Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier liegt auch das '''Rathaus''' in dem der [[Alcalde]] [[Feisal Al'Rafim y Said|Feisal Al'Rafim]] residiert. Als größter Händler für Tuche und die Dinge des alltäglichen Bedarfs hat er eine einflussreiche Stellung in Yasamir. Sein Amtssitz ist ein prachtvoller Bau, der vom Stolz der Handwerker und Kaufleute des Marktes kündet. Immerhin war es einer der ihren, der bereits erwähnte Vito Rothbrandt, der sich gegen die gemeinhin als ungerecht empfundene Herrschaft der priesterkaiserlichen Statthalter aufgelehnt hatte. Er wurde später von Rohal dem Weisen zum Baron von Yasamir ernannt. Rothbrandt ist folglich auch eine kleine Ausstellung im Rathaus gewidmet, die im Laufe der Zeit um diverse andere Artefakte aus der Yasamirer Lokalgeschichte ergänzt wurde. Dazu gehören Goblinschnitzereien, tulamidische und güldenländische Waffen, zerbrochene Artefakte aus den Magierkriegen, Urkunden, aber auch diverse Alltagsgegenstände, die vor einigen Jahrzehnten beim Hausbau im Marktflecken gefunden wurden. Sie sind die Reste älterer Besiedlungen - zumeist aus bosparanischer Zeit. Das größte Schmuckstück sind jedoch die Dokumente aus der Zeit [[Sighelm von Brig-Lo und Yasamir|Baron Sighelms]] aus dem Jahr 262. In ihnen erhält der Ort von [[wikav:Gerbald II. von Gareth|Kaiser Gerbald II.]] Markt- und Mauerrecht, aber auch nicht mehr. Das macht Yasamir bis heute auch ohne formelles Stadtrecht zu einem bedeutenden Flecken.
Hier liegt auch das '''Rathaus''' in dem der [[Alcalde]] [[Feisal Al'Rafim y Said|Feisal Al'Rafim]] residiert. Als größter Händler für Tuche und die Dinge des alltäglichen Bedarfs hat er eine einflussreiche Stellung in Yasamir. Sein Amtssitz ist ein prachtvoller Bau, der vom Stolz der Handwerker und Kaufleute des Marktes kündet. Immerhin war es einer der ihren, der bereits erwähnte Vito Rothbrandt, der sich gegen die gemeinhin als ungerecht empfundene Herrschaft der priesterkaiserlichen Statthalter aufgelehnt hatte. Er wurde später von Rohal dem Weisen zum Baron von Yasamir ernannt. Rothbrandt ist folglich auch eine kleine Ausstellung im Rathaus gewidmet, die im Laufe der Zeit um diverse andere Artefakte aus der Yasamirer Lokalgeschichte ergänzt wurde. Dazu gehören Goblinschnitzereien, tulamidische und güldenländische Waffen, zerbrochene Artefakte aus den Magierkriegen, Urkunden, aber auch diverse Alltagsgegenstände, die vor einigen Jahrzehnten beim Hausbau im Marktflecken gefunden wurden. Sie sind die Reste älterer Besiedlungen - zumeist aus bosparanischer Zeit. Das größte Schmuckstück sind jedoch die Dokumente aus der Zeit [[Sighelm von Brig-Lo und Yasamir|Baron Sighelms]] aus dem Jahr 262. In ihnen erhält der Ort von [[wikav:Gerbald II. von Gareth|Kaiser Gerbald II.]] Markt- und Mauerrecht, aber auch nicht mehr. Das macht Yasamir bis heute auch ohne formelles Stadtrecht zu einem bedeutenden Flecken.


Einen Steinwurf vom Rathaus entfernt liegt der Praiostempel des Ortes. Er ist prächtig ausgeschmückt, ein Symbol der ehemaligen priesterkaiserlichen Statthalter, die die Baronie nach dem Tod von Baron [[Urban von Brig-Lo und Yasamir|Urban]] [[Annalen:358|358]] im Auftrage Gareths verwalteten. Es war ein - wenn auch kleiner - Teil der Bemühungen von Kaiser [[Noralec Praiowar I.]], des zweiten der Priesterkaiser - die Macht im Reich neu zu ordnen. Im großen Tempel finden sich meist nur wenige Gläubige, verbinden die Yasamirer die Praioskirche doch bis heute mit erdrückenden Steuern und der größten Hungersnot in der Geschichte der Baronie. Es ist wohl dem kühlen Kopf Baron Vito Rothbrandts zu verdanken, dass das Haus des Götterfürsten in der Hungerrevolte 465 kein Raub der Flammen wurde. Beschädigungen an der Fassade findet man jedoch bis heute. Tempelvorsteher ist seit 1037 [[Praiowar Eltzek]], ein bewusst bescheiden auftretender [[wikav:Braniborier|Braniborier]], der bei seinem Amtsantritt freimütig die Fehler der Yasamirer Statthalter eingeräumt hat. Dies wurde in der Stadt allgemein mit Respekt und Wohlwollen aufgenommen.  
Einen Steinwurf vom Rathaus entfernt liegt der Praiostempel des Ortes. Er ist prächtig ausgeschmückt, ein Symbol der ehemaligen priesterkaiserlichen Statthalter, die die Baronie nach dem Tod von Baron [[Urban von Brig-Lo und Yasamir|Urban]] [[Annalen:358|358]] im Auftrage Gareths verwalteten. Für Kaiser [[Noralec Praiowar I.]], des zweiten der Priesterkaiser, war es Teil seiner Bemühungen, die Macht im Reich weiter zu festigen. Im großen Tempel finden sich heute meist nur wenige Gläubige, verbinden die Yasamirer die Praioskirche doch bis heute mit erdrückenden Steuern und der größten Hungersnot in der Geschichte der Baronie. Es ist wohl dem kühlen Kopf Baron Vito Rothbrandts zu verdanken, dass das Haus des Götterfürsten in der Hungerrevolte 465 kein Raub der Flammen wurde. Beschädigungen an der Fassade findet man jedoch bis heute. Tempelvorsteher ist seit 1037 [[Praiowar Eltzek]], ein bewusst bescheiden auftretender [[wikav:Braniborier|Braniborier]], der bei seinem Amtsantritt freimütig die Fehler der Yasamirer Statthalter eingeräumt hat. Dies wurde in der Stadt allgemein mit Respekt und Wohlwollen aufgenommen.  


Westlich vom Martplatz führen die für Yasamir so typischen Treppen gen Westen nach '''Ladera'''. Hier leben zumeist die einfachen Bürger des Ortes. Manchmal zieht über das Viertel der Geruch aus der '''Schnapsbrennerei''' der [[Familia Bartholos]]. Ihre Spezialität ist ein Valposella, der allerdings in den letzten Jahren Konkurrenz aus Campopiedra - wenige Meilen westlich von Yasamir - bekommen hat. Mit dem ''Durstigen Bären'' findet sich in Ladera in dem Viertel auch eine Taverne.
Westlich vom Martplatz führen die für Yasamir so typischen Treppen gen Westen nach '''Ladera'''. Hier leben zumeist die einfachen Bürger des Ortes. Manchmal zieht über das Viertel der Geruch aus der '''Schnapsbrennerei''' der [[Familia Bartholos]]. Ihre Spezialität ist ein Valposella, der allerdings in den letzten Jahren Konkurrenz aus Campopiedra - wenige Meilen westlich von Yasamir - bekommen hat. Mit dem ''Durstigen Bären'' findet sich in Ladera in dem Viertel auch eine Taverne.
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