Amhallas: Unterschied zwischen den Versionen

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| Amhallass erstreckt sich südlich des Yaquirs bis zum Südrand der Amhallassihkuppen und beinhaltete früher die Baronien Amhallah, Shinadra, Ashdrabad, Fercaba, Eslamsbad, Omlad, Ukuban, sowie Blutfels und Wildentrutz. Heute ist es größtenteils in novadische Sandschaks gleichen oder geringfügig abgeänderten Namens untergliedert. Die Stadt [[Omlad]] und das umliegende Gebiet ([[Kaiserlich Omlad]]) wurden im Zuge der [[Reconquista]] zurückgewonnen und sind seit dem "''Frieden von Unau''" wieder Bestandteil des Reiches, auch wenn über die genau Zugehörigkeit Unstimmingkeiten herrschen.
| Amhallass erstreckt sich südlich des Yaquirs bis zum Südrand der Amhallassihkuppen und beinhaltete früher die Baronien Amhallah, Shinadra, Ashdrabad, Fercaba, Eslamsbad, Omlad, Ukuban, sowie Blutfels und Wildentrutz. Heute ist es größtenteils in novadische Sandschaks gleichen oder geringfügig abgeänderten Namens untergliedert. Die Stadt [[Omlad]] und das umliegende Gebiet ([[Kaiserlich Omlad]]) wurden im Zuge der [[Reconquista]] zurückgewonnen und sind seit dem ''Frieden von Unau'' wieder Bestandteil des Reiches, auch wenn über die genau Zugehörigkeit Unstimmingkeiten herrschen.
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| valign=top|'''Topographische Lage:'''
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| Vollblutrösser, Wein, Gewürze, Teppiche, Fluß- und Karawanenhandel, Sklavenmärkte, fas Tal der Dornen, novadische Razzias, Bewässerungsanlagen, die Amhallassiden gelten selbst unter Almadanis als leicht zu verärgende Hitzköpfe  
| Vollblutrösser, Wein, Gewürze, Teppiche, Fluss- und Karawanenhandel, Sklavenmärkte, das [[Tal der Dornen]], novadische Razzias, Bewässerungsanlagen, die Amhallassiden gelten selbst unter Almadanis als leicht zu verärgende Hitzköpfe  
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| Emirspalast Djer Al'Mougir (Amhallah), [[Shinadra]] (Paßfeste), [[Fercaba]] (Paßfeste), [[Ukuban]] (Flußsperrfeste), [[San Telo]] (Omlad), [[Al'Keshir]] (ehem. Kaiserpfalz)
| Emirspalast Djer Al'Mougir (Amhallah), [[Shinadra]] (Passfeste), [[Fercaba]] (Passfeste), [[Ukuban]] (Flusssperrfeste), [[San Telo]] (Omlad), [[Al'Keshir]] (ehem. Kaiserpfalz)
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| valign=top|'''Gewässer:'''
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'''Amhallass''' ist eine almadanische Region.
'''Amhallass''' ist eine almadanische Region.


