raschtul gemeint) und er selbst keinen Einfluß auf das Schicksal hat. Warum sich also um ein Morgen Gedanken machen, wenn man morgen vielleicht von einem Stein oder einem Ferkina erschlagen oder vom Sturmwind an einem Felshang zerschmettert wird?


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Aktuelle Version vom 13. Juli 2013, 17:58 Uhr

Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Bei Raschtulsrück (130 Einwohner) befinden sich die größten und ältesten Steinbrüche der Baronie Königlich Kornhammer, in denen vor allem Kalkstein gebrochen und gebrannt wird, um als Baugestein genutzt und exportiert zu werden. Der Abtransport über die unwegsamen Straßen nach Kornhammer oder (seltener) über Leuendâl und Alriksheim nach Selaque ist schwierig, und immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen mit den Ferkinas, auf deren Gebiet sich weitere Steinbrüche befinden, die teilweise aufgrund der hohen Transportkosten und des nicht minder hohen Blutzolls wieder aufgegeben werden mussten. Im Sommer 1033 BF lieferten sich die Raschtulsrücker blutige Auseinandersetzungen mit Ferkinas vom Stamm der Bân Gassârah. Es gibt wohl keinen Raschtulsrücker, der dabei nicht einen Angehörigen verloren hat, und so eint die Überlebenden seither kalter Hass auf die Bergwilden.

Die Leute in Raschtulsrück sind geprägt von harter, körperlicher Arbeit, dem rauen Wetter und der ständigen Furcht vor den blutigen Überfällen der Ferkinas und dem Zorn des Urriesen Raschtul. Sie sind weit verschlossener als die Bewohner der Dörfer im Tal, in vielem gleichgültiger und auch pragmatischer. Der Raschtulsrücker lebt in der Gewißheit, dass sein Leben in der Hand der Götter liegt (und mit diesen sind besonders Sumu und Raschtul gemeint) und er selbst keinen Einfluß auf das Schicksal hat. Warum sich also um ein Morgen Gedanken machen, wenn man morgen vielleicht von einem Stein oder einem Ferkina erschlagen oder vom Sturmwind an einem Felshang zerschmettert wird?