Elentinische Ebene: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Elentinische Ebene ist ein meilenweiter, höhenarmer und nur spärlich besiedelter Landstrich zwischen [[Ragatien]] und dem [[Bosquirtal]]. <br>Sie ist nicht auf natürliche Weise, sondern durch Menschenhand entstanden, da die einstmals weitläufigen Wälder des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] radikal zum Zwecke der Gewinnung von "Rollhölzern" für den Marmortransport gerodet wurden.
Die '''Elentinische Ebene''' ist ein meilenweiter, höhenarmer und nur spärlich besiedelter Landstrich zwischen [[Ragatien]] und dem [[Bosquirtal]]. Die Ebene ist nicht auf natürliche Weise, sondern durch Menschenhand entstanden, da die einstmals weitläufigen Wälder des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] radikal zum Zwecke der Gewinnung von 'Rollhölzern' für den Marmortransport gerodet wurden.


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[[Bild:ElentinischeEbene.jpg|left|thumb|498px|Die karge Elentinische Ebene]]Wo der fruchtbare [[Ragatischer Kessel|Ragatische Kessel]] ins wilde und unwirtliche [[Bosquirtal]] übergeht, erblickt man heutzutage eine viele Dutzend Rechtmeilen umfassende, steinig-karge Gras- und Strauchlandschaft, wo sich früher einmal riesige Pinien- und Buchenwälder bis zum Fuße des [[Raschtulswall]]s hin erstreckten.  
[[Bild:ElentinischeEbene.jpg|left|thumb|498px|Die karge Elentinische Ebene]]Wo der fruchtbare [[Ragatischer Kessel|Ragatische Kessel]] ins wilde und unwirtliche [[Bosquirtal]] übergeht, erblickt man heutzutage eine viele Dutzend Rechtmeilen umfassende, steinig-karge Gras- und Strauchlandschaft, wo sich früher einmal riesige Pinien- und Buchenwälder bis zum Fuße des [[Raschtulswall]]s hin erstreckten. <br>Generationen von Reichsvögten des kaiserlichen Lehens [[Kaiserlich Selaque|Selaque]] ließen im Laufe der Jahrhunderte jeden einzelnen Baum abholzen, der - eingeschmiert mit Olivenöl oder Schweinefett - auch nur halbwegs stabil genug aussah, um auf ihm die quaderschweren Marmorblöcke zu Tal donnern zu lassen, die in den Steinbrüchen droben im Raschtulswall gewonnen wurden.<br>Dieser gefräßige Raubbau hat zu einer unwirtlichen Steppenlandschaft geführt, aus der nur noch einige wenige Krüppelkiefern und nadelspitze Zypressen aufragen, während ansonsten - wenn überhaupt etwas wächst - windzerzaustes Wacholder- und Mastixgestrüpp die Landschaft prägen. Da die Landschaft nur schwach hügelig ist (wenngleich auch keine wirkliche 'Ebene'), kann man hier viele Meilen weit blicken und jeden angreifenden Feind schon von weitem erkennen - aber eben umgekehrt auch selbst gesehen werden).  


Die Ebene trägt ihren Namen nach dem großen Dorf [[Elenta]] in ihrem Herzen und sie wird vom Bach ''Selaqua'' in zwei Hälften geteilt, an dessen Ufern die Bauern von Elenta auch mäßig ergiebigen Feldbau betrieben, bis die Bevölkerung des Ortes im Jahre 1033 BF vom blutrünstigen Ferkinastamm der [[Bâni Khadr]] zum Großteil ausgemordet wurde.<br>Heute lagert mit den noch kopfstärkeren [[Bân Gassarah]] ein weiterer, mit den Bâni Khadr verfeindeter Ferkinastamm nahe des ''Krötensees'' im Süden der Elentinischen Ebene und hält Ausschau nach reicher Beute. So ist mit [[Alina]] eine weitere Dorfschaft der Region bedroht, die im Westen der Elentinischen Ebene liegt.
Generationen von Reichsvögten des kaiserlichen Lehens [[Kaiserlich Selaque|Selaque]] ließen im Laufe der Jahrhunderte jeden einzelnen Baum abholzen, der - eingeschmiert mit Olivenöl oder Schweinefett - auch nur halbwegs stabil genug aussah, um auf ihm die quaderschweren Marmorblöcke zu Tal donnern zu lassen, die in den Steinbrüchen droben im Raschtulswall gewonnen wurden.  


Im Norden, gen Caldaia hin, geht die Elentinische Ebene nahtlos in den landschaftlich #hnlich gearteten, aber höhenreicheren [[Valenca-Grund]] über, der aber bereits zum Großteil bereits zur [[Baronie Falado]] gehört.
Dieser gefräßige Raubbau hat zu einer unwirtlichen Steppenlandschaft geführt, aus der nur noch einige wenige Krüppelkiefern und nadelspitze Zypressen aufragen, während ansonsten - wenn überhaupt etwas wächst - windzerzaustes Wacholder- und Mastixgestrüpp die Landschaft prägen. Da die Landschaft nur schwach hügelig ist (wenngleich auch keine wirkliche 'Ebene'), kann man hier viele Meilen weit blicken und jeden angreifenden Feind schon von weitem erkennen - aber eben umgekehrt auch selbst gesehen werden.  


