Gujadanya da Vanya: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Gujadanya Leonida Madalena da Vanya''' ist das zweitgeborene Kind der Junkerin Rifada da Vanya. Sie gilt als deren prädestinierte Erbin und als zukünftige Herrin des Familienstammsitzes Vanyadâl und des [[Castillo da Vanya|Castillos da Vanya]]. Seit ihrem zwölften Lebensjahr lebt Gujadanya im Amazonenköniginnenreich [[Keshal Rondra]] in Transbosquiren, wo sie zu einer Schwertschwester des ruhmreichen Ordens der Achmad'sunni ausgebildet wird. In Amazonenkreisen trägt sie den spöttisch-liebevoll gemeinten Beinamen ''»Al'Cumrat«'' (tulam. die Widerborstige), weil sie eine sehr spitze Zunge hat und weit besser zum Befehlen als zum Gehorchen taugt. | '''Gujadanya Leonida Madalena da Vanya''' ist das zweitgeborene Kind der Junkerin [[Rifada da Vanya]]. Sie gilt als deren prädestinierte Erbin und als zukünftige Herrin des Familienstammsitzes Vanyadâl und des [[Castillo da Vanya|Castillos da Vanya]]. Seit ihrem zwölften Lebensjahr lebt Gujadanya im Amazonenköniginnenreich [[Keshal Rondra]] in Transbosquiren, wo sie zu einer Schwertschwester des ruhmreichen Ordens der Achmad'sunni ausgebildet wird. In Amazonenkreisen trägt sie den spöttisch-liebevoll gemeinten Beinamen ''»Al'Cumrat«'' (tulam. die Widerborstige), weil sie eine sehr spitze Zunge hat und weit besser zum Befehlen als zum Gehorchen taugt. | ||
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Gujadanya wurde bei einer der wenigen Gelegenheiten gezeugt, bei denen ihr Vater [[Berengar von Schlehen|Berengar]] mit ihrer Mutter das Ehebett teilen durfte (die beiden haben schon seit über 20 Jahren getrennte Schlafstätten). Damit leistete ihre Mutter der amazonischen Vorschrift genüge, der Nachwelt zwei Kinder zu schenken, die sie als junge Frau ihrerzeit selbst auf der Keshal Rondra kennengelernt hatte. Anders als ihr zwei Jahre älterer Bruder [[Moritatio da Vanya|Moritatio]], war Gujadanya als die langersehnte Tochter und Erbfolgerin ein echtes "Wunschkind" und wurde in ihrer Kindheit von beiden Elternteilen stark verwöhnt. Lange Jahre ahnte sie selbst nichts davon, daß sie bereits vor ihrer Geburt jemandem versprochen worden war - nicht einem zukünftigen Ehegemahl, wie die gleichaltrigen dummen Gänse aus benachbarten Adelsgeschlechtern, die der Wildfang Gujudanya während ihrer Kindheit oft piesakte und verdrosch, sondern einer zukünftigen Patin und Mentorin: der Amazone Jelissa Al'Abastra (tulam. die Reine).<br>Die stolze und schöne Amazone hatte ihrer Mutter einst das Leben gerettet und war all die Jahre deren heimliche Geliebte nach amazonischer Sitte geblieben. Mit 12 Jahren holte sie Gujadanya als ihre Knappin und Novizin auf der elterlichen Burg ab - ein Abschied der Gujadanya anfangs überaus schwerfiel. | Gujadanya wurde bei einer der wenigen Gelegenheiten gezeugt, bei denen ihr Vater [[Berengar von Schlehen|Berengar]] mit ihrer Mutter das Ehebett teilen durfte (die beiden haben schon seit über 20 Jahren getrennte Schlafstätten). Damit leistete ihre Mutter der amazonischen Vorschrift genüge, der Nachwelt zwei Kinder zu schenken, die sie als junge Frau ihrerzeit selbst auf der Keshal Rondra kennengelernt hatte. Anders als ihr zwei Jahre älterer Bruder [[Moritatio da Vanya|Moritatio]], war Gujadanya als die langersehnte Tochter und Erbfolgerin ein echtes "Wunschkind" und wurde in ihrer Kindheit von beiden Elternteilen stark verwöhnt. Lange Jahre ahnte sie selbst nichts davon, daß sie bereits vor ihrer Geburt jemandem versprochen worden war - nicht einem zukünftigen Ehegemahl, wie die gleichaltrigen dummen Gänse aus benachbarten Adelsgeschlechtern, die der Wildfang Gujudanya während ihrer Kindheit oft piesakte und verdrosch, sondern einer zukünftigen Patin und Mentorin: der Amazone Jelissa Al'Abastra (tulam. die Reine).