Chronik.Ereignis1044 Der Kult des gehörnten Herren 07: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Rasdan di Vascara|Rasdan di Vascara]] ritt mit vor Stolz geschwollener Brust und in den Familienfarben angetan voran, als die Gruppe die Grenze passierte. Direkt hinter ihm reihten sich sein heißspornischer Knappe [[Rufio El’Kargendes]], die süßlich-glutvolle Caballera [[Tsaya de Quentulán]] (und deren guten Freunde [[Carneya von Gurnabán]] und [[Yppolita di Dalias y las Dardas]]), die zwielichtige Puniner Stadtadlige [[Dulcinea di Alina]], die derzeit freigestellte Ragather Schlachtenreiterin [[Roxalba de Verlez]], der einfache aber stattliche opulent-gewitze Alcade [[Jervan Mayor]], sowie die einfache aber eindrucksvolle Landsknechtin [[Yeza Botamacher]], die ein Auge auf den folgenden Karren hatte, ein. Dieser war festlich geschmückt und verhangen, so das die Beobachterinnen nicht erkennen konnten was sich auf dem festlichen Karren befand, der von einem äußerst strammen Ochsen gezogen wurde. Doch damit war der kleine Zug noch nicht zum Ende gekommen, denn hinter dem Karren wiederum ritt der neue Vertraute Dom Rasdans, der fremdländische [[Kaseymir von Blutauge]] samt einer Hand voll weiterer Bewaffneter/Ritterr und Bediensteter und weiterem Vieh. Sie waren unterwegs in die ehemalige [[gar:Garetien:Baronie Höllenwall|Baronie Höllenwall]], die bald Monvaldorn, heissen sollte. Denn, auch wenn die große garetische Fehde das Nachbarschaftliche Eslamsgrund bisher verschont hatte, war es dort – in der Baronie Höllenwall - zu einem anderen Zwischenfall gekommen. Der dortige, ehemalige und berüchtigte [[gar:Garetien:Malepartus von Helburg|Baron]] hatte den Gerüchten zufolge mit dunklen Mächten paktiert und diese innerhalb der Baronie entfesselt, so dass daraufhin die Fehde im Kleinen getobt und die Baronie weiter verwüstetet hatte. Ein gesamtgarethischer Hoftag hatte dies beendet und neue Verhältnisse im baldigen Monvaldorn geschaffen, wovon der mystisch aufgeladene Name nur ein Teil war. Jedenfalls gab es dort einen [[gar:Garetien:Denderan von Pfiffenstock|Kor-Geweihten]] aus der Heimat Kaseymirs, der einst Hofkaplan des finsteren Barons war, der diesen und seine Schandtaten überlebt und zuletzt dort die Fehde mitangeheizt und sie als Teil einer Kommission auf dem Hoftag beendet hatte. Doch sahen sich dieser Geweihte und die Seinen nun in einer relativ isolierten und neuen Lage in Monvaldorn. Dies hatte Kaseymir in Erfahrung gebracht und war nach Absprachen mit Dom Rasdan mit dem dort ansässigen Denderan von Pfiffenstock in Austausch gegangen. Dieser hatte sich zwar anfangs gewundert und war skeptisch gewesen, doch hatte Kaseymir die richtigen Worte finden können, vermutlich der selbigen Herkunft geschuldet. Jedenfalls war der Plan – nach einigem hin und her - nun folgender, Rasdan und Kaseymir würden mit Rasdans geladenen Gefolge und Verbündeten nach St. Ireanor und in das [[gar:Garetien:Junkertum Caldarios|Junkertum Caldarios]] reisen, offiziell zu einem kleinen Fest und einer Viehschau unter Bekannten und Handelspartnern. Sie würden dort eine bis anderthalb Wochen verbringen, einfach um zu zeigen, dass die Pfiffenstocker durchaus nicht isoliert waren, wenn auch in erster Linie über Verbündete im nicht fernen Almada. Der Kor-Geweihte sollte ihnen mit seiner Art entgegenkommen und anders herum, ein Gewinn für beide Seiten sein. Denn so schuf sich Rasdan ebenfalls mehr Ansehen bei seinem Gefolge - das zuletzt stagniert hatte und zu zerbröckeln drohte – und, das war Rasdan tatsächlicher Clue, er würde dort am Tempel St.Ireanor ein Tränke stiften. Eine große Tränke um das dortige Vieh zu nähren, geschmückt mit archaischen Figuren. Einem Mantikor und einem überprotzig gehörnten Stier, die sich im wettstreitlichen, aber heftigem Kampf maßen, während edle Pferde und Einhörnern ihnen dabei zusahen. Was nach einer Lappalie klang, war für Rasdan ein erster Schritt, die Offenbarung auch über Ragathien und gar Almada hinauszutragen und den Kult einsickern zu lassen. Dabei wäre die Tränke am Tempel des ebenfalls starken Gottes KOR ein Anker und das Bündnis eine Hilfe, denn fern waren die rohen und rauen Kulte sich nicht, auch wenn der eine noch im Verborgenen agierte. Dort würde Rasdans gehörnter Herr leicht Fuß fassen können und die Leute waren nicht so voreingenommen und skeptisch wie in der Heimat, zumal sie nach den Schicksalsschlägen dort Stärke und Fruchtbarkeit gebrauchen konnten. <br>
