Danilo Caerdonnati von Cres: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Die Hal-Jahre und der Orkensturm ====
==== Die Hal-Jahre und der Orkensturm ====


Im Jahre 1010 wurde Dom Danilo von Kaiser Hal I. in den Stand des Barons von Cres erhoben. Glaubt man der Erklärung Dom Danilos, was man auf keinen Fall tun sollte, so erfolgte dieser Ernennung „weil es SAM Hal immens beglückte, endlich jemanden gefunden zu haben, der eine geistreiche Conversation führen konnte, ohne gleich zu prahlen, von Mord und Totschlag zu parlieren oder in verbis in Blut und Knochenbrei zu waten“.<br />
Im Jahre 1009 BF wurde Dom Danilo von Kaiser Hal I. in den Stand des Barons von Cres erhoben. Glaubt man der Erklärung Dom Danilos, was man auf keinen Fall tun sollte, so erfolgte dieser Ernennung „weil es SAM Hal immens beglückte, endlich jemanden gefunden zu haben, der eine geistreiche Conversation führen konnte, ohne gleich zu prahlen, von Mord und Totschlag zu parlieren oder in verbis in Blut und Knochenbrei zu waten“.<br />
Die Baronie war zu dieser Zeit nach einem langen Hader mit der Nachbarbaronie Dubios und der Auslöschung der lokalen Herrscherfamilie völlig heruntergewirtschaftet, und ein erheblicher Teil ihrer Einwohner hatte nach dem Motto „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ die Heimat verlassen. Dom Danilo sah es daher als oberste Pflicht an, das geschundene Land mit Hilfe eines sehr klug ausgewählten Stabes von Beratern wieder aufzubauen. Er schloss Frieden mit Dubios, kümmerte sich persönlich um die Rückkehr seiner geflüchteten Landeskinder und flocht nebenbei ein Netz persönlicher Freundschaften und Allianzen, das weit über die Grenzen Almadas hinausreichte.<br />
Die Baronie war zu dieser Zeit nach einem langen Hader mit der Nachbarbaronie Dubios und der Auslöschung der lokalen Herrscherfamilie völlig heruntergewirtschaftet, und ein erheblicher Teil ihrer Einwohner hatte nach dem Motto „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ die Heimat verlassen. Dom Danilo sah es daher als oberste Pflicht an, das geschundene Land mit Hilfe eines sehr klug ausgewählten Stabes von Beratern wieder aufzubauen. Er schloss Frieden mit Dubios, kümmerte sich persönlich um die Rückkehr seiner geflüchteten Landeskinder und flocht nebenbei ein Netz persönlicher Freundschaften und Allianzen, das weit über die Grenzen Almadas hinausreichte.<br />
Diese Geflecht von Beziehungen erlebte seine Bewährungsprobe mit der Thronbesteigung des schändlichen Usurpators Answin I. Rabenmund. Dom Danilo verweigerte ihm nicht nur die Gefolgschaft, sondern rief im Gegenteil zur Erhebung auf. Er überredete die ihm mittlerweile sehr gewogene Baronin Siam Lacara von Dubios, die Landgrafenwürde, die ihr Answin angeboten hatte, abzulehnen, und gründete mit ihr und seiner hochgeschätzten Nachbarin Dythlinde von Valpokrug die Loyalistisch Almadanische Wehr (LAW), der sich innerhalb weniger Tage fast alle Baronien Ragatiens anschlossen. Als erwählter Sprecher der Wehr pflegte er während der Revolte auch die Verbindung zu anderen Aufruhrallianzen, wie z. B. im Kosch (der Sohn des zwergischen Barons Barytoc von Braghan ist sein Patenkind), in den Nordmarken (der Sohn des einstigen Barons von Kyndoch sollte sein Knappe werden), in Albernia (eines der Kinder der Baronin ist sein Patenkind), Tobrien und Darpatien, jedoch auch in eine ganz unerwartete Himmelsrichtung, nämlich ins Horasreich, dessen Herrscherin Amene ihm und der LAW militärische Unterstützung anbot, die er jedoch höflich ablehnte.<br />
Diese Geflecht von Beziehungen erlebte seine Bewährungsprobe mit der Thronbesteigung des schändlichen Usurpators Answin I. Rabenmund. Dom Danilo verweigerte ihm nicht nur die Gefolgschaft, sondern rief im Gegenteil zur Erhebung auf. Er überredete die ihm mittlerweile sehr gewogene Baronin Siam Lacara von Dubios, die Landgrafenwürde, die ihr Answin angeboten hatte, abzulehnen, und gründete mit ihr und seiner hochgeschätzten Nachbarin Dythlinde von Valpokrug die Loyalistisch Almadanische Wehr (LAW), der sich innerhalb weniger Tage fast alle Baronien Ragatiens anschlossen. Als erwählter Sprecher der Wehr pflegte er während der Revolte auch die Verbindung zu anderen Aufruhrallianzen, wie z. B. im Kosch (der Sohn des zwergischen Barons Barytoc von Braghan ist sein Patenkind), in den Nordmarken (der Sohn des einstigen Barons von Kyndoch sollte sein Knappe werden), in Albernia (eines der Kinder der Baronin ist sein Patenkind), Tobrien und Darpatien, jedoch auch in eine ganz unerwartete Himmelsrichtung, nämlich ins Horasreich, dessen Herrscherin Amene ihm und der LAW militärische Unterstützung anbot, die er jedoch höflich ablehnte.<br />
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