Salatori Ernathesa: Unterschied zwischen den Versionen

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Solange Eytal Tandori selbst noch lebte und als Ratsmeister von eigenen Gnaden den [[Erzener Rat (Taladur)|Erzenen Rat]] führte, stieß er dort sowieso auf taube Ohren und auch später unter dessen Söhnen [[Kelsor Tandori|Kelsor]] und [[Alonso Tandori|Alonso]] oder jetzt unter [[Galeazzo von Zalfor]] verbesserte sich die Lage für die Exilierten nicht. Nicht einmal in der Puniner Hofkanzlei zeigte man sich an dem an ihm und seiner Familia begangenen Unrecht sonderlich interessiert; zu der auf [[Burg Spähricht]] - also mitten in Taladur - residierenden Gräfin [[Groschka Tochter der Bulgi|Groschka]] konnte er gar nicht erst vordringen.  
Solange Eytal Tandori selbst noch lebte und als Ratsmeister von eigenen Gnaden den [[Erzener Rat (Taladur)|Erzenen Rat]] führte, stieß er dort sowieso auf taube Ohren und auch später unter dessen Söhnen [[Kelsor Tandori|Kelsor]] und [[Alonso Tandori|Alonso]] oder jetzt unter [[Galeazzo von Zalfor]] verbesserte sich die Lage für die Exilierten nicht. Nicht einmal in der Puniner Hofkanzlei zeigte man sich an dem an ihm und seiner Familia begangenen Unrecht sonderlich interessiert; zu der auf [[Burg Spähricht]] - also mitten in Taladur - residierenden Gräfin [[Groschka Tochter der Bulgi|Groschka]] konnte er gar nicht erst vordringen.  


In ihrer Verzweiflung hatten sich die Exilierten, zu denen außer Salatori auch die gleichsam verbannte [[Laudomina von Zalfor]] oder der ehemalige Eisenplättnermeister Boromil Furlañi zählten, sogar an die Feinde ihrer Heimatstadt, an den [[Hoher Rat (Punin)|Hohen Rat von Punin]], gewandt und botem diesen ihre volle Kooperation und Tributzahlungen an, wenn man ihnen militärische Unterstützung für eine Wiederherstellungg der alten Machtverhältnisse in Taladur zusichere. Doch die Puniner sollen nur höhnisch über diesen Vorschlag gelacht haben, auf den der damalige Ratsmeister [[Gonzalo di Madjani]] nur zum Schein einging. Im letzten Moment riet Laudomina von Zalfor, dem anberaumten Treffen bei Madasee besser fernzubleiben, wo angeblich schon die Häscher der Madjanis auf sie gewartet hatten.
In ihrer Verzweiflung hatten sich die Exilierten, zu denen außer Salatori auch die gleichsam verbannte [[Laudomina von Zalfor]] oder der ehemalige Eisenplättnermeister Boromil Furlañi zählten, sogar an die Feinde ihrer Heimatstadt, an den [[Hoher Rat (Punin)|Hohen Rat von Punin]], gewandt und botem diesen ihre volle Kooperation und Tributzahlungen an, wenn man ihnen militärische Unterstützung für eine Wiederherstellung der alten Machtverhältnisse in Taladur zusichere. Doch die Puniner sollen nur höhnisch über diesen Vorschlag gelacht haben, auf den der damalige Ratsmeister [[Gonzalo di Madjani]] nur zum Schein einging. Im letzten Moment riet Laudomina von Zalfor, dem anberaumten Treffen bei Madasee besser fernzubleiben, wo angeblich schon die Häscher der Madjanis auf sie gewartet hatten.


Nach dem Schlachtentod Dom Eytals atmeten die Exilierten auf und sahen den Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Taladur gekommen, wo eine neue Ratsmeisterwahl anstand, bei der sich Salatori - der noch immer viele Clientes in der Stadt der Klingenschmiede besitzt - mit seinem rhetorischen Geschick gute Chancen ausrechnete.
Nach dem Schlachtentod Dom Eytals atmeten die Exilierten auf und sahen den Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Taladur gekommen, wo eine neue Ratsmeisterwahl anstand, bei der sich Salatori - der noch immer viele Clientes in der Stadt der Klingenschmiede besitzt - mit seinem rhetorischen Geschick gute Chancen ausrechnete.


Allein, er und seine verbannten Standesgenossen kamen nicht einmal bis Taladur, sondern wurden von Soldaten der Stadt in der einstigen Fürstenburg [[Castillo Aguilon|Aguilon]] umstellt und festgesetzt, bis die Ratsmeisterwahl vorüber und nichts mehr auszurichten war. Entmutigt dadurch, dass ausgerechnet seiner Gefolgsfrau Laudominas jüngerer Bruder [[Galeazzo von Zalfor]] die Wahl für sich entschieden hatte und so einflussreiche Bürger wie den gewissenlosen Abweichler [[Larderello Amazetti]] hinter sich hatte, kehrte Salatori kleinlaut und als gebrochener Mann nach Ragath zurück, wo er nur noch äußerst vage Hoffnung hat, eines Tages doch wieder in den mächtigen Streitturm seiner Familia am Taladurer Glockenplatz zurückkehren zu können.
Allein, er und seine verbannten Standesgenossen kamen nicht einmal bis Taladur, sondern wurden von Soldaten der Stadt in der einstigen Fürstenburg [[Castillo Aguilon|Aguilon]] umstellt und festgesetzt, bis die Ratsmeisterwahl vorüber und nichts mehr auszurichten war. Entmutigt dadurch, dass ausgerechnet seiner Gefolgsfrau Laudominas jüngerer Bruder [[Galeazzo von Zalfor]] die Wahl für sich entschieden hatte und so einflussreiche Bürger wie den gewissenlosen Abweichler [[Larderello Amazetti]] hinter sich hatte, kehrte Salatori kleinlaut und als gebrochener Mann nach Ragath zurück, wo er nur noch äußerst vage Hoffnung hat, eines Tages doch wieder in den mächtigen Streitturm seiner Familia am Taladurer Glockenplatz zurückkehren zu können.
Dabei hat Dom Salatori, wie erwähnt noch einige Clientes und Einnahmequellen in Taladur (und darüber hinaus), welche aber mit den Jahren immer weniger ertragreich wurden. Z.B. eine [[wikav:Alaunmine]] im [[Kupfertann]], dessen Hauptanteilseigner er ist.


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