<br>Die stolze und schöne Amazone hatte ihrer Mutter einst das Leben gerettet und war all die Jahre deren heimliche Geliebte nach amazonischer Sitte geblieben. Mit 12 Jahren holte sie Gujadanya als ihre Knappin und Novizin auf der elterlichen Burg ab - ein Abschied der Gujadanya anfangs überaus schwerfiel. | ||
Inzwischen, viele Jahre später, ist sie selbst zu einer geweihten und anerkannten Schwertschwester des Ordens der Achmad'sunni geworden, wovon auch ihre Mutter geträumt hatte, der dieses Leben aber wegen ihrer magnatischen Verpflichtungen und des frühen Todes von Gujadanyas Tante Madalena für immer versagt blieb. <br>Mit 25 Jahren wird Gujadanya den Amazonen und dem Leben auf der Keshal Rondra wieder den Rücken kehren, da auch sie ihren Beitrag zum Erhalt und Fortbestand ihrer altfürstlichen und gräflichen Familie leisten muss. Anders als der Großteil der übrigen Amazonen, ist die gegenüber vorgesetzten Offizieren oft aufmüpfige und dickköpfige Bosquirerin keineswegs nur dem eigenen, sondern sogar etwas stärker dem männlichen Geschlecht zugeneigt. Wenn die Amazonen zum Einkaufen oder ähnlichem nach Erkenstein, Selaque oder Wildenfest kommen, dann pfeift sie oft hübschen jungen Männern hinterher oder ruft ihnen Anzüglichkeiten zu, | Inzwischen, viele Jahre später, ist sie selbst zu einer geweihten und anerkannten Schwertschwester des Ordens der Achmad'sunni geworden, wovon auch ihre Mutter geträumt hatte, der dieses Leben aber wegen ihrer magnatischen Verpflichtungen und des frühen Todes von Gujadanyas Tante Madalena für immer versagt blieb. <br>Mit 25 Jahren wird Gujadanya den Amazonen und dem Leben auf der Keshal Rondra wieder den Rücken kehren, da auch sie ihren Beitrag zum Erhalt und Fortbestand ihrer altfürstlichen und gräflichen Familie leisten muss. Anders als der Großteil der übrigen Amazonen, ist die gegenüber vorgesetzten Offizieren oft aufmüpfige und dickköpfige Bosquirerin keineswegs nur dem eigenen, sondern sogar etwas stärker dem männlichen Geschlecht zugeneigt. Wenn die Amazonen zum Einkaufen oder ähnlichem nach Erkenstein, Selaque oder Wildenfest kommen, dann pfeift sie oft hübschen jungen Männern hinterher oder ruft ihnen Anzüglichkeiten zu, wofür die die älteren Amazonenkriegerinnen nur ein Kopfschütteln übrig haben. Sie plant, ihrer Familia und gegebenenfalls dem Orden nicht nur zwei, sondern gleich fünf, sechs oder sieben Kinder zu gebären - den richtigen jungen Mann an ihrer Seite erst einmal vorausgesetzt. | ||
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Version vom 11. Dezember 2010, 14:56 Uhr
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Gujadanya Leonida Madalena da Vanya ist das zweitgeborene Kind der Junkerin Rifada da Vanya. Sie gilt als deren prädestinierte Erbin und als zukünftige Herrin des Familienstammsitzes Vanyadâl und des Castillos da Vanya. Seit ihrem zwölften Lebensjahr lebt Gujadanya im Amazonenköniginnenreich Keshal Rondra in Transbosquiren, wo sie zu einer Schwertschwester des ruhmreichen Ordens der Achmad'sunni ausgebildet wird. In Amazonenkreisen trägt sie den spöttisch-liebevoll gemeinten Beinamen »Al'Cumrat« (tulam. die Widerborstige), weil sie eine sehr spitze Zunge hat und weit besser zum Befehlen als zum Gehorchen taugt.
