Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 22: Unterschied zwischen den Versionen

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Doch noch während Praiosmin von Elenta darüber nachdachte, wie sie die zuletzt gewonnenen Erkenntnisse zum größtmöglichen Schaden der unliebsamen Junkerin zu nutzen vermochte und wie sie ihren [[Amaros Desidero von Lindholz|Gefangenen]] hierzu einsetzen konnte, nahm die Geschichte eine neuerliche Wendung, als einer ihrer Bediensteten sich verneigend eintrat und niemand anderen ankündigte als den Großinquisitor der Heiligen Reichskirche und Soberan der da Vanyas, [[Amando Laconda da Vanya]], in Begleitung einiger Reisiger und ausgerechnet der Tochter ihrer Vasallin, der nicht minder unerfreulichen [[Gujadanya da Vanya]].
Doch noch während Praiosmin von Elenta darüber nachdachte, wie sie die zuletzt gewonnenen Erkenntnisse zum größtmöglichen Schaden der unliebsamen Junkerin zu nutzen vermochte und wie sie ihren [[Amaros Desidero von Lindholz|Gefangenen]] hierzu einsetzen konnte, nahm die Geschichte eine neuerliche Wendung, als einer ihrer Bediensteten sich verneigend eintrat und niemand anderen ankündigte als den Großinquisitor der Heiligen Reichskirche und Soberan der da Vanyas, [[Amando Laconda da Vanya]], in Begleitung einiger Reisiger und ausgerechnet der Tochter ihrer Vasallin, der nicht minder unerfreulichen [[Gujadanya da Vanya]].
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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]]
"Es ist Narretei, dass wir uns sozusagen geradewegs in die Kate der Hexe begeben, die uns alle umbringen will!", zischte Gujadanya da Vanya ihrem Soberan zum x-ten Mal an diesem Tage zu. Wenngleich sie hier als ''persona civil'' im purpur-goldenen Wappenrock ihrer Familia und nicht im Platten-Torso der Achmad'sunni unterwegs war, schien es ihr von Anfang an Unrecht und wider ihre eigene Überzeugung, in Begleitung eines Praioten durch die Lande zu reisen - selbst wenn es der eigene Großonkel war, dem sie natürlich - leider! - Respekt schuldete.
"Ich weiß, dass die Elenterin einst Eure Scholarin war - aber die Zeiten haben sich geändert, Oheim! Das Weib ist unser geschworener Feind und hasst uns wie die Zorgan-Pocken! Und ich hasse sie ebenso!"
Amando Laconda da Vanya drehte sich kurz zu ihr um und legte einen Finger auf die Lippen, während er die Treppenstufen zu Praiosmins Gemächern emporstieg. Gujadanya folgte ihm widerwillig, eine Hand am Säbelknauf. Da sie sich ihre Waffe nicht hatte abnehmen lassen, folgten ihr - neben zwei Bannstrahl-Ordensrittern ihres Großonkels - auch fünf in grün und weiß livrierte Büttel der Elenterin - einer hässlicher als der andere und damit schon äußerlich hervorragend an diesen bedrückenden Hof passend. Kalte Schauer liefen Gujadanya über den Rücken bei der Vorstellung, dass der zwölfmal verfluchte [[Rakolus von Schrotenstein|Schwarze Rakolus]] wahrscheinlich auch oft dieselben Treppenstufen wie sie nun emporgestiegen war, wenn er seiner Buhlschaft beiwohnen wollte. Es war eigentlich ungeheuerlich, dass eine solche Frevlerin und Dämonenbuhle noch immer in Amt und Würden war und ihnen nach wie vor Scherereien bereitete. Endlich gelangten sie zu einer doppelflügeligen Tür, vor der ein weiterer Büttel Wache stand. Der Soberan gebot ihr zu warten und trat dann nur ganz alleine zu seiner ehemaligen Schülerin in deren Gemächer ein.




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