YB51 Et in Yaquiriam pax
Erschienen in den Meldungen des Hauses Yaquirblick Nô 51
Peraine 1041 BF
MANTRASH'MOR. Als 'Wiederkehr der Convivencia' wird er schon von Troveres yaquirauf und yaquirab gepriesen - der Vertragsschluss von Mantrash'Mor, der den Frieden zwischen dem Raul'schen und dem Horasischen Reiche wiederherstellt und - TSA gebe es! - auf Dauer sichert.
Beinahe eine Dekade war es her, seit der Weidlether Friede ausgelaufen war, welchen der Horasische Thronfolgekrieg und die Intervention des Mondenkaisers in demselben bereits stark ausgehöhlt hatten. So gefiel es den Majestäten beider Reiche, IKM Rohaja vom Neuen und dem Horaskaiser Khadan vom Alten Reiche, ihre Gesandten in die Fürstabtei des Bundes des Wahren Glaubens oberhalb von Oberfels zu entsenden, auf dass sie ein neues Werk des Friedens und der Verständigung verhandeln mochten.
Und wahrlich, das ist es geworden! Die zwölf göttergefälligen Passus sind ganz im Sinne der freundlichen TSA und des geschäftstüchtigen PHEX geschrieben. So wird nicht nur gegenseitige Anerkennung und gegenseitiger Beistand gelobt. Auch die Auslieferung aufsässiger Taifados wird möglich.
Handel und Wandel sollen wieder aufblühen zwischen den Reichen und genauso wie Pilgerzüge und Geweihte auf ihren Reisen besonders protegiert werden. Dies wird den Reichtum an Ober- und Unterlauf des Yaquiro mehren!
Schließlich soll Toleranz gewährt werden in Fragen des Glaubens! Friedlich nebeneinander sollen Puniner und Al'Anfaner zu Gevatter Boron beten, und Heiden wird die Konversion nicht mehr auferzwungen. Welch kühner Fortschritt, welch Überwindung engstirniger Verfolgung einzelner Andersdenkender, die doch keine Gefahr für die zwölfgöttliche Ordnung darstellen! Kein Zwang sei im Glaube!
Deutlich wird auch benannt, wer unsere eigentlichen Feinde sein müssen: die verderbten Dämonenanbeter und Gefolgsleute unheiliger Mächte, die noch immer unsere Bruderlande im Osten unter ihrer Knute haben!
Wahrlich, mit diesem Vertrag kehrt die Convivencia an den Yaquiro zurück!