Vielredner & Gestenreichtum
Bei einer Reise durch Almada offenbart sich Fremden selbst das normalerweise wenig melodiöse Garethi in ungeahnter Musikalität.
Die meisten Almadanis sind leidenschaftliche Vielredner, die selbst ihre profansten Sätze noch gern mit geschliffener Rede und Pointen würzen. Ihr Dialekt ist stark mit Lehnwörtern aus dem Tulamidya und dem Bosparano durchsetzt, und klingt für auswärtige Ohren schnell und melodisch.
Darüber hinaus bekommen schon Kleinkinder in Almada etwas in die Wiege gelegt, was die yaquirischen Elfen als "sprechende Hände" bezeichnen, eine Art 'stumme Eloquenz'. Jeder Satz, ja fast jedes Wort, wird durch theatralische Gestik mit der Hand, mit den Armen oder sogar mit dem ganzen Körper unterstrichen. Wer diese temperamentvolle Gebärdensprache nicht beherrscht, die nicht nur das Gesagte unterstreichen, sondern oft auch noch Zusatzinformationen vermitteln soll, wer seine Argumente und Erzählungen nicht mit hektischem Handgefuchtel unterstreicht, der offenbart sich hierzulande schon auf den ersten Blick als Fremder.