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'''Ukuban''' ist ein stark befestigtes Hafenstädtchen am Mittellauf des Yaquirs, vis-a-vis zur mittelreichischen Kaiserpfalz Cumrat am gegenüberliegenden Stromufer gelegen. [[Bild:Ukuban1.jpg|left|thumb|480px|Die im Jahre 1026 BF teilzerstörte Flußsperrfeste ''Ker'Tulam'' zu Ukuban]]Es ist der Hauptort des fruchtbaren südalmadanischen Landstrichs [[Yrosien]]. Zwei Meilen westlich von Ukuban mündet die [[Yrosa]] in ''den Schlummernden'', dort liegt das Schlachtfeld von [[Djafardâl]], wo anno 926 BF die blutige »[[Annalen.Ereignis926 RON 29 Schlacht von Yrosien|Schlacht von Yrosien]]« geschlagen wurde. | '''Ukuban''' ist ein stark befestigtes Hafenstädtchen am Mittellauf des Yaquirs, vis-a-vis zur mittelreichischen [[Kaiserpfalz Cumrat]] am gegenüberliegenden Stromufer gelegen. [[Bild:Ukuban1.jpg|left|thumb|480px|Die im Jahre 1026 BF teilzerstörte Flußsperrfeste ''Ker'Tulam'' zu Ukuban]]Es ist der Hauptort des fruchtbaren südalmadanischen Landstrichs [[Yrosien]]. Zwei Meilen westlich von Ukuban mündet die [[Yrosa]] in ''den Schlummernden'', dort liegt das Schlachtfeld von [[Djafardâl]], wo anno 926 BF die blutige »[[Annalen.Ereignis926 RON 29 Schlacht von Yrosien|Schlacht von Yrosien]]« geschlagen wurde. | ||
===Historie=== | ===Historie=== | ||
Als Im I. bis IV. Jahrhundert nach der Gründung des Neuen Reiches immer wieder Drachenschiffe der [[avwik: Thorwaler|Thorwaler]] den Großen Fluß hinauffuhren und in dessen Saumland gewaltige Verheerungen und Plünderungen anrichteten, befürchteten die Kaiser in Gareth, dass den noch vielmals reicheren Provinzen am Yaquir ein ähnliches Schicksal widerfahren könne, wenn die Barbaren noch weiter südlich bis [[avwik: Kuslik|Kuslik]] vorstießen und den Yaquir heraufkämen. Um genau dies zu verhindern, installierte man in die bereits bestehende Festungskette der [[Almadaner Kordillere]] Burgen, die eigens dafür konzipiert und gebaut waren, den mächtigen Strom in seiner gesamten Breite abzuriegeln. So entstand im vormals verschlafenen Fischerdorf Ukuban in der [[Reichsmark Amhallas]] die Kronfestung ''Yaquirwacht'', die in Friedenszeiten als Zollfeste genutzt wurde, an der alle vorbeifahrenden Schiffe anlegen und | Als Im I. bis IV. Jahrhundert nach der Gründung des Neuen Reiches immer wieder Drachenschiffe der [[avwik: Thorwaler|Thorwaler]] den Großen Fluß hinauffuhren und in dessen Saumland gewaltige Verheerungen und Plünderungen anrichteten, befürchteten die Kaiser in Gareth, dass den noch vielmals reicheren Provinzen am Yaquir ein ähnliches Schicksal widerfahren könne, wenn die Barbaren noch weiter südlich bis [[avwik: Kuslik|Kuslik]] vorstießen und den Yaquir heraufkämen. Um genau dies zu verhindern, installierte man in die bereits bestehende Festungskette der [[Almadaner Kordillere]] Burgen, die eigens dafür konzipiert und gebaut waren, den mächtigen Strom in seiner gesamten Breite abzuriegeln. So entstand im vormals verschlafenen Fischerdorf Ukuban in der [[Reichsmark Amhallas]] die Kronfestung ''Yaquirwacht'', die in Friedenszeiten als Zollfeste genutzt wurde, an der alle vorbeifahrenden Schiffe anlegen und Flußzoll entrichten mussten, denen dies durch ein Hornsignal angezeigt wurde. Zu dieser Zeit stand am gegenüberliegenden (Yaquirtaler) Ufer noch ein Wachturm mit einem gewaltigen, ochsentriebenen Windenwerk darin, mit dessen Hilfe eine quaderschwere Eisenkette quer über den Strom gespannt werden konnte, die die Durchfahrt für jedwedes Schiff blockierte.<br>Während des Novadisturms ging Ukuban an die Truppen des Kalifats verloren; Burg Yaquirwacht war von der feige flüchtenden Besatzung aufgegeben worden, als sie die vernichtende Niederlage im Djafardâl aus nächster Nähe mitansehen mussten.<br>Genau hundert Jahre später rückten Ukuban und die mittlerweile auf den kalifatischen Namen ''Ker'Tulam'' unbenannte Flußsperrfeste im Zuge der [[Reconquista]] ein weiteres Mal in den Brennpunkt des Geschehens, als ihre novadische Besatzung auf Befehl von Großwesir [[Charim Said Al'Tergaui ibn Thurschim]] die alte Eisenkette erneuerte und noch durch quer im Fluß treibende Baumstämme verstärkte, um die Defensores von [[Omlad]] auszuhungern, die über den Fluß mit Nachschub und Proviant versorgt wurden.<br>Im Efferdmond 1026 BF kam es zur sogenannten ''Flußschlacht von Ukuban'', in deren Verlauf die Feste Ker'Tulam durch mehrere Katapulttreffer von Puniner Flußbarken mit dem hochexplosiven [[avwik: Hylaier Feuer|Hylaier Feuer]] schwer beschädigt wurde. | ||
===Örtlichkeiten=== | ===Örtlichkeiten=== |
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