Die Ebene trägt ihren Namen nach dem großen Dorf [[Elenta]] in ihrem Herzen und sie wird vom Bach ''Selaqua'' in zwei Hälften geteilt, an dessen Ufern die Bauern von Elenta mäßig ergiebigen Feldbau betrieben, bis die Bevölkerung des Ortes im Jahre [[Annalen:1033|1033]] BF vom blutrünstigen Ferkinastamm der [[Bâni Khadr]] zum Großteil ausgemordet wurde. Heute lagert mit den noch kopfstärkeren [[Bân Gassarah]] ein weiterer, mit den Bâni Khadr verfeindeter Ferkinastamm nahe des ''Krötensees'' im Süden der Elentinischen Ebene und hält Ausschau nach reicher Beute. So ist mit [[Alina]] eine weitere Dorfschaft der Region bedroht, die im Westen der Elentinischen Ebene liegt.


[[Kategorie: Derographie]]   [[Kategorie: Landschaft]]   [[Kategorie: Bosquirtal]]   [[Kategorie: Grafschaft Ragath]]
Im Norden, gen [[Caldaia]] hin, geht die Elentinische Ebene nahtlos in den landschaftlich ähnlich gearteten, aber höhenreicheren [[Valenca-Grund]] über, der aber bereits zum Großteil zur [[Baronie Falado]] gehört.
 
[[Kategorie: Derographie]][[Kategorie: Landschaft]][[Kategorie: Bosquirtal]][[Kategorie: Grafschaft Ragath]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2011, 17:45 Uhr

Die Elentinische Ebene ist ein meilenweiter, höhenarmer und nur spärlich besiedelter Landstrich zwischen Ragatien und dem Bosquirtal. Die Ebene ist nicht auf natürliche Weise, sondern durch Menschenhand entstanden, da die einstmals weitläufigen Wälder des kaiserlichen Eigengutes Selaque radikal zum Zwecke der Gewinnung von 'Rollhölzern' für den Marmortransport gerodet wurden.

Die karge Elentinische Ebene

Wo der fruchtbare Ragatische Kessel ins wilde und unwirtliche Bosquirtal übergeht, erblickt man heutzutage eine viele Dutzend Rechtmeilen umfassende, steinig-karge Gras- und Strauchlandschaft, wo sich früher einmal riesige Pinien- und Buchenwälder bis zum Fuße des Raschtulswalls hin erstreckten.

Generationen von Reichsvögten des kaiserlichen Lehens Selaque ließen im Laufe der Jahrhunderte jeden einzelnen Baum abholzen, der - eingeschmiert mit Olivenöl oder Schweinefett - auch nur halbwegs stabil genug aussah, um auf ihm die quaderschweren Marmorblöcke zu Tal donnern zu lassen, die in den Steinbrüchen droben im Raschtulswall gewonnen wurden.

Dieser gefräßige Raubbau hat zu einer unwirtlichen Steppenlandschaft geführt, aus der nur noch einige wenige Krüppelkiefern und nadelspitze Zypressen aufragen, während ansonsten - wenn überhaupt etwas wächst - windzerzaustes Wacholder- und Mastixgestrüpp die Landschaft prägen. Da die Landschaft nur schwach hügelig ist (wenngleich auch keine wirkliche 'Ebene'), kann man hier viele Meilen weit blicken und jeden angreifenden Feind schon von weitem erkennen - aber eben umgekehrt auch selbst gesehen werden.

Die Ebene trägt ihren Namen nach dem großen Dorf Elenta in ihrem Herzen und sie wird vom Bach Selaqua in zwei Hälften geteilt, an dessen Ufern die Bauern von Elenta mäßig ergiebigen Feldbau betrieben, bis die Bevölkerung des Ortes im Jahre 1033 BF vom blutrünstigen Ferkinastamm der Bâni Khadr zum Großteil ausgemordet wurde. Heute lagert mit den noch kopfstärkeren Bân Gassarah ein weiterer, mit den Bâni Khadr verfeindeter Ferkinastamm nahe des Krötensees im Süden der Elentinischen Ebene und hält Ausschau nach reicher Beute. So ist mit Alina eine weitere Dorfschaft der Region bedroht, die im Westen der Elentinischen Ebene liegt.

Im Norden, gen Caldaia hin, geht die Elentinische Ebene nahtlos in den landschaftlich ähnlich gearteten, aber höhenreicheren Valenca-Grund über, der aber bereits zum Großteil zur Baronie Falado gehört.