Nur [[Bild:Amhallassih2.jpg|left|thumb|616px|Eine novadische Razzia bei Omlad]] noch kulturell und landschaftlich, heute aber zum größten Teil nicht mehr politisch, zählt die einst stolze Region Amhallass zum Königreich Almada. Bis zum [[Novadisturm]] in den Jahren 921 - 926 BF markierte die überraschend fruchtbare Gemarkung zwischen dem Saumland der Khom und dem Südufer des Yaquirs als Reichsmark die Südgrenze des Mittelreichs. <br>Heute wird sie beherrscht von novadischen Potentaten, den seßhaft gewordenen Nachfahren jener Reiterstämme, die sie vor etwas mehr als 100 Jahren eroberten. <br>
Nur [[Bild:Amhallassih2.jpg|left|thumb|616px|Eine novadische Razzia bei Omlad]] noch kulturell und landschaftlich, heute aber zum größten Teil nicht mehr politisch, zählt die einst stolze Region Amhallass zum Königreich Almada. Bis zum [[Novadisturm]] in den Jahren [[Annalen:921|921]] bis [[Annalen:926|926]] BF markierte die ausnehmend fruchtbare Gemarkung zwischen dem Saumland der Khôm und dem Südufer des [[Yaquir]]s als Reichsmark die Südgrenze des Mittelreichs. Heute wird sie von novadischen Potentaten beherrscht, den sesshaft gewordenen Nachfahren jener Reiterstämme, die sie vor etwas mehr als 100 Jahren eroberten.
Die jäh aufragenden, schroffen [[Amhallassihkuppen]] entstanden einem tulamidischen Märchen zufolge, als die Magier von Punin einen gewaltigen Heuschreckenschwarm versteinert zu Boden stürzen ließen, so daß sie heute das Königreich vor den Unbilden und Sandwinden der Wüste schützen, das sie eigentlich hatten verheeren und kahlfressen wollen. <br>Nur zwei bekannte Pässe führen aus der Khomwüste durch die Amhallassihkuppen ins fruchtbare almadanische Kernland: der erstere - der [[Paß der Winde]] - kontrolliert von der alt-almadinen Festung [[Fercaba]], der zweite - der [[Paß der Geister]] - von der [[Feste Shinadra]]. Zwischen den Amhallassihkuppen und dem Yaquir wandelt sich die anfangs wüstennahe Vegetation aus Kaktusfeigen, Eselsdisteln und in der Hitze knisternden Agaven zunächst in eine grünbraune Halbsteppe, aus der die  runden Taubentürme aus Lehm aufragen und schließlich in fruchtbares Kulturland entlang des Stromufers, in dem auch die größeren Städte Süd-Almadas mit ihren Karawansereien und Sklavenmärkten liegen. <br>Jene Gegend schließlich, wird seit der segensreichen Zeit des Almadinen Emirats von einem dichten Netz unterirdischer ''Feggagir'' (Bewässerungsgräben) bewässert, und allerorten sieht man von Ochsen oder Eseln angetriebene Schöpfräder und Göpelwerke das kostbare Naß ans Tageslicht befördern.<br>
 
Die jäh aufragenden, schroffen [[Amhallassihkuppen]] entstanden einem tulamidischen Märchen zufolge, als die Magier von Punin einen gewaltigen Heuschreckenschwarm versteinert zu Boden stürzen ließen, so dass sie heute das Königreich vor den Unbilden und Sandwinden der Wüste schützen, das sie eigentlich hatten verheeren und kahlfressen wollen.  
 
Nur zwei bekannte Pässe führen aus der Khomwüste durch die Amhallassihkuppen ins fruchtbare almadanische Kernland: der erstere - der [[Pass der Winde]] - kontrolliert von der alt-almadinen Festung [[Fercaba]], der zweite - der [[Pass der Geister]] - von der [[Feste Shinadra]]. Zwischen den Amhallassihkuppen und dem Yaquir wandelt sich die anfangs wüstennahe Vegetation aus Kaktusfeigen, Eselsdisteln und in der Hitze knisternden Agaven zunächst in eine grünbraune Halbsteppe, aus der die  runden Taubentürme aus Lehm aufragen und schließlich in fruchtbares Kulturland entlang des Stromufers, in dem auch die größeren Städte Süd-Almadas mit ihren Karawansereien und Sklavenmärkten liegen.  
 
Jene Gegend schließlich wird seit der segensreichen Zeit des Almadinen Emirats von einem dichten Netz unterirdischer ''Feggagir'' (Bewässerungsgräben) bewässert, und allerorten sieht man von Ochsen oder Eseln angetriebene Schöpfräder und Göpelwerke das kostbare Naß ans Tageslicht befördern.
 
Die meisten Bewohner des Amhallassihs sind nach wie vor zwölfgöttergläubige [[Fellachen]], die sich weder charakterlich noch äußerlich sonderlich von ihren Landsleuten im Yaquirtal oder der Südpforte unterscheiden. Lediglich die reichere Oberschicht in den Städten wird mehrheitlich von rastullahgläubigen Novadis gestellt, wobei hier auch viele Almadanis als [[Aramyas]] zum Glauben an den Eingott konvertiert sind.
Die meisten Bewohner des Amhallassihs sind nach wie vor zwölfgöttergläubige [[Fellachen]], die sich weder charakterlich noch äußerlich sonderlich von ihren Landsleuten im Yaquirtal oder der Südpforte unterscheiden. Lediglich die reichere Oberschicht in den Städten wird mehrheitlich von rastullahgläubigen Novadis gestellt, wobei hier auch viele Almadanis als [[Aramyas]] zum Glauben an den Eingott konvertiert sind.
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