Chronik.Ereignis1044 Von Ruhm und Empfehlungen 01: Unterschied zwischen den Versionen

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tbc
'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]]
 
"Es ist nicht so, dass mich der Etiliengarten schreckte, auch wenn nicht ich den Ort nicht ausgewählt habe. Der Ruf der Einladenden ist es", erwiderte Maestra Delilah, "worüber ich nicht sicher bin, Domna Fiona. Es handelt sich um Domna Selea Al'Morsqueta, die neue Junkerin von [[Junkergut Mestera|Mestera]]. Somit ist sie eine Aftervasallin von  [[Franco de Beiras y Vivar|Vetter Franco]]. Dem bin ich nur zwei mal begegnet, bei Leóns Hochzeit und meiner eigenen, und mein Bruder schätzt ihn. Schließlich war es Vetter Franco, der damals den [[Tito von Taladur|Roten Tito]] zu Fall gebracht hat - naja, das wisst Ihr ja. Ihr wart ja im Gegensatz zu mir dabei. Aber ich kann mir nicht helfen - mir läuft beim Anblick des weißen Wolfes von Bangour jedes Mal ein Schauer über den Rücken. Wie mag seine Aftervasallin sein?
 
Sie schreibt, sie sei eine langjährige Verehrerin meiner Kunst. Was der jüngste Yaquirblick über Domna Selea schreibt, lässt aber wenig Gutes erahnen. Nicht nur, dass niemand zu wissen scheint, wo sie mit einem Mal hergekommen ist, um den Familienstammsitz vom alten [[Pasquallo Al'Morsqueta|Dom Pasquallo]] zu übernehmen. Sie ist auch mit [[YB57 Ganz Punin trägt Trauer!|den Culmings intim]]! Den Culmings!" Bei den letzten Sätzen hatte Maestra Delilah die Brauen hochgezogen und verschwörerisch die Stimme gesenkt, obwohl außer Domna Fiona und ihr kein Mensch im Zimmer war.
 
"Kurzum", fuhr sie fort, "ich wäre Euch dankbar für Euer Geleit, Domna Fiona. Vielleicht ist es ja auch eine Gelegenheit, Euren Raben etwas auszuführen?" Sie deutete auf den brusthohen, runden, mit einem Tuch abgedeckten Vogelkäfig in der Ecke des Raumes.
 
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'''Autor:''' [[Benutzer:Lokwai|Lokwai]]
 
"Ich verstehe.", antwortete Fiona kurz und blickte zu ihrem Raben, "Er wird uns bestimmt dabei helfen, etwas zu sehen, was uns verborgen bleiben würde. Nur sollten wir vorsichtig handeln und vorerst Ruhe bewahren. Die neue Junkerin taucht nach so viel Jahren wieder auf, dass ist wirklich merkwürdig. Doch gibt es Gerüchte, die besagen, dass es sich um die echte Domna Selea handelt." Dann hielt sie etwas inne und überlegte.
"Vielleicht, da sie ja eine langjährige Verfechterin Eurer Musik ist, würde ich ihr die Frage stellen, wie sie denn Eure Musik in Abwesenheit verfolgen konnte? Angeblich war sie zehn Götterläufe verschollen, wenn mich nicht alles täuscht. Wir werden schon erfahren, was sie wirklich antreibt und möglicherweise sucht sie ja Verbündete, oder möchte Gerüchte streuen oder sie ist einfach nur von Euch berauscht, wer weiß das schon? Es gibt immer viele Perspektiven und Deutungen und selbst das Offensichtliche verdeckt wahre Motive." Sie lächelt leicht. Delilah war eine wunderschöne Frau und sie konnte schon nachvollziehen, dass man in ihren Bann geraten konnte. Was dagegen sprach, war die lange Abstinenz der Dame. Wahrscheinlicher war, dass Domna Selea ihren Ruf mehren wollte.
 
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]]
 
"Habt Dank, Domna Fiona!", lächelte die Maestra. "Dann ist es ausgemacht und wir machen morgen einen Spaziergang durch den Etilienpark!"
 
Die beiden Domnas verabschiedeten sich, und dann ließ die Maestra dem wartenden Pagen der Al'Morsqueta mitteilen, dass sie mit Vergnügen die Einladung seiner Herrin annehmen werde.
 
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'''Autor:''' [[Benutzerin:Eliane|Eliane]]
 
Als Peregrín ihn ansprach, schreckte der junge Mann aus seinen Tagträumen auf, in die er beim Anblick der Erscheinung auf der Galerie versunken war. Hätte sie rot statt blau, und weniger Stoff, getragen, er hätte geschworen, Zeuge einer Erscheinung der Schönen Göttin selbst geworden so sein.
 
Er warf einen letzte Blick zum Obergeschoss des Palacio, bevor er mit einem Seufzen durch das Tor auf die Straße trat. Keine drei Straßen schloss sich ihm eine Gestalt an. „Nun, was hast du gesehen?”
 




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