Romina von Ehrenstein-Streitzig: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 1033 verfügte der [[Selindian Hal von Gareth|Kaiser]] so einige Verlobungen, unter anderem die zwischen [[Antorio von Jurios|Dom Antorio Escabello Nazir von Jurios und Franfeld]] und Romina Alba von Ehrenstein-Streitzig zu Ragath.  
Im Jahre 1033 verfügte der [[Selindian Hal von Gareth|Kaiser]] so einige Verlobungen, unter anderem die zwischen [[Antorio von Jurios|Dom Antorio Escabello Nazir von Jurios und Franfeld]] und Romina Alba von Ehrenstein-Streitzig zu Ragath.  


Comtessa Romina erhielt die Nachricht ihrer Verlobung, wärend sie im [[Baronie Taubental|Taubental]] weilte. Die Aussicht, heiraten zu müssen, beunruhigte sie, doch noch mehr beunruhigte sie [[León Dhachmani de Vivar|Dom León]], der sich so anders verhielt, seit er von der Vergiftung genesen war. Natürlich hatte sie seine Dankbarkeit verstanden, aber sie war bei weitem nicht alleine an seiner Rettung beteiligt gewesen und es gab so viele schöne Domnas in seiner Nähe, die seine Dankbarkeit verdienten. Nie hätte sie gedacht, daß sie diese Frauen verstehen würde, doch seit er vor ihr gestanden und sie mit sinnlichen Lippen und schwarzen Samtaugen darum gebeten hatte, noch zu bleiben, spürte sie deutlich, welche rahjanische Macht dieser Mann hatte. Ihr Herz pochte bis zum Hals, ihr Bauch schien zu flattern, Gedanken schossen durch ihren Kopf, wollten sich nicht greifen und festhalten lassen, nur ein Gedanke kreiste, kam immer wieder zurück. Ganz oder gar nicht, wenn du jetzt bleibst, wirst du ertrinken, wirst nie wieder von ihm loskommen und todunglücklich werden. Er ist kein Mann zum verlieben, kein Mann zum Heiraten, er gehört Rahja und damit allen. Sie dachte kurz an den goldäugigen Magier [[Aureolus von Elenta|Aureolus]], den sie bei den Ferkinas als Ramin kennengelernt hatte und an seine [[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 17|Prophezeihung]] als sie seine Hilfe abgewiesen hatte. Sie schauderte. Ganz war nicht möglich, also gar nicht. Wie sie es gelernt hatte, holte sie sich Arroganz als Rüstung, Diplomatie als Schlupfloch und paarte es mit der wohl trainierten Selbstbeherrschung. Ihr Herz blutete, als sie diesem prachtvollsten aller Männer erklärte, er sei nicht gut genug für sie, wohl wissend, daß sie seinen Stolz verwunden würde. Es gelang, er war getroffen und sie entfloh so schnell sie konnte, direkt in die Verlobung mit einem Knaben.
Comtessa Romina erhielt die Nachricht ihrer Verlobung, wärend sie im [[Baronie Taubental|Taubental]] weilte. Die Aussicht, heiraten zu müssen, beunruhigte sie, doch noch mehr beunruhigte sie [[León Dhachmani de Vivar|Dom León]], der sich so anders verhielt, seit er von der Vergiftung genesen war. Natürlich hatte sie seine Dankbarkeit verstanden, aber sie war bei weitem nicht alleine an seiner Rettung beteiligt gewesen und es gab so viele schöne Domnas in seiner Nähe, die seine Dankbarkeit verdienten. Nie hätte sie gedacht, daß sie diese Frauen verstehen würde, doch seit er vor ihr gestanden und sie mit sinnlichen Lippen und schwarzen Samtaugen darum gebeten hatte, noch zu bleiben, spürte sie deutlich, welche rahjanische Macht dieser Mann hatte.  
Ihr Herz pochte bis zum Hals, ihr Bauch schien zu flattern, Gedanken schossen durch ihren Kopf, wollten sich nicht greifen und festhalten lassen, nur ein Gedanke kreiste, kam immer wieder zurück. Ganz oder gar nicht, wenn du jetzt bleibst, wirst du ertrinken, wirst nie wieder von ihm loskommen und todunglücklich werden. Er ist kein Mann zum verlieben, kein Mann zum Heiraten, er gehört Rahja und damit allen. Sie dachte kurz an den goldäugigen Magier [[Aureolus von Elenta|Aureolus]], den sie bei den Ferkinas als Ramin kennengelernt hatte und an seine [[Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 17|Prophezeihung]] als sie seine Hilfe abgewiesen hatte. Sie schauderte. Ganz war nicht möglich, also gar nicht. Wie sie es gelernt hatte, holte sie sich Arroganz als Rüstung, Diplomatie als Schlupfloch und paarte es mit der wohl trainierten Selbstbeherrschung. Ihr Herz blutete, als sie diesem prachtvollsten aller Männer erklärte, er sei nicht gut genug für sie, wohl wissend, daß sie seinen Stolz verwunden würde. Es gelang, er war getroffen und sie entfloh so schnell sie konnte, direkt in die Verlobung mit einem Knaben.


==Charakter==
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