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Schon wenige vorsichtige Schritte genügen und es umfängt den Wanderer ein Gefühl der Beklemmung, der Einsamkeit und der ständigen Angst belauert zu werden. Hinter jedem Busch scheint es so, als würden forschende Augen die nächsten Schritte aufmerksam beobachten. Aus den Augenwinkeln heraus sind Bewegungen zu sehen, doch wer seine Blicke auf die entsprechenden Stellen richtet, erkennt nur den Stamm der Bäume und Flechtwerk. Fasst sich der Wanderer jedoch ein Herz und dringt tiefer in das Waldstück ein, so kann er nach vielleicht dem Viertel eines Stundenglases ein Wunder bestaunen. | Schon wenige vorsichtige Schritte genügen und es umfängt den Wanderer ein Gefühl der Beklemmung, der Einsamkeit und der ständigen Angst belauert zu werden. Hinter jedem Busch scheint es so, als würden forschende Augen die nächsten Schritte aufmerksam beobachten. Aus den Augenwinkeln heraus sind Bewegungen zu sehen, doch wer seine Blicke auf die entsprechenden Stellen richtet, erkennt nur den Stamm der Bäume und Flechtwerk. Fasst sich der Wanderer jedoch ein Herz und dringt tiefer in das Waldstück ein, so kann er nach vielleicht dem Viertel eines Stundenglases ein Wunder bestaunen. | ||
Plötzlich weichen die Bäume zur Seite und der Blick schweift auf ein Fleckchen vollendeten Friedens. Der Wanderer betritt eine Lichtung, wie sie schöner nicht sein kann. Sonnenstrahlen treffen auf einen Platz mit dichtem Grasbewuchs und der Gedanke an eine ungetrübte Rast ergibt sich wie von selbst. Liebliches Vogelgezwitscher rundet den friedvollen Eindruck ab. Ungefähr in der Mitte der Lichtung bietet sich dem Auge ein erstaunliches Stück Natur - ein zwei Mann hoher Felsmonolith steht zur Seite geneigt in einem Kreis von acht gleichmäßig angeordneten kleineren Felsstücken. Legt man seine Hand auf den Monolithen, so spürt man ein sanftes warmes | Plötzlich weichen die Bäume zur Seite und der Blick schweift auf ein Fleckchen vollendeten Friedens. Der Wanderer betritt eine Lichtung, wie sie schöner nicht sein kann. Sonnenstrahlen treffen auf einen Platz mit dichtem Grasbewuchs und der Gedanke an eine ungetrübte Rast ergibt sich wie von selbst. Liebliches Vogelgezwitscher rundet den friedvollen Eindruck ab. Ungefähr in der Mitte der Lichtung bietet sich dem Auge ein erstaunliches Stück Natur - ein zwei Mann hoher Felsmonolith steht zur Seite geneigt in einem Kreis von acht gleichmäßig angeordneten kleineren Felsstücken. Legt man seine Hand auf den Monolithen, so spürt man ein sanftes, warmes Pulsieren. | ||
==Mysteria== | ==Mysteria== |