[[Rasdan di Vascara|Rasdan di Vascara]] ritt mit vor Stolz geschwollener Brust und in den Familienfarben angetan voran, als die Gruppe die Grenze passierte. Direkt hinter ihm reihten sich sein heißspornischer Knappe [[Rufio El’Kargendes]], die süßlich-glutvolle Caballera [[Tsaya de Quentulán]] (und deren guten Freunde [[Caneya von Gurnabán]] und [[Yppolita di Dalias y las Dardas]]), die zwielichtige Puniner Stadtadlige [[Dulcinea di Alina]], die derzeit freigestellte Ragather Schlachtenreiterin [[Roxalba de Verlez]], der einfache aber stattliche opulent-gewitze Alcade [[Jervan Mayor]], sowie die einfache aber eindrucksvolle Landsknechtin [[Yeza Botamacher]], die ein Auge auf den folgenden Karren hatte, ein. Dieser war festlich geschmückt und verhangen, so das die Beobachterinnen nicht erkennen konnten was sich auf dem festlichen Karren befand, der von einem äußerst strammen Ochsen gezogen wurde. Doch damit war der kleine Zug noch nicht zum Ende gekommen, denn hinter dem Karren wiederum ritt der neue Vertraute Dom Rasdans, der fremdländische [[Kaseymir von Blutauge]] samt einer Hand voll weiterer Bewaffneter/Ritterr und Bediensteter und weiterem Vieh. Sie waren unterwegs in die ehemalige [[gar:Garetien:Baronie Höllenwall|Baronie Höllenwall]], die bald Monvaldorn, heissen sollte. Denn, auch wenn die große garetische Fehde das Nachbarschaftliche Eslamsgrund bisher verschont hatte, war es dort – in der Baronie Höllenwall - zu einem anderen Zwischenfall gekommen. Der dortige, ehemalige und berüchtigte [[gar:Garetien:Malepartus von Helburg|Baron]] hatte den Gerüchten zufolge mit dunklen Mächten paktiert und diese innerhalb der Baronie entfesselt, so dass daraufhin die Fehde im Kleinen getobt und die Baronie weiter verwüstetet hatte. Ein gesamtgarethischer Hoftag hatte dies beendet und neue Verhältnisse im baldigen Monvaldorn geschaffen, wovon der mystisch aufgeladene Name nur ein Teil war. Jedenfalls gab es dort einen [[gar:Garetien:Denderan von Pfiffenstock|Kor-Geweihten]] aus der Heimat Kaseymirs, der einst Hofkaplan des finsteren Barons war, der diesen und seine Schandtaten überlebt und zuletzt dort die Fehde mitangeheizt und sie als Teil einer Kommission auf dem Hoftag beendet hatte. Doch sahen sich dieser Geweihte und die Seinen nun in einer relativ isolierten und neuen Lage in Monvaldorn. Dies hatte Kaseymir in Erfahrung gebracht und war nach Absprachen mit Dom Rasdan mit dem dort ansässigen Denderan von Pfiffenstock in Austausch gegangen. Dieser hatte sich zwar anfangs gewundert und war skeptisch gewesen, doch hatte Kaseymir die richtigen Worte finden können, vermutlich der selbigen Herkunft geschuldet. Jedenfalls war der Plan – nach einigem hin und her - nun folgender, Rasdan und Kaseymir würden mit Rasdans geladenen Gefolge und Verbündeten nach St. Ireanor und in das [[gar:Garetien:Junkertum Caldarios|Junkertum Caldarios]] reisen, offiziell zu einem kleinen Fest und einer Viehschau unter Bekannten und Handelspartnern. Sie würden dort eine bis anderthalb Wochen verbringen, einfach um zu zeigen, dass die Pfiffenstocker durchaus nicht isoliert waren, wenn auch in erster Linie über Verbündete im nicht fernen Almada. Der Kor-Geweihte sollte ihnen mit seiner Art entgegenkommen und anders herum, ein Gewinn für beide Seiten sein. Denn so schuf sich Rasdan ebenfalls mehr Ansehen bei seinem Gefolge - das zuletzt stagniert hatte und zu zerbröckeln drohte – und, das war Rasdan tatsächlicher Clue, er würde dort am Tempel St.Ireanor ein Tränke stiften. Eine große Tränke um das dortige Vieh zu nähren, geschmückt mit archaischen Figuren. Einem Mantikor und einem überprotzig gehörnten Stier, die sich im wettstreitlichen, aber heftigem Kampf maßen, während edle Pferde und Einhörnern ihnen dabei zusahen. Was nach einer Lappalie klang, war für Rasdan ein erster Schritt, die Offenbarung auch über Ragathien und gar Almada hinauszutragen und den Kult einsickern zu lassen. Dabei wäre die Tränke am Tempel des ebenfalls starken Gottes KOR ein Anker und das Bündnis eine Hilfe, denn fern waren die rohen und rauen Kulte sich nicht, auch wenn der eine noch im Verborgenen agierte. Dort würde Rasdans gehörnter Herr leicht Fuß fassen können und die Leute waren nicht so voreingenommen und skeptisch wie in der Heimat, zumal sie nach den Schicksalsschlägen dort Stärke und Fruchtbarkeit gebrauchen konnten. <br>
Eine, der das wirklich zu gefallen schien, war besonders Roxalba de Verlez, die zuletzt eher gespöttelt hatte über Rasdans Kult, sich nun aber neben ihm einreihte.
Eine, der das wirklich zu gefallen schien, war besonders Roxalba de Verlez, die zuletzt eher gespöttelt hatte über Rasdans Kult, sich nun aber neben ihm einreihte.


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