Liepau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2012, 17:26 Uhr
Die Liepau ist ein Bach im Tosch Mur. Sie entspringt in der Drachenöde, welche im Süden der nordmärkischen Baronie Dohlenfelde liegt, und schlängelt sich von dort, teils unterderdisch, teils oberderisch, gen Rahja. Dabei passiert sie in ihrem Oberlauf die Feste Glauburg auf dem Boden der nordmärkischen Baronie Liepenstein. Am felsigen Liepenstein vollführt sie einen scharfen Knick gen Südwesten und verläuft von dort an am westlichen Rande des unbewaldeten Hochplateaus von Ximesín, bis sie in einem sanften Bogen wieder rahjawärts gluckert und sich etwa drei Meilen südlich von Kellfall mit der jungen Brigella vereint. Damit bildet die Liepau den Grenzbach zwischen der Baronie Taubental an ihrem linken Ufer und der Baronie Haffith sowie der Pfalzgrafschaft Geiersgau an ihrem rechten Ufer.
Erwähnenswert ist die Liepau nicht nur wegen ihres nur teilweise sichtbaren Verlaufs, sondern auch, weil sie für einen Bach im Binnenland überraschend salzhaltig ist. Die Erzzwerge des südlichen Eisenwalds behaupten, die Liepau entspränge aus den Tränen der Erdmutter Sumu: Ob der schmerzenden Wunde, die ihr die schändlichen Diener Pyrdacors vor Jahrtausenden zufügten und die heute als Drachenöde bekannt ist, weine Sumu noch heute.
Am Oberlauf der Liepau, auf heute Dohlenfelder Gebiet, errichteten um 880 v. BF Legionäre des Seneb-Horas ein Castillo, welches als eine der ersten menschlichen Ansiedlungsversuche im Tosch Mur gilt. Von diesem ist nur noch ein Turm übrig, der seit 280 v. BF von der Akademie der Hohen Magie zu Punin als Forschungseinrichtung genutzt wird.