Fiona de las Dardas: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie schätzt ein gutes Boltanspiel und findet sich zuweilen auch in der Taberna oder bei Festen zu einer Partie mit den Dorfbewohnern ein, hat meist aber das Glück zu wissen, wann sie besser aussteigen sollte, bevor sie größere Geldsummen verliert. Sie liebt ihren Gemahl nach wie vor mit großer Zärtlichkeit, doch ganz almadanisch wie sie ist, ist sie einer rahjanischen Liebelei in keinster Weise abgeneigt. Und zuweilen murmeln vorlaute Zungen, dass der jüngste Spross der Familia nicht denselben Vater habe wie die älteren drei Geschwister. Ein Gerücht, dem Domna Fiona stets mit einem raschen Griff zur Reitgerte Einhalt gebietet, wenn sie es vernimmt. Bekannt sind auch ihre langgezogenen Ausritte auf ihrem Lieblingspferd ''El Nocturno'', die sich nicht selten bis über die Dämmerung in die hereinbrechende Nacht ausdehnen.  
Sie schätzt ein gutes Boltanspiel und findet sich zuweilen auch in der Taberna oder bei Festen zu einer Partie mit den Dorfbewohnern ein, hat meist aber das Glück zu wissen, wann sie besser aussteigen sollte, bevor sie größere Geldsummen verliert. Sie liebt ihren Gemahl nach wie vor mit großer Zärtlichkeit, doch ganz almadanisch wie sie ist, ist sie einer rahjanischen Liebelei in keinster Weise abgeneigt. Und zuweilen murmeln vorlaute Zungen, dass der jüngste Spross der Familia nicht denselben Vater habe wie die älteren drei Geschwister. Ein Gerücht, dem Domna Fiona stets mit einem raschen Griff zur Reitgerte Einhalt gebietet, wenn sie es vernimmt. Bekannt sind auch ihre langgezogenen Ausritte auf ihrem Lieblingspferd ''El Nocturno'', die sich nicht selten bis über die Dämmerung in die hereinbrechende Nacht ausdehnen.  
===Das Familiengeheimnis===
Nicht einmal ihrem werten Gemahl ist bekannt, dass Domna Fionas vorausschauende Verwaltung von Las Dardas auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie wie bereits ihre Großmutter vor ihr eine ''Seherin von Heute und Morgen'' ist. Eben jener Großmutter ist auch die Aushandlung eines ganz besonderen Paktes zu verdanken: Im Gegenzug dafür, dass die Familia de las Dardas jegliche Nutzungs- und Siedlungsversuche der Menschen in seinem Reich verhindern, gewährte der Walddschinn [[Leire]] dem Land um Las Dardas große Fruchtbarkeit und gute Ernten.
Auch ihr Verhalten in den Wirren um die Herrschaft der Baronie Taubental ist dieser Tatsache geschuldet: Kurz vor dem Ableben der beiden Alstinger hatte Domna Fiona eine Vorsehung, dass sich bald wieder ein (rahjatreuer) Descendiente auf dem Baronssitz zu Taubental wiederfinden würde. Vielleicht auch von dieser Vorstellung berauscht, suchte sie daher nach dem zeitlich passenden Tod der beiden Alstinger selbst Ansprüche geltend zu machen. Dass ihre Prophezeiung jedoch Dom León de Vivar gegolten hatte, wurde ihr auf den ''Hügeln von Aralar'' schlagartig klar, weswegen sie auch ohne großes Gezeter auf Seiten des Vivar umschwenkte – wer wäre sie, sich der Vorsehung entgegen zu stellen!
Sie ist sehr darauf bedacht zu verheimlichen, dass auch ihr jüngster Sohn die magische Begabung geerbt hat, fürchtet sie doch, dass man das Kind sonst auf die Akademie zu [[Punin]] schicken könnte, derweil sie den Knaben doch gerne selbst in ihrer nächtlichen Kunst ausbilden würde.


==Stimmen der Nobleza über {{PAGENAME}}==
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- Dom [[Remigius von Alstingen]]
- Dom [[Remigius von Alstingen]]


==Das Familiengeheimnis==
==Geschichten und Artikel über {{PAGENAME}}==
Nicht einmal ihrem werten Gemahl ist bekannt, dass Domna Fionas vorausschauende Verwaltung von Las Dardas auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie wie bereits ihre Großmutter vor ihr eine ''Seherin von Heute und Morgen'' ist. Eben jener Großmutter ist auch die Aushandlung eines ganz besonderen Paktes zu verdanken: Im Gegenzug dafür, dass die Familia de las Dardas jegliche Nutzungs- und Siedlungsversuche der Menschen in seinem Reich verhindern, gewährte der Walddschinn [[Leire]] dem Land um Las Dardas große Fruchtbarkeit und gute Ernten.
===Geschichten===
 
*[[Chronik:1033#Streit ums Taubental]]
Auch ihr Verhalten in den Wirren um die Herrschaft der Baronie Taubental ist dieser Tatsache geschuldet: Kurz vor dem Ableben der beiden Alstinger hatte Domna Fiona eine Vorsehung, dass sich bald wieder ein (rahjatreuer) Descendiente auf dem Baronssitz zu Taubental wiederfinden würde. Vielleicht auch von dieser Vorstellung berauscht, suchte sie daher nach dem zeitlich passenden Tod der beiden Alstinger selbst Ansprüche geltend zu machen. Dass ihre Prophezeiung jedoch Dom León de Vivar gegolten hatte, wurde ihr auf den ''Hügeln von Aralar'' schlagartig klar, weswegen sie auch ohne großes Gezeter auf Seiten des Vivar umschwenkte – wer wäre sie, sich der Vorsehung entgegen zu stellen!
 
Sie ist sehr darauf bedacht zu verheimlichen, dass auch ihr jüngster Sohn die magische Begabung geerbt hat, fürchtet sie doch, dass man das Kind sonst auf die Akademie zu [[Punin]] schicken könnte, derweil sie den Knaben doch gerne selbst in ihrer nächtlichen Kunst ausbilden würde.


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<references/>


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