Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 33: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 123: Zeile 123:
'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|Steve T]], [[Benutzer:Boraccio D'Altea|Boraccio D'Altea]], [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|Steve T]], [[Benutzer:Boraccio D'Altea|Boraccio D'Altea]], [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]


"Ganz recht!" strahlte Rohaja und neigte abermals das Haupt, erfreut und erleichtert, dass man sie trotz ihrer Blessuren noch erkannte. "Ich bin froh, Euch hier zu treffen, Dom....Hernan!?" Der Mann war ein Bekannter ihres Vaters und schon ab und an auf Ragathsquell zu Gast gewesen. Sie konnte sich aber nur an seinen Vornamen erinnern, da Vater viel zu viele Magnaten kannte. Dennoch war es gut, ihn zu sehen und somit bereits einen Bürgen und Fürsprecher zu haben.  
"Ganz recht!" strahlte Rohaja und neigte abermals das Haupt, erfreut und erleichtert, dass man sie trotz ihrer Blessuren noch erkannte. "Ich bin froh, Euch hier zu treffen, Dom....Hernán!?" Der Mann war ein Bekannter ihres Vaters und schon ab und an auf Ragathsquell zu Gast gewesen. Sie konnte sich aber nur an seinen Vornamen erinnern, da Vater viel zu viele Magnaten kannte. Dennoch war es gut, ihn zu sehen und somit bereits einen Bürgen und Fürsprecher zu haben.  


"Seine Gnaden Praiolob", übernahm Hernán von Aranjuez die Vorstellung des Adlatus des Großinquisitors und des Dritten im Bunde: "Und Dom [[Boraccio D'Altea]], der Cronvogt von [[Königlich Khahirios|Khahirios]]".  
"Seine Gnaden Praiolob", übernahm Hernán von Aranjuez die Vorstellung des Adlatus des Großinquisitors und des Dritten im Bunde: "Und Dom [[Boraccio D'Altea]], der Cronvogt von [[Königlich Khahirios|Khahirios]]".  


Missmutig betrachtete Boraccio D'Altea die neu angekommene junge Frau, störte sie doch die Besprechungen über das weitete Vorgehen. Seine Laune war bereits nicht die Beste, als er in der vergangenen Nacht die Suche nach Domna Richeza ob des Wetters und der fortschreitenden Erschöpfung seiner Leute erfolglos abbrechen musste. Zähneknirschend hatte er Befehl gegeben Castillo Quazzano aufsuchen, wo ihnen trotz der späten Stunde noch Unterkunft gewährt worden war.
Missmutig betrachtete Boraccio D'Altea die neu angekommene junge Frau, störte sie doch die Besprechungen über das weitere Vorgehen. Seine Laune war bereits nicht die Beste, als er in der vergangenen Nacht die Suche nach Domna Richeza ob des Wetters und der fortschreitenden Erschöpfung seiner Leute erfolglos abbrechen musste. Zähneknirschend hatte er Befehl gegeben Castillo Quazzano aufsuchen, wo ihnen trotz der späten Stunde noch Unterkunft gewährt worden war.


Als er freilich den lädierte Zustand der jungen Frau bemerkte, wurde seine Neugier geweckt und er bemühte sich um einen weniger grimmigen Gesichtsausdruck, auch wenn das freilich bei seinen zahlreichen Narben und seinem gegenwärtigen Gemütszustand nur von wenig Erfolg gekrönt war. Da Dom Hernân anscheinend mit der Domna bekannt war beschloss zunächst ihm das Wort zu überlassen, und nickte der Domnatella lediglich zum Gruße zu.  
Als er freilich den lädierte Zustand der jungen Frau bemerkte, wurde seine Neugier geweckt und er bemühte sich um einen weniger grimmigen Gesichtsausdruck, auch wenn das freilich bei seinen zahlreichen Narben und seinem gegenwärtigen Gemütszustand nur von wenig Erfolg gekrönt war. Da Dom Hernán anscheinend mit der Domna bekannt war beschloss zunächst ihm das Wort zu überlassen, und nickte der Domnatella lediglich zum Gruße zu.  


