YB54 Neue Äbtissin im Taubental!

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Erschienen in den Meldungen des Hauses Yaquirblick Nô 54
Travia 1043 BF


Ordenskapitel der Catalinenser wählt die XXVI. Bonaventura![Quelltext bearbeiten]

SANTA CATALINA IM TAUBENTAL. Die neue Äbtissin des Rahjaklosters Santa Catalina im Taubental ist seit dem 11. Travia Bonaventura XXVI. Vasari. Die Wahl des versammelte Ordenskapitel der Catalinenser war nach langer Klausur auf die Lehrerin der Schönheit Paloma Vasari gefallen. Die Meistertänzerin, welche 44 Götterläufe zählt und damit bereits zu ihrer vollen Schönheit erblüht ist, hatte daraufhin den traditionellen Abtsnamen angenommen und sich solcherart in die Reihe ihrer 25 Vorgängerinnen und Vorgänger gestellt.

Am Tag des Hochfests der Santa Catalina, seit Jahrhunderten der erste Markttag nach dem ersten Herbstneumond, präsentierte sich die neue Äbtissin erstmals dem Volke des Taubentals, als sie tanzend die Heiligenprozession anführte. Wer die Taubentaler Tänzer einmal erlebt hat, dem wird gewahr, warum die Herrin Rahja sich den Menschen im Tanze offenbart!

Bemerkenswert an dieser Wahl ist, dass erstmals seit der Stiftung des Ordens im späten VI. Jahrhundert nach dem Fall der Hunderttürmigen eine Äbtissin gewählt worden ist, die keiner der drei Gründerfamilias Colombi, Palomino und Taubentanz angehört. Die Familia Vasari hält seit mehreren Generationen die klösterliche Pacht über den Abbau von Quarzsand im Bachbett der Inoscha in der Hand und hat es so zu ansehnlichem Reichtum gebracht, weil alle Glasbläser des Taubentals von ihr abhängig sind.

Der Vorgänger Ihrer Hochwürden, der betagte Bonaventura XXV. Colombi, hatte sich kaum zwei Monate zuvor, am letzten Tage des Fests der Freuden - welches in der Waldwacht freilich züchtiger begangen wird als im zügellosen Belhanka - buchstäblich zu Tode getanzt. Rahja nehme ihn in ihr Zelt auf!

Zafira Almanzor