Chronik.Ereignis1036 Wider die Taifas 03: Unterschied zwischen den Versionen

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Schließlich pflanzt er sich vor Dom Ferando auf und richtete das Wort an ihn: "Davos Rakane, Dom. Nebst 80 [[Rakanes Rauwölfe|Rauwölfen]], die noch unter den Mauern stehen. Wir sollen bis zum Cabildo Dâls vordringen. Und wie lauten Eure Befehle?"
Schließlich pflanzt er sich vor Dom Ferando auf und richtete das Wort an ihn: "Davos Rakane, Dom. Nebst 80 [[Rakanes Rauwölfe|Rauwölfen]], die noch unter den Mauern stehen. Wir sollen bis zum Cabildo Dâls vordringen. Und wie lauten Eure Befehle?"
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'''Autor:''' [[Benutzer:Meeltheuer|Meeltheuer]]
"Ferando Meeltheuer von Brigellan" erwiderte der Dom und nickte in Annerkennung dem alten Condottiere zu. Er blickte kurz zu der weiblichen Begleiterin welche sich noch auf dem Pferd befand um dann Rakane erneut anzusprechen.
"Auch wir haben die Anordnung bis zu jenem Ort vorzurücken, eure Truppe wird uns wertvolle Dienste leisten wenn wir die Heiden aus den Häusern prügeln und sie vor Boron richten." Seine Augen richteten sich auf die Waffen des Condottiere, dann auf die verwinkelten Gassen von Dâl. "Ich würde empfehlen eine etwas günstigere Waffe zu wählen, eure Boronssichel könnte in den Gassen zum Nachteil gereichen und die Bastarde schlachten euch ab wie Vieh." Ferando befleißigte sich nicht der höfischen Sprache, der blumigen Umschreibungen, der verdeckten Andeutungen und des Innuendo als er mit dem Condottiere sprach, er wusste das die einfachen Worte oftmals bei der käuflichen Gewalt besser verstanden wurden als an so manch edlem Hofe. Habt ihr eure Truppe für den Häuserkampf gerüstet? Wie mir scheint werden wir nicht umhin kommen so manchen das Dach über ihrem Kopf zu zertrümmern bis das die Schweine flüchten oder sterben."
Er wusste das viele der Edlen sich der ritterlichen Tugenden, der formalen geplänkel näher sahen als der wirklichkeit des Schlachtens. Sein Studium der rondrischen Schriften waren die des Kor gefolgt und sofern es die Zeit erlaubt hatte auch die der Nanduskirche in Belangen des Krieges. Er war nicht so engstirnig wie manch anderer mit denen er gedient hatte während seiner Zeit des Mondenkaisers, manch einer möge ihn vor einen Widersacher halten, jedoch nie wissen das sein Vater ihn zum Schutz vor möglichen Repressalien an die damalig Herrschenden schickte. Viele mochten vermuten das er ein weiter Adliger war der Ruhm und Ehre auf dem Schlachtfeld sucht um dann auf Festivitäten von diesen in übermäßgen Tönen zu prahlen jedoch war dies nicht die Welt die er sah. Gewiss, Rang und Ordnung waren Teil seines seins, jedoch Mittel zum Zweck auf manch größeres Unterfangen. Der Zug in die Südpforte war der erste Schritt und all denen die dachten er sei ein unbedeutender Sprössling eines Barons würden ihre Verblendung noch verwünschen.
Er blickte erneut zu der Reiterin als der Gedanke ihm wieder entwich. "Eventuell mag eure Begleiterin sich auch des Pferdes entledigen und die Aufwartung machen?"




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