"Verzeiht meinen unerwarteten Besuch, ihr Herren! Aber mein Bruder Eslam wird seit einigen Tagen vermisst und auf der Suche nach ihm wurden meine Schwester und ich gestern Zeugen zweifacher Mordtat - und das auf dem Grund und Boden dieser Dominie, gleich dort drüben am Rand des Grafenwaldes! Zwei üble Schergen kamen bei Einbruch der Dunkelheit aus dem Wald geritten. Einer davon erschoss grundlos einen der meine [[Efferdane von Ragathsquell|Schwester]] und mich begleitenden Diener mit der Armbrust - einen treuen Lakaien, der meinem Vater seit über 12 Jahren diente. Daraufhin wurde der mörderische Schütze von seinem eigenen Cumpan erschlagen - einem unheimlichen Riesen, der einen Helm mit großen Stierhörnern trug. Er spaltete seinem eigenen Cumpan mit solcher Wucht den Schädel, dass man hätte meinen können, er zerteile einen überreifen Kürbis. Ein schrecklicher Anblick! Um den Rückzug meiner Schwester und unserer übrigen Diener in den Weiler Grioli dort drüben zu decken, stellte ich mich dem uns nun angreifenden Unhold in den Weg. Ich bin inzwischen eine passable Kämpferin, wie Ihr wisst, Dom Hernán - aber der Kerl schlug mit solch unerklärlicher Kraft zu, dass mir schon bei der ersten Parade mein eigenes Rapier ins Gesicht geprellt wurde... wie Ihr mir unschwer ansehen könnt. Gestern Nacht, während wir in Grioli nächtigten, schlugen dann unsere Hunde an und die Diener fanden eine besinnungslose, halb erfrorene Frau im Schnee, die ihrer Gewandung nach von edler Geburt zu sein scheint. Von meinem Bruder [[Eslam der Jüngere von Ragathsquell|Eslam]] aber fehlt weiter jede Spur. Deshalb bin ich hier - um die Hilfe Seiner Eminenz zu erbitten eigentlich. Aber wenn Ihr uns helfen könnt, Eslam zu finden, Dom Hernán, so würde Euch Vater dies niemals vergessen!"
"Verzeiht meinen unerwarteten Besuch, ihr Herren! Aber mein Bruder Eslam wird seit einigen Tagen vermisst und auf der Suche nach ihm wurden meine Schwester und ich gestern Zeugen zweifacher Mordtat - und das auf dem Grund und Boden dieser Dominie, gleich dort drüben am Rand des Grafenwaldes! Zwei üble Schergen kamen bei Einbruch der Dunkelheit aus dem Wald geritten. Einer davon erschoss grundlos einen der meine [[Efferdane von Ragathsquell|Schwester]] und mich begleitenden Diener mit der Armbrust - einen treuen Lakaien, der meinem Vater seit über 12 Jahren diente. Daraufhin wurde der mörderische Schütze von seinem eigenen Cumpan erschlagen - einem unheimlichen Riesen, der einen Helm mit großen Stierhörnern trug. Er spaltete seinem eigenen Cumpan mit solcher Wucht den Schädel, dass man hätte meinen können, er zerteile einen überreifen Kürbis. Ein schrecklicher Anblick! Um den Rückzug meiner Schwester und unserer übrigen Diener in den Weiler Grioli dort drüben zu decken, stellte ich mich dem uns nun angreifenden Unhold in den Weg. Ich bin inzwischen eine passable Kämpferin, wie Ihr wisst, Dom Hernán - aber der Kerl schlug mit solch unerklärlicher Kraft zu, dass mir schon bei der ersten Parade mein eigenes Rapier ins Gesicht geprellt wurde... wie Ihr mir unschwer ansehen könnt. Gestern Nacht, während wir in Grioli nächtigten, schlugen dann unsere Hunde an und die Diener fanden eine besinnungslose, halb erfrorene Frau im Schnee, die ihrer Gewandung nach von edler Geburt zu sein scheint. Von meinem Bruder [[Eslam der Jüngere von Ragathsquell|Eslam]] aber fehlt weiter jede Spur. Deshalb bin ich hier - um die Hilfe Seiner Eminenz zu erbitten eigentlich. Aber wenn Ihr uns helfen könnt, Eslam zu finden, Dom Hernán, so würde Euch Vater dies niemals vergessen!"
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü