Chronik.Ereignis1044 Ein vergnüglicher Abend 09: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
links
K (Link gefixt)
K (links)
 
Zeile 168: Zeile 168:




„Folgt man dem Weg weiter gen Praios, trifft man bald auf die Ansiedlung [[Mestera]], den Amtssitz des Junkers. Der größte Ort des Junkerguts, und der einzige neben Tôrzîlba. Von dort werden die Wege schmaler, führen zur Brücke über die Theron-Schlucht gen [[Junkergut Dschadirez|Dschadirez]]. Die Brücke besteht aus Seilen und Brettern, ist für mutige Fußgänger und Reiter passierbar. Und für kleine, leichte Wagen, wenn man weiß, wie. Gen [[Artésa]] in der benachbarten Baronie liegt das [Gut Renocella|Weingut Renocella]], das ebenfalls der Familia gehört und bereits von der Lage an den Hängen der [[Madahöhen]] gen [[Yaquir]] profitiert. Vielleicht habt ihr von den dortigen Weinen gehört. Der [[Renocella|Rote und der Weiße]] sind gute Landweine, geeignet für Lagerung und Transport. Kenner bevorzugen jedoch den Cuvée, der durch die richtige Kombination der weißen und roten Trauben viel erlesener ist als die Summe seiner Teile.”  
„Folgt man dem Weg weiter gen Praios, trifft man bald auf die Ansiedlung [[Mestera]], den Amtssitz des Junkers. Der größte Ort des Junkerguts, und der einzige neben Tôrzîlba. Von dort werden die Wege schmaler, führen zur Brücke über die Theron-Schlucht gen [[Junkergut Dschadirez|Dschadirez]]. Die Brücke besteht aus Seilen und Brettern, ist für mutige Fußgänger und Reiter passierbar. Und für kleine, leichte Wagen, wenn man weiß, wie. Gen [[Artésa]] in der benachbarten Baronie liegt das [[Gut Renocella|Weingut Renocella]], das ebenfalls der Familia gehört und bereits von der Lage an den Hängen der [[Madahöhen]] gen [[Yaquir]] profitiert. Vielleicht habt ihr von den dortigen Weinen gehört. Der [[Renocella|Rote und der Weiße]] sind gute Landweine, geeignet für Lagerung und Transport. Kenner bevorzugen jedoch den Cuvée, der durch die richtige Kombination der weißen und roten Trauben viel erlesener ist als die Summe seiner Teile.”  


“Ich bin keine große Weinkennerin - ein Talent, das mit leider fehlt. Aber ich werde mir einen Eindruck verschaffen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet”, versprach Usanza. “Vielen Dank!”
“Ich bin keine große Weinkennerin - ein Talent, das mit leider fehlt. Aber ich werde mir einen Eindruck verschaffen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet”, versprach Usanza. “Vielen Dank!”
Zeile 245: Zeile 245:




Fabiola schenkte Tee nach. „Die beständige Bedrohung durch Horasier, Feuer und Taifados muss bedrückend sein. Wie schön, dass Ihr und die Euren den Blick für die Schönheit der Schöpfung und den Spaß am Leben nicht verloren habt. Welche Festivität empfehlt Ihr zu besuchen? Vielleicht lässt es sich einrichten, Blumenau dann zu besuchen. Mestera hat durch die recht geschützte, zentrale Lage wenig Probleme mit diesen Dingen. Trotzdem hat die Familia stets versucht, ihren Beitrag zu leisten und sich nicht nur auf Turnieren zu beweisen. Meine Mutter fiel für die [[::avwik::Rohaja von Gareth|Kaiserin]], im [[::avwik::Jahr des Feuers|Jahr des Feuers]]. Meine Eltern waren bei der Rückeroberung [[Omlad|Omlads]] beteiligt. Denicio bei den Taifados involviert. Und wenn es nach Ordonya geht, wird sie die neue größte Reckin des Reiches.“, schmunzelte Fabiola. „Feiern können wir allerdings auch auf Mestera.“  
Fabiola schenkte Tee nach. „Die beständige Bedrohung durch Horasier, Feuer und Taifados muss bedrückend sein. Wie schön, dass Ihr und die Euren den Blick für die Schönheit der Schöpfung und den Spaß am Leben nicht verloren habt. Welche Festivität empfehlt Ihr zu besuchen? Vielleicht lässt es sich einrichten, Blumenau dann zu besuchen. Mestera hat durch die recht geschützte, zentrale Lage wenig Probleme mit diesen Dingen. Trotzdem hat die Familia stets versucht, ihren Beitrag zu leisten und sich nicht nur auf Turnieren zu beweisen. Meine Mutter fiel für die [[avwik:Rohaja von Gareth|Kaiserin]], im [[avwik:Jahr des Feuers|Jahr des Feuers]]. Meine Eltern waren bei der Rückeroberung [[Omlad|Omlads]] beteiligt. Denicio bei den Taifados involviert. Und wenn es nach Ordonya geht, wird sie die neue größte Reckin des Reiches.“, schmunzelte Fabiola. „Feiern können wir allerdings auch auf Mestera.“  


