2.008
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|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Stadtmark Punin]]|Herrschaft=Junker [[Valdemoro von Streitzig-Madjani]]|Wappen=[[Datei:Magnatenschaft-Madasee.jpg]]<br>Auf Schwarz eine silberne Madascheibe über silbernen Wogen | |Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Stadtmark Punin]]|Herrschaft=Junker [[Valdemoro von Streitzig-Madjani]]|Wappen=[[Datei:Magnatenschaft-Madasee.jpg]]<br>Auf Schwarz eine silberne Madascheibe über silbernen Wogen | ||
|Einwohner=3.900 (200 Elfen, über 1000 Halbelfen)|Anteil an Unfreien=30%|Siedlungen=[[Madasee (Landstadt)|Madasee]], Elys, Travianis, Vignoni, Orbatello |Castillos=Schloss Madjani | |Einwohner=3.900 (200 Elfen, über 1000 Halbelfen)|Anteil an Unfreien=30%|Siedlungen=[[Madasee (Landstadt)|Madasee]], Elys, Travianis, Vignoni, Orbatello |Castillos=Schloss Madjani | ||
|Bewaffnete=8 Waffenknechte des Junkerhauses, bei Ausrufung der [[Armería]] etwa 100 Dispuesti (v. a. Bogenschützen)|Landschaften=Ebene der 1.000 Pferde, Bagailloner Hügel, Madaseer Seeufer |Forste=Puniner Stadtwald, Wald von Elys | |Bewaffnete=8 Waffenknechte des Junkerhauses, bei Ausrufung der [[Armería]] etwa 100 Dispuesti (v. a. Bogenschützen)|Landschaften=Ebene der 1.000 Pferde, Bagailloner Hügel, Madaseer Seeufer |Forste=Puniner Stadtwald, [[Wald von Elys]] | ||
|Gewässer=[[Madasee ( | |Gewässer=[[Madasee (Gewässer)|Madasee]],[[ Yaquir]], Horne, Therbunsbach (als Grenze zur Stadt Punin)|Verkehrswege=Yaquirstieg, Eisenstraße, [[Weinstraße]], div. Landstraßen|Besonderheiten=See ist Heimstatt eines Feenwesens, mehrere Gestüte des Junkergeschlechts, Alte Abtei im Puniner Stadtwald|Kennziffer=}} | ||
'''Madasee''' ist eines der drei Junkergüter der Stadtmark Punin, benannt nach dem großen See in dessen Zentrum und dem gleichnamigen Landstädtchen direkt am südwestlichen Seeufer. | '''Madasee''' ist eines der drei Junkergüter der Stadtmark Punin, benannt nach dem großen See in dessen Zentrum und dem gleichnamigen Landstädtchen direkt am südwestlichen Seeufer. | ||
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Nördlich der Kaiserstadt reicht die Dominie bis zu den von zahlreichen Windmühlen bestandenen Hügeln von Gozzoli, wobei das gleichnamige Dorf schon zur nördlich anschließenden [[Junkergut Valquirbrück|Junkerschaft Valquirbrück]] gehört. | Nördlich der Kaiserstadt reicht die Dominie bis zu den von zahlreichen Windmühlen bestandenen Hügeln von Gozzoli, wobei das gleichnamige Dorf schon zur nördlich anschließenden [[Junkergut Valquirbrück|Junkerschaft Valquirbrück]] gehört. | ||
===Örtlichkeiten=== | ===Örtlichkeiten=== | ||
Gelegen an der stark frequentierten [[Weinstraße]], einer uralten und neben der [[Eisenstraße]] vielleicht wichtigsten der königlich-großfürstlichen Landstraßen Almadas, stellt das baulich wie landschaftlich reizvolle Städtchen '''Madasee''' (1.500 Einwohner) einen beliebten Rastpunkt auf halber Strecke zwischen Punin und Al'Muktur dar. Viele Stadtadlige und Großbürger Punins besitzen Landhäuser in und um Madasee, in die sich zur "Sommerfrische" zurückziehen, wenn in Punin vom Rahja- bis zum Rondramond Gluthitze herrscht. Auch der kaiserliche Hof weilt gelegentlich zur Falkenjagd oder zu Landpartien in Madasee oder in dem zur Dominie gehörenden Wald von Elys, der Wild in großer Zahl bietet. | Gelegen an der stark frequentierten [[Weinstraße]], einer uralten und neben der [[Eisenstraße]] vielleicht wichtigsten der königlich-großfürstlichen Landstraßen Almadas, stellt das baulich wie landschaftlich reizvolle Städtchen '''Madasee''' (1.500 Einwohner) einen beliebten Rastpunkt auf halber Strecke zwischen Punin und Al'Muktur dar. Viele Stadtadlige und Großbürger Punins besitzen Landhäuser in und um Madasee, in die sich zur "Sommerfrische" zurückziehen, wenn in Punin vom Rahja- bis zum Rondramond Gluthitze herrscht. Auch der kaiserliche Hof weilt gelegentlich zur Falkenjagd oder zu Landpartien in Madasee oder in dem zur Dominie gehörenden [[Wald von Elys]], der Wild in großer Zahl bietet. | ||
