Nicetos von Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen
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|Wahlspruch=„Semper provenit virtus“ (Tugendhaftigkeit gedeiht stets) | |Wahlspruch=„Semper provenit virtus“ (Tugendhaftigkeit gedeiht stets) | ||
|Verwendung im Spiel=Vor Kurzem erst nach Almada zurückgekehrt, gibt es einige Missstände auf seinem Edlengut, die es für Ihn zu beheben gibt. In diesem Rahmen können je nach Eignung auch Helden zum Einsatz kommen. | |Verwendung im Spiel=Vor Kurzem erst nach Almada zurückgekehrt, gibt es einige Missstände auf seinem Edlengut, die es für Ihn zu beheben gibt. In diesem Rahmen können je nach Eignung auch Helden zum Einsatz kommen. |
Version vom 20. April 2011, 21:18 Uhr
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Dom Nicetos von Lindholz, Edler zu Ribera, ist der Sohn von Sarebun von Lindholz, dem Oberhaupt der alteingesessenen Familia Lindholz.
Äußeres
Für einen Almadaner ist Nicetos hochgewachsen. Die lockigen braunen Haare im Nacken gebändigt, kleine Lachfältchen in den Augenwinkeln und meist mit einem freundlichen, offenen Lächeln auf den Lippen, die von einem ordentlich gestutzten Bart umgeben sind, macht er einen durchaus sympathischen und gewinnenden Eindruck. Da er gerne reitet, trifft man ihn häufig in bequemer, lederner Kleidung an, die jedoch von Schnitt und Fertigung nie Zweifel an seinem gehobenen Stand lässt. Der Reitersäbel an seiner Seite wirkt so tadellos glänzend, dass sich erahnen lässte, dass er eher selten Verwendung findet.
Curriculum Vitae
Nictos zeigte schon in jungen Jahren so wenig Talent im Umgang mit Waffen, dass sein Vater die Idee, ihm eine kriegerische Ausbildung zuteil werden zu lassen recht schnell verwarf. Stattdessen erlernte er den höfischen Umgang, die gepflegte Konversation aber auch diplomatische Zusammhänge am Grafenhof des Yaquirtals. dazu gezwungen, Duelle und die damit fast zwangsläufig verbundenen Niederlagen zu vermeiden, die im schlimmsten Fall tödlich enden konnten, wurde er schnell ein Experte mit dem Jonglieren von Worten und den Spielregeln der Etikette.
Im Alter von 17 Jahren, versuchte er, diese Fähigkeiten zu nutzen, um die absolute Kontrolle zu umgehen, die sein Vater über die Familia hatte. Seine Schwester Ahumeda und sein Bruder Jacopo verweigerten ihm jedoch die Unterstützung und so begab er sich auf den "freundlichen Rat" seines Vaters hin schließlich im Phex des Jahres 1010 BF auf eine Studienreise. Zuerst gelangte er nach Albernia, wo er schon nach kurzer Zeit um die Hand der ebenso klugen wie schönen Siona von Sentenberg warb, einer Cousine des später (1013 BF) zum Baron von Orbatal erhobenen Baldur von Sentenberg. In Albernia wurden auch seine drei Kinder Amaros, Alisea und Lianna geboren.
Sobald die kleine Lianna ihr sechstes Lebensjahr erreicht hatte, zog es Nicetos weiter. Er verbrachte zwei Jahre in den Nordmarken und vier weitere Jahre an verschiedenen Höfen in Garethien um im Alter von 33 Jahren (1026 BF) schließlich seinem Sohn nach Grangor zu folgen. Dieser hatte darauf bestanden, an der dortigen Magierakademie ausgebildet zu werden, auch auf die Bedingung hin, keinerlei finanzielle Unterstützung zu erhalten, da Nicetos die Ausbildung in Grangor für zu wenig repräsentativ hielt. Obwohl Nicetos als Almadaner verheiratet mit einer Albernierin aus Teilen des horasischen Adels Ablehnung entgegenschlug, gewann er auch Freunde und lernte die liebfeldische Lebensart zu schätzen. Hätte ihn sein Vater nicht im Phex des Jahres 1032 BF in einem Brief gebeten, nach Almada zurück zu kehren, wäre er wohl in Grangor verblieben. So sieht er jedoch seine Chance gekommen, die Familienpolitik, die bisher hauptsächlich auf Stärke und Gewalt aufbaute, zu reformieren und die Verwaltung seines Gutes Ribera wieder selbst zu übernehmen, welches im Verlaufe der Jahre unter dem von Sarebun eingesetzten Vewalter immer weniger Gewinne abwarf.
Nachdem die Ergebnisse des Weißensteiner Schlusses bekannt wurden, unterstützte Nicetos gegen den Rat seiner zur Vorsicht gemahnenden Schwester seinen Vater Dom Sarebun darin, sich mit weiteren Adligen zu verbünden und überbrachte dem Reichsgroßgeheimrat und Yanis di Rastino im Rahja 1032 eine Bekundung ihrer Ergebenheit gegenüber Rohaja von Gareth.
Charakter
Nicetos ist ein ehrgeiziger Mann, der die Macht und den Einfluss seiner Familia zu erhöhen gedenkt. Von den vielfältigen Eindrücken seiner Studienreise inspiriert, gibt es kaum eine Tradition, die er nicht abändern würde, wenn sie ihm als nicht vorteilhaft erscheint. So entsteht das Bild eines Mannes, der sein Gegenüber sowohl mit Toleranz wie mit unnachgibiger Härte zu überraschen vermag. Diese dunklere Seite, erahnt man meist jedoch erst nach einiger Zeit, da er fremden Gegenüber fast ausnahmslos freundlich gegenüber auftritt.
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