Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 16: Unterschied zwischen den Versionen

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Richeza kniff die Augen zusammen und überging die Frechheiten des Condottieres. "Ihr befindet Euch hier auf dem Grund und Boden meiner Ahnen, aber Ihr behandelt mich wie eine eidbrüchige Vasallin oder eine von Euren ... Leuten. Verfahrt so mit Euren Junkern oder Soldknechten, wenn's Euch beliebt, aber nicht mit mir! Wenn Ihr der Cortezia nur im Mindesten genügen wollt, nehmt mir die Fesseln ab und lasst mich frei. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, das dieses Euer Benehmen rechtfertigen würde! Und das wisst Ihr sehr gut. Ihr habt weder Anlass noch Recht, mich meiner Freiheit zu berauben. Also lasst mich gehen!"   
Richeza kniff die Augen zusammen und überging die Frechheiten des Condottieres. "Ihr befindet Euch hier auf dem Grund und Boden meiner Ahnen, aber Ihr behandelt mich wie eine eidbrüchige Vasallin oder eine von Euren ... Leuten. Verfahrt so mit Euren Junkern oder Soldknechten, wenn's Euch beliebt, aber nicht mit mir! Wenn Ihr der Cortezia nur im Mindesten genügen wollt, nehmt mir die Fesseln ab und lasst mich frei. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, das dieses Euer Benehmen rechtfertigen würde! Und das wisst Ihr sehr gut. Ihr habt weder Anlass noch Recht, mich meiner Freiheit zu berauben. Also lasst mich gehen!"   
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
„Es wäre mir neu, dass man jedem Gefangenen ein Ross zur Verfügung stellt, und ihn gegen sein Ehrenwort ungebunden gelassen hätte“, entgegnete der Condottiere kühl. „Freilich, wenn Ihr Euch unbedingt beklagen wollt, kann ich auch befehlen, dass man Euch einen Knebel zwischen die Zähne schiebt, einen Sack übers Haupt zieht, und Euch mit auf den Rücken gefesselten Händen quer über ein Pferd wirft.“ Fragend sah er die Edle an, ob ihr eine solche Behandlung wohl lieber wäre. Bevor sie freilich auf die Idee kommen könnte, tatsächlich eine solche zu fordern – immerhin hatte man schon Pferde kotzen, und Heiler sich in Gefangenschaft nötigen sehen – um sich nachher über die äußerst ungebührliche Behandlung beklagen zu können, ließ er sein Ross seinen Weg an die Spitze des Zuges fortsetzen.




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