“Na, dann bin ich umso glücklicher Eure Bekanntschaft gemacht zu haben und hoffe, dass Ihr Euch dann noch meiner erinnert, sollte ich mal Bedarf haben nach einer echten Heldin!”, entgegnete Usanza an Domnatella Ordonya gewandt. “Und mir scheint fast, als hätten unsere Familias mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Auch unsere Mutter fiel im Jahr des Feuers, und Algerio hier hat sich bei den Kämpfen wider die Taifados einen Namen gemacht.”
“Na, dann bin ich umso glücklicher Eure Bekanntschaft gemacht zu haben und hoffe, dass Ihr Euch dann noch meiner erinnert, sollte ich mal Bedarf haben nach einer echten Heldin!”, entgegnete Usanza an Domnatella Ordonya gewandt. “Und mir scheint fast, als hätten unsere Familias mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Auch unsere Mutter fiel im Jahr des Feuers, und Algerio hier hat sich bei den Kämpfen wider die Taifados einen Namen gemacht.”
Zeile 259: Zeile 259:
„Fabilea, du bist zurück!“, scholl eine angenehme, tiefe Stimme durch den Innenhof, noch bevor sie sich zu dem Ankömmling drehen konnte. „Entschuldige meine…“ Die Schritte verstummten abrupt.  
„Fabilea, du bist zurück!“, scholl eine angenehme, tiefe Stimme durch den Innenhof, noch bevor sie sich zu dem Ankömmling drehen konnte. „Entschuldige meine…“ Die Schritte verstummten abrupt.  


Fabiola erstarrte in ihrer Drehung. Für einen Moment verschlug es ihr den Atem. Sie hatte vergessen, wie umwerfend [[Tariano Al'Morsqueta|Tarillo]] aussah. Sein Ornat verlieh ihm Würde, die interessant mit seiner ansonsten lässigen Haltung kontrastierte. Der Staub seiner Reise, der [[Caldabreser]] in der Hand verliehen ihm etwas Verwegenes. Kein Wunder, dass seine Entscheidung für die [[::avwik::Peraine|Gütige Göttin]] damals zu… Unverständnis… bei der Kirche der [[::avwik::Rahja|Schönen Göttin]] geführt hatte, hätte er doch hervorragend in die Reihen Ihrer Geweihtenschaft gepasst.  
Fabiola erstarrte in ihrer Drehung. Für einen Moment verschlug es ihr den Atem. Sie hatte vergessen, wie umwerfend [[Tariano Al'Morsqueta|Tarillo]] aussah. Sein Ornat verlieh ihm Würde, die interessant mit seiner ansonsten lässigen Haltung kontrastierte. Der Staub seiner Reise, der [[Caldabreser]] in der Hand verliehen ihm etwas Verwegenes. Kein Wunder, dass seine Entscheidung für die [[avwik:Peraine|Gütige Göttin]] damals zu… Unverständnis… bei der Kirche der [[avwik:Rahja|Schönen Göttin]] geführt hatte, hätte er doch hervorragend in die Reihen Ihrer Geweihtenschaft gepasst.  


Seine Gnaden Tariano Al’Morsqueta hatte für einen kurzen Moment mitten in der Bewegung innegehalten, bevor er sie nahtlos mit einer formvollendeten Verbeugung gegenüber der Tischgesellschaft beendete.  
Seine Gnaden Tariano Al’Morsqueta hatte für einen kurzen Moment mitten in der Bewegung innegehalten, bevor er sie nahtlos mit einer formvollendeten Verbeugung gegenüber der Tischgesellschaft beendete.  
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü