Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 30: Unterschied zwischen den Versionen

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Schließlich erreichten sie eine eiserne Leiter, und der Thangolsforster wartete bis alle aufgeschlossen hatten. Nacheinander kletterten sie die Sprossen hinauf in Weinkeller, in welchem es alles andere als einladend roch, doch immerhin war es nun nicht mehr stockdunkel. Es dauerte eine ganze Weile bis alle zwei Dutzend herauf geklettert waren, wobei sich insbesondere Flüchtige mit Kindern auf dem Arm oder Mercenarios mit Schlingen im Arm alles andere als leicht taten. So wischte sich Anzures dann auch über die feuchtglänzende Stirn, als er endlich oben angekommen war, wo der Streitziger die Dörfler zur Ruhe mahnte, was insbesondere bei den Kindern nicht ganz leicht zu bewerkstelligen war…
Schließlich erreichten sie eine eiserne Leiter, und der Thangolsforster wartete bis alle aufgeschlossen hatten. Nacheinander kletterten sie die Sprossen hinauf in Weinkeller, in welchem es alles andere als einladend roch, doch immerhin war es nun nicht mehr stockdunkel. Es dauerte eine ganze Weile bis alle zwei Dutzend herauf geklettert waren, wobei sich insbesondere Flüchtige mit Kindern auf dem Arm oder Mercenarios mit Schlingen im Arm alles andere als leicht taten. So wischte sich Anzures dann auch über die feuchtglänzende Stirn, als er endlich oben angekommen war, wo der Streitziger die Dörfler zur Ruhe mahnte, was insbesondere bei den Kindern nicht ganz leicht zu bewerkstelligen war…


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'''Autor:''' [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]]
Gendahar blickte sich in dem Weinkeller um. Die großen Fuderfässer nahmen den größten Teil des Raumes ein, was nicht überraschend war. Was nun? Auf dem Weg durch den Gang hatte er sich mit einem der älteren Dörfler unterhalten und herausgefunden, dass die Burgherrin, eine Gefolgsfrau Domna Praiosmins, ein strenges Regime führte und die Dorfbewohner nicht gut auf sie zu sprechen waren. Es stand zu hoffen, dass Richeza ihr noch nicht in die Hände gefallen war!
Er ging leise zur Tür, als er aus dem Augenwinkel, halb von einem Fass verdeckt, eine Gestalt auf dem Boden liegen sah. Das Schwert vor sich näherte er sich ihr und erkannte, dass es sich um einen Mann handelte, der eine Kopfwunde erlitten hatte. War er tot oder nur bewusstlos? Er beugte sich hinab und fühlte den Puls. Schwach, aber doch spürbar. Er sah sich seine Kleidung genauer an. Ein Diener der Familie Harmamund! Hatte Morena ihn geschickt? Oder der Marschall? Warum hatte man ihn niedergeschlagen?
"He", rief er mit gedämpfter Stimme einen Mann und eine Frau aus dem Dorf zu sich. "Kümmert euch um den Mann. Versorgt ihn so gut es geht und seht, ob ihr ihn wieder zu Bewusstsein bringen könnt. Vielleicht kann er uns etwas über die Burg und ihre Besatzung sagen."
Er begab sich wieder in Richtung der Tür, die beschädigt war, und spähte in den Hof. Er konnte nur einen kleinen Ausschnitt sehen, und dort war niemand zu sehen. Von dem Wehrgang her aber waren Stimmen zu vernehmen.
Er drehte sich um und sah, dass Anzures Ballan hinter ihm stand. Er schien ein erfahrener Kämpfer, was von dem Rest ihrer Gruppe leider nicht sagen konnte. "Was meint Ihr, wie wir vorgehen sollten? Wir werden hier drin nicht ewig unentdeckt bleiben, befürchte ich. Ihr wart bei unserem ersten Besuch in dem Castillo nicht dabei, richtig? Also kennt Ihr Euch auch nicht besser aus als ich, und das ist wahrlich nicht besonders gut... letztes Mal haben wir uns im Bergfried verschanzt, aber dazu müssten wir über den Burghof laufen, aber mit den ganzen Leuten würden wir unmöglich ungesehen dorthin gelangen. Vielleicht sollten wir uns der Herrin der Burg stellen und darauf hoffen, dass sie uns nicht den Ogern zum Fraß vorwirft?"




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