Praiosmin von Elenta: Unterschied zwischen den Versionen

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Domna '''Praiosmin von Elenta''' verwaltet als Reichsvogtin das kaiserliche Eigengut [[Kaiserlich Selaque|Selaque]] in der [[Grafschaft Ragath]], das vor allem wegen seiner Marmorbrüche von Bedeutung ist, die die ergiebigsten des Neuen Reiches sind. Früher hochgradig praiosfromm und gar ein Laien-Mitglied der [[Suprema]], geriet Domna Praiosmin in Kreisen der Nobleza und der Reichskirche durch ihre verwerfliche Liebe zum Borbarad-Diener Rakolus von Schrotenstein in Verruf und heute in weitestgehende Isolation.
Domna '''Praiosmin von Elenta''' ({{TSA}} [[Annalen:967|967]] BF, {{BOR}} [[Annalen:1036|1036]] BF) verwaltete als Reichsvogtin das kaiserliche Eigengut [[Kaiserlich Selaque|Selaque]] in der [[Grafschaft Ragath]], das vor allem wegen seiner Marmorbrüche von Bedeutung ist, die die ergiebigsten des Neuen Reiches sind. Früher hochgradig praiosfromm und gar ein Laien-Mitglied der [[Suprema]], geriet Domna Praiosmin in Kreisen der Nobleza und der Reichskirche durch ihre verwerfliche Liebe zum Borbarad-Diener Rakolus von Schrotenstein in Verruf und zunehmend in weitestgehende Isolation. Zuletzt führte sie eine ebenso erbitterte wie blutige Fehde mit ihrer Vasallin [[Rifada da Vanya]], in der sie letztlich ums Leben kam.


==Äußeres==
==Äußeres==
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Man vermutete die Reichsvogtin daraufhin in Rakolus' neuem Domizil, der Schädelfestung im Radrom in der ehemaligen [[avwik:Markgrafschaft Warunk|Markgrafschaft Warunk]], aber die Reichsvogtin hatte die Grenzen Almadas in Wirklichkeit gar nicht verlassen, sondern mit Rakolus und ihrem gemeinsamen Sohn - dem arkan hochbegabten Knaben [[Aureolus von Elenta|Aureolus]] - einige Zeit in Transbosqurien gelebt. Nur zwei Magnaten Almadas - die ragatische Landedle [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza von Scheffelstein]] und der caldaischen Junker [[Boraccio D'Altea]] - haben Praiosmins Sohn bislang bei einer Begegnung im Raschtulswall zu Gesicht bekommen. Wessen Vaters Kind er ist, darüber können auch sie nur Vermutungen anstellen, wenngleich sie das furchtbare Geheimnis ahnen.
Man vermutete die Reichsvogtin daraufhin in Rakolus' neuem Domizil, der Schädelfestung im Radrom in der ehemaligen [[avwik:Markgrafschaft Warunk|Markgrafschaft Warunk]], aber die Reichsvogtin hatte die Grenzen Almadas in Wirklichkeit gar nicht verlassen, sondern mit Rakolus und ihrem gemeinsamen Sohn - dem arkan hochbegabten Knaben [[Aureolus von Elenta|Aureolus]] - einige Zeit in Transbosqurien gelebt. Nur zwei Magnaten Almadas - die ragatische Landedle [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein|Richeza von Scheffelstein]] und der caldaischen Junker [[Boraccio D'Altea]] - haben Praiosmins Sohn bislang bei einer Begegnung im Raschtulswall zu Gesicht bekommen. Wessen Vaters Kind er ist, darüber können auch sie nur Vermutungen anstellen, wenngleich sie das furchtbare Geheimnis ahnen.


Zurückgekehrt in ihr Lehen, wird Domna Praiosmin seither von den benachbarten Magnaten argwöhnisch beobachtet und gleichzeitig gewissentlich ignoriert. Der Einfluss der L.A.W. ist stark in der Grafschaft Ragath und sie zum Feind zu haben, ist eine verhängnisvolle Strafe. Auch die heilige Reichskirche hat reagiert und Domna Praiosmin alle derischen Würden und Aufgaben entzogen, die sie früher inne hatte. Die schwierigste Prüfung scheint Domna Praiosmin aber noch bevorzustehen: Raubende und mordende Ferkina-Horden in nie gekannter Zahl fallen in jüngster Zeit aus dem Raschtulswall in Selaque ein und hinterlassen in dem vormals so wohlsituierten Lehen eine Schneise der Verwüstung und des Todes. Nun kann die Reichsvogtin beweisen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist, und dass die Verantwortung für das wichtige Grenzland völlig zurecht in ihren Händen liegt.
Zurückgekehrt in ihr Lehen, wurde Domna Praiosmin seither von den benachbarten Magnaten argwöhnisch beobachtet und gleichzeitig geflissentlich ignoriert. Der Einfluss der L.A.W. ist stark in der Grafschaft Ragath und sie zum Feind zu haben, war eine verhängnisvolle Strafe. Auch die heilige Reichskirche hatte reagiert und Domna Praiosmin alle derischen Würden und Aufgaben entzogen, die sie früher inne gehabt hatte. Die schwierigste Prüfung schien Domna Praiosmin aber noch bevorzustehen: Raubende und mordende Ferkina-Horden in nie gekannter Zahl fielen [[Annalen:1036|1036]] aus dem Raschtulswall in Selaque ein und hinterließen in dem vormals so wohlsituierten Lehen eine Schneise der Verwüstung und des Todes.  
 
Die letzten Jahre ihres Lebens führte Domna Praiosmin eine ebenso erbitterte wie blutige Fehde mit ihrer Vasallin [[Rifada da Vanya]]. Sie ging soweit, im Tsa [[Annalen:1036|1036]], ihren eigenen Mentor, Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya]] gefangen zu setzen und Domna Rifadas Tochter [[Gujadanya da Vanya]] auf [[Burg Albacim]] zu ermorden. Letztlich wurde sie überwältigt und vom Großinquisitor als Gefangene Richtung Ragath gesandt, wo sie sich vor Suprema und Reichsgericht hätte verantworten müssen. Dort kam sie jedoch nie an. Die Kutschen wurden unterwegs von Banditen überfallen, und ihre Erzfeindin Rifada da Vanya, die just zur Stelle war, um Rache zu nehmen, stürzte sich mit Domna Praiosmin von einer vierzig Schritt hohen Klippe zu Tode.


==Stimmen der Nobleza über {{PAGENAME}}==
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