Äußeres
Gujadanya ist eine passabel aussehende junge Frau von Anfang Zwanzig, deren drahtiger, muskulöser Körper schon von weitem verrät, daß sie auf der Amazonenfestung tagtäglich in Waffenübungen und Leibesertüchtigungen gedrillt und gefordert wird.
Sie lacht viel und oft, hat jedoch auch den lauten und barschen Tonfall ihrer Mutter geerbt, so daß sie auf Fremde oft bestimmend und herrisch wirkt, was sie aber in Wahrheit nur hin und wieder ist. Im Ordensdienst trägt Gujadanya zumeist die enganliegende, der Silhouette eines durchtrainierten weiblichen Torsos nachempfundene Bronze-Brünne des Amazonenordens in Kombination mit dem typischen Roßschweif-Helm. In heimischen Gefilden bevorzugt sie (wattierte) Waffenröcke in Gold und Purpur - den Farben ihrer Familia.
Curriculum Vitae
Gujadanya wurde bei einer der wenigen Gelegenheiten gezeugt, bei denen ihr Vater Berengar mit ihrer Mutter das Ehebett teilen durfte (die beiden haben schon seit über 20 Jahren getrennte Schlafstätten). Damit leistete ihre Mutter der amazonischen Vorschrift genüge, der Nachwelt zwei Kinder zu schenken, die sie als junge Frau ihrerzeit selbst auf der Keshal Rondra kennengelernt hatte. Anders als ihr zwei Jahre älterer Bruder Moritatio, war Gujadanya als die langersehnte Tochter und Erbfolgerin ein echtes "Wunschkind" und wurde in ihrer Kindheit von beiden Elternteilen stark verwöhnt. Lange Jahre ahnte sie selbst nichts davon, daß sie bereits vor ihrer Geburt jemandem versprochen worden war - nicht einem zukünftigen Ehegemahl, wie die gleichaltrigen dummen Gänse aus benachbarten Adelsgeschlechtern, die der Wildfang Gujudanya während ihrer Kindheit oft piesakte und verdrosch, sondern einer zukünftigen Patin und Mentorin: der Amazone Jelissa Al'Abastra (tulam. die Reine).
Die stolze und schöne Amazone hatte ihrer Mutter einst das Leben gerettet und war all die Jahre deren heimliche Geliebte nach amazonischer Sitte geblieben. Mit 12 Jahren holte sie Gujadanya als ihre Knappin und Novizin auf der elterlichen Burg ab - ein Abschied der Gujadanya anfangs überaus schwerfiel.
Inzwischen, viele Jahre später, ist sie selbst zu einer geweihten und anerkannten Schwertschwester des Ordens der Achmad'sunni geworden, wovon auch ihre Mutter geträumt hatte, der dieses Leben aber wegen ihrer magnatischen Verpflichtungen und des frühen Todes von Gujadanyas Tante Madalena für immer versagt blieb.
Mit 25 Jahren wird Gujadanya den Amazonen und dem Leben auf der Keshal Rondra wieder den Rücken kehren, da auch sie ihren Beitrag zum Erhalt und Fortbestand ihrer altfürstlichen und gräflichen Familie leisten muss. Anders als der Großteil der übrigen Amazonen, ist die gegenüber vorgesetzten Offizieren oft aufmüpfige und dickköpfige Bosquirerin keineswegs nur dem eigenen, sondern sogar etwas stärker dem männlichen Geschlecht zugeneigt. Wenn die Amazonen zum Einkaufen oder ähnlichem nach Erkenstein, Selaque oder Wildenfest kommen, dann pfeift sie oft hübschen jungen Männern hinterher oder ruft ihnen Anzüglichkeiten zu, wofür die die älteren Amazonenkriegerinnen nur ein Kopfschütteln übrig haben. Sie plant, ihrer Familia und gegebenenfalls dem Orden nicht nur zwei, sondern gleich fünf, sechs oder sieben Kinder zu gebären - den richtigen jungen Mann an ihrer Seite erst einmal vorausgesetzt.