Dem Wasser des Madasees wird heilsame Wirkung zugeschrieben, weshalb auch viele Kranke und Gebrechliche für einige Wochen zur "Cur" in Madasee weilen. Mehr als jede andere almadanische Stadt trägt Madasee noch deutliche Spuren, dass der Ort urspürnglich eine Gründung der Auelfen Yaquiriens war - zahlreiche, mit Bausch gedeckte Häuser am Seeufer stehen auf Pfählen im Wasser und werden bis heute von reinrassigen Elfensippen bewohnt, die vom Fischfang und meisterhafter Korbflechterei leben, während es im restlichen Ort im Laufe der Jahrhunderte zur starken Blutsvermischung mit dem altalmadinen Menschenschlag Madasees gekommen ist. So sind dunkle Glutaugen, gepaart mit leicht angespitzten Ohrmuscheln oder silberfarbene Augen über einem Vollbart in Madasee ein völlig normaler Anblick, wo fast jeder zweite Bewohner Elfen unter seinen Vorfahren hat.<br>Die Bewohner der beiden kleinen Dörfer Vignoni und Orbatello, beide auf gegenüberliegenden Hügelrücken auf halber Strecke gen Punin errichtet, leben seit Jahrhunderten von der Pferdezucht und halten beide die Zuchtlinie der Rösser ihres Dorfes für die reinste und edelblütigste des ganzen Königreiches. Es versteht sich von selbst, daß die Rösser aus dem jeweiligen Nachbarort bei ihnen nicht viel gelten und vor jedem Durchreisenden schlechtgemacht und in den Dreck gezogen werden und da eine Schmähung des eigenen Pferdes in Almada fast noch unverzeihlicher wie eine Kränkung der eigenen Person ist, kam es zwischen kaum zwei Dorfschaften in Almada zu mehr Auseinandersetzungen wie zwischen Vignoni und Orbatello. | Dem Wasser des Madasees wird heilsame Wirkung zugeschrieben, weshalb auch viele Kranke und Gebrechliche für einige Wochen zur "Cur" in Madasee weilen. Mehr als jede andere almadanische Stadt trägt Madasee noch deutliche Spuren, dass der Ort urspürnglich eine Gründung der Auelfen Yaquiriens war - zahlreiche, mit Bausch gedeckte Häuser am Seeufer stehen auf Pfählen im Wasser und werden bis heute von reinrassigen Elfensippen bewohnt, die vom Fischfang und meisterhafter Korbflechterei leben, während es im restlichen Ort im Laufe der Jahrhunderte zur starken Blutsvermischung mit dem altalmadinen Menschenschlag Madasees gekommen ist. So sind dunkle Glutaugen, gepaart mit leicht angespitzten Ohrmuscheln oder silberfarbene Augen über einem Vollbart in Madasee ein völlig normaler Anblick, wo fast jeder zweite Bewohner Elfen unter seinen Vorfahren hat.<br>Die Bewohner der beiden kleinen Dörfer Vignoni und Orbatello, beide auf gegenüberliegenden Hügelrücken auf halber Strecke gen Punin errichtet, leben seit Jahrhunderten von der Pferdezucht und halten beide die Zuchtlinie der Rösser ihres Dorfes für die reinste und edelblütigste des ganzen Königreiches. Es versteht sich von selbst, daß die Rösser aus dem jeweiligen Nachbarort bei ihnen nicht viel gelten und vor jedem Durchreisenden schlechtgemacht und in den Dreck gezogen werden und da eine Schmähung des eigenen Pferdes in Almada fast noch unverzeihlicher wie eine Kränkung der eigenen Person ist, kam es zwischen kaum zwei Dorfschaften in Almada zu mehr Auseinandersetzungen wie zwischen Vignoni und Orbatello. |
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