Bundesaposta: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gelbe Riesenoger '''Bundesaposta''' ({{TSA}} um [[Annalen:1008|1008]] BF, {{BOR}} 10. Phex [[Annalen:1022|1022]] BF) war bis zu seiner Bezwingung durch ''[[Ettel von Derp|Al'Maccucha]]'' ein Jahrzehnt lang der Schrecken aller Botenreiter in Almada, auf die er es besonders abgesehen hatte und von denen ihm besonders auf der [[Weinstraße]] im [[Yaquirtal]] und auf der [[Eisenstraße]] im [[Tosch Mur]] unzählige zum Opfer fielen. Während ihre Depeschen niemals beim Adressaten ankamen, verspeiste das Monstrum die Unglücklichen mit Haut und Haaren - vor seiner einstigen Wohnhöhle in [[Valguzia]] sind heute nurmehr ihre von scharfen Zähnen entzweigebissenen Knochen zu finden.
Der gelbe Riesenoger '''Bundesaposta''' ({{TSA}} um [[Annalen:1008|1008]] BF, {{BOR}} 10. Phex [[Annalen:1022|1022]] BF) war bis zu seiner Bezwingung durch ''[[Ettel von Derp|Al'Maccucha]]'' ein Jahrzehnt lang der Schrecken aller Botenreiter in Almada, auf die er es besonders abgesehen hatte und von denen ihm besonders auf der [[Weinstraße]] im [[Yaquirtal]] und auf der [[Eisenstraße]] im [[Tosch Mur]] unzählige zum Opfer fielen. Während ihre Depeschen niemals beim Adressaten ankamen, verspeiste das Monstrum die Unglücklichen mit Haut und Haaren - vor seiner einstigen Wohnhöhle in [[Valguzia]] sind heute nurmehr ihre von scharfen Zähnen entzweigebissenen Knochen zu finden.


===Äußeres===
==Äußeres==
[[Bild:Bundesaposta.jpg|thumb|left|450px|Der gelbe Riesenoger Bundesaposta]]Mit einer Größe von über fünf Schritt war Bundesaposta selbst für einen Oger ein wahrer Koloss - mit Armen und Beinen, so dick wie Baumstämmen und einem von dolchlangen Zähnen flankierten Maul, so groß, dass er seinen Opfern mit einem einzigen Biss den Kopf abtrennen konnte. Mehr noch als andere Oger war Bundesaposta - der vermutlich ein Albino war - empfindlich gegen die sengende Kraft der almadanischen Glutsonne, weshalb er sich immer daumendick mit einem ranzigen gelblichen Pflanzenfett einrieb, das ihm - neben seinem grauenhaften Gestank - auch den Beinamen des ''Gelben Riesen'' eintrug.
[[Bild:Bundesaposta.jpg|thumb|left|450px|Der gelbe Riesenoger Bundesaposta]]Mit einer Größe von über fünf Schritt war Bundesaposta selbst für einen Oger ein wahrer Koloss - mit Armen und Beinen, so dick wie Baumstämmen und einem von dolchlangen Zähnen flankierten Maul, so groß, dass er seinen Opfern mit einem einzigen Biss den Kopf abtrennen konnte. Mehr noch als andere Oger war Bundesaposta - der vermutlich ein Albino war - empfindlich gegen die sengende Kraft der almadanischen Glutsonne, weshalb er sich immer daumendick mit einem ranzigen gelblichen Pflanzenfett einrieb, das ihm - neben seinem grauenhaften Gestank - auch den Beinamen des ''Gelben Riesen'' eintrug.


Seine einzige 'Kleidung' war neben einer Halskette mit den Zähnen seiner ogrischen Mutter eine Kordel um den Bauch, an der er die Totenschädel der von ihm Gefressenen spazieren trug. Durch die vielen Dutzend Menschen, welche die Bestie im Laufe ihres Deredaseins vertilgte, wurde Bundesaposta in seinen letzten Jahren immer fetter und träger und konnte irgendwann nur noch wenige Meilen laufen, ehe sie sich irgendwo niederlegen und ein Päuschen im Schatten einlegen musste.
Seine einzige 'Kleidung' war neben einer Halskette mit den Zähnen seiner ogrischen Mutter eine Kordel um den Bauch, an der er die Totenschädel der von ihm Gefressenen spazieren trug. Durch die vielen Dutzend Menschen, welche die Bestie im Laufe ihres Deredaseins vertilgte, wurde Bundesaposta in seinen letzten Jahren immer fetter und träger und konnte irgendwann nur noch wenige Meilen laufen, ehe sie sich irgendwo niederlegen und ein Päuschen im Schatten einlegen musste.


===Curriculum Vitae===
==Curriculum Vitae==
In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die [[Nobleza]] Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter [[Magnat]]en verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik:Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf [[Annalen:1012|1012]] BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein [[Baronie Nordhain|Nordhainer]] Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Missverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, dass seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte.
In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die [[Nobleza]] Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter [[Magnat]]en verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik:Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf [[Annalen:1012|1012]] BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein [[Baronie Nordhain|Nordhainer]] Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Missverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, dass seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte.


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