2.008
Bearbeitungen
SteveT (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
SteveT (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
==Kultur & Lebensweise== | ==Kultur & Lebensweise== | ||
Daran dass die Novadis im gesamten zwölfgöttlichen Almada als blutrünstige ''Heiden, Wickelköpfe und Sandfresser'' verschrien und verhasst sind, haben die Uled Beni Seba einen größeren Anteil als jeder andere Stamm. Sie sehen es als gottgefällig an, Ungläubige zu vertreiben, zu töten oder zu unterwerfen und das große Reich der Docenyos früher oder später dem Kalifat und somit dem Reich des All-Einen einzuverleiben. | Daran dass die Novadis im gesamten zwölfgöttlichen Almada als blutrünstige ''Heiden, Wickelköpfe und Sandfresser'' verschrien und verhasst sind, haben die Uled Beni Seba einen größeren Anteil als jeder andere Stamm. Sie sehen es als gottgefällig an, Ungläubige zu vertreiben, zu töten oder zu unterwerfen und das große Reich der Docenyos früher oder später dem Kalifat und somit dem Reich des All-Einen einzuverleiben. | ||
Im Gegensatz zu den anderen emiratischen Völkern halten sie keine Sklaven (da diese nach ihrer Auffassung ihre Mobilität, Freiheit und Reinblütigkeit einschränken würden), was aber nicht heißt, daß sie keine Sklaven nehmen würden. Ganz im Gegenteil muss jeder kräftig und arbeitsfähig aussehende Gefangene und erst recht jede schöne Frau, die ihnen bei ihren Raubzügen in die Hände fällt, damit rechnen, wenig später auf dem Sklavenmarkt von [[Fercaba]] oder [[Shinadra]] feilgeboten zu werden. Die [[Beni Kadha]], denen jene Gebirgsstädte Untertan sind, sind die Einzigen, mit denen die Uled Beni Seba einen gegenseitigen Nichtangriffspakt geschlossen haben und auch zähneknirschend einhalten, da sie darauf angewiesen sind, über deren Pässe ins fruchtbare Kernland des Amhallassihs und bis ins Reich der Ungläubigen | Im Gegensatz zu den anderen emiratischen Völkern halten sie keine Sklaven (da diese nach ihrer Auffassung ihre Mobilität, Freiheit und Reinblütigkeit einschränken würden), was aber nicht heißt, daß sie keine Sklaven nehmen würden. Ganz im Gegenteil muss jeder kräftig und arbeitsfähig aussehende Gefangene und erst recht jede schöne Frau, die ihnen bei ihren Raubzügen in die Hände fällt, damit rechnen, wenig später auf dem Sklavenmarkt von [[Fercaba]] oder [[Shinadra]] feilgeboten zu werden. Die [[Beni Kadha]], denen jene Gebirgsstädte Untertan sind, sind die Einzigen, mit denen die Uled Beni Seba einen gegenseitigen Nichtangriffspakt geschlossen haben und auch zähneknirschend einhalten, da sie darauf angewiesen sind, über deren Pässe ins fruchtbare Kernland des Amhallassihs und bis ins Reich der Ungläubigen vorstossen zu können. | ||
Im Gegensatz etwa zur vielfältigen und gewürzreichen Küche des Händlervolks der [[Beni Qasem]] ist der Speiseplan der Uled Beni Seba sehr kärglich und besteht nur aus einfachen Gerichten aus Datteln, Milch und Fleisch vom Schaf und Kamel. Die oftmals reiche Beute, die sie bei ihren Überfällen machen, wird bei ihrem nächsten Besuchen in den Suqs von Fercaba oder Shinadra, seltener auch auf den Bazaren von [[Amhallah]] oder Virinlassih, sofort wieder in 'Nützliches' wie Kamele, Schafe, Zelte oder Waffen eingetauscht. An Gold, Edelsteinen, Geschmeide oder Perlen liegt den Uled Beni Seba dagegen auffällig wenig, da sie in ihren Augen die Seele eines Gottgefälligen vergiften und zudem in der Wüste wenig nützlich sind. | Im Gegensatz etwa zur vielfältigen und gewürzreichen Küche des Händlervolks der [[Beni Qasem]] ist der Speiseplan der Uled Beni Seba sehr kärglich und besteht nur aus einfachen Gerichten aus Datteln, Milch und Fleisch vom Schaf und Kamel. Die oftmals reiche Beute, die sie bei ihren Überfällen machen, wird bei ihrem nächsten Besuchen in den Suqs von Fercaba oder Shinadra, seltener auch auf den Bazaren von [[Amhallah]] oder Virinlassih, sofort wieder in 'Nützliches' wie Kamele, Schafe, Zelte oder Waffen eingetauscht. An Gold, Edelsteinen, Geschmeide oder Perlen liegt den Uled Beni Seba dagegen auffällig wenig, da sie in ihren Augen die Seele eines Gottgefälligen vergiften und zudem in der Wüste wenig nützlich sind. |
Bearbeitungen