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Für den eiligen Leser: | |||
Der Torre Loedo ist ein auf 16 Schritt geschliffener, uralter Turm dem in den letzten Jahren ein neuer Turmaufbau von ungewisser Höhe gegönnt wird. | |||
Dieser Turm überwacht das Mündungsgebiet zwischen Culmadi und dem Grenzfluss Gugella. | |||
Auf dem obersten Niveau des alten Turmes (16 Schritt) befindet sich eine Plattform mit 2 Rotzen. | |||
Im Turm selbst werden Schinken und Weine der Region gelagert. | |||
Besitzer sind zu gleichen Teilen die Adelshäuser Culming sowie Aragança. | |||
Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Geht man vom Namen Torre Loedo, auf Alt-Bosparano "Löwenturm", und den zahlreichen Löwenskulpturen (die groben Umrisse des großen 12 Schritt hohen Löwen kann man noch im klaren Wasser zu Füssen des Turmes erkennen) drängt sich der Verdacht auf das dieser Torre einstmals als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient hatte. Wieder andere Stimmen behaupten das wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts war. | Die ursprüngliche Höhe dieses imposanten Wehrturmes ist gänzlich unbekannt ebenso fraglich ist die Herkunft seiner Erbauer. Geht man vom Namen Torre Loedo, auf Alt-Bosparano "Löwenturm", und den zahlreichen Löwenskulpturen (die groben Umrisse des großen 12 Schritt hohen Löwen kann man noch im klaren Wasser zu Füssen des Turmes erkennen) drängt sich der Verdacht auf das dieser Torre einstmals als Zeremonienort der Priesterschaft Rondras gedient hatte. Wieder andere Stimmen behaupten das wegen der hohen Torbögen und Hallendecken dieser Turm einstmals Rückzugsort eines Troll-Geschlechts war. | ||
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Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren nun damit beschäftigt den Turm wieder aufzubauen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb | Unzählige folgende Generationen der Aragança's waren nun damit beschäftigt den Turm wieder aufzubauen. Die ersten Generationen säuberten den Turm vom Geschmeiss und restaurierten den Turm vollständig. Und da er auf den unteren Ebenen keinerlei Schaden genommen hatte verwendeten sie den Turm als Lagerraum für Waffen und Lebensmittel. Da sich die Aragança's als überaus fähig und engagiert bewiesen wurden sie in Folge mit einem ausreichenden Teil des Culminger Besitzes, als Junker von Torreloedo belehnt. Nur der Turm selbst blieb zur Hälfte im Besitz der Culmings. | ||
Nun waren die Aragança's selbst Teil | Nun waren die Aragança's selbst zum halben Teil Besitzer des Torre und darauffolgende Generationen begannen den Turm nach oben hin gegen Verwitterung sicher zu machen das oberste Geschoss nun in eine tragfähige, Basis für einen neuen Turmaufbau zu verwandeln. Mittlerweile wurde der Torre Loedo bereits als Lagerraum für regionalen Schinken und Weine verwendet. | ||
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Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings | Weil der Turm schon immer enormes wehrpolitisches Gewicht hatte behielten sich die Culmings zusätzlich zum Besitz des halben Turmes noch das Sonderrecht der Führung des gesamten Turmes für Krisenzeiten vor. In der gegenwärtigen Situation könnten sie von diesem Recht jederzeit Gebrauch machen. Dom Borlando wäre in einem solchen Falle ausschließlich zum Erhalt der Substanz, verpflichtet und berechtigt. Und gerade jetzt scheint es aber so, das der Lehensherr, Dom Stordan von Culming, den Torre möglicherweise wirklich für seine eigenen Zwecke verwenden möchte was natürlich zur Folge hätte das sämtliche, von Dom Borlando getätigten Investitionen, einfach unter den Tisch fallen würden. Verständlich wäre es allerdings, denn natürlich gerade jetzt, zu Zeiten der Querelleien im Yaquirbruch, wäre ein starker Wehrturm von großem strategischen Vorteil. | ||
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