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Mit dem Heldinnentod Rinayas in der zweiten ''[[Schlacht der Zwölfe]]'' gegen die Heiden des Amhallassihs, die Dom Gonzalo im Laufe der Jahre ein immer größerer Stachel in Fleisch und Ehre geworden waren, blieb dem kgl. Mundschenk im Jahre [[Annalen:1025|1025 BF]] keine andere Wahl, als seine Sippe und Dominie in hohem Alter nochmals in eine Blutfehde auf Leben und Tod zu führen: [[Maqueda von Rebenthal]], zu diesem Zeitpunkt bereits sein Blutfeind seit über drei Jahrzehnten, hatte mit der Entführung des gräflichen Banus [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] nicht nur den Soberan eines verbündeten Hauses und den anderen Großvater ihres gemeinsamen Enkels Valdemoro verschleppt, sondern zugleich auch zu erkennen gegeben, dass nunmehr der Zeitpunkt gekommen war, um ein für allemal über die Vorherrschaft in der reichen Talschaft zu entscheiden. | Mit dem Heldinnentod Rinayas in der zweiten ''[[Schlacht der Zwölfe]]'' gegen die Heiden des Amhallassihs, die Dom Gonzalo im Laufe der Jahre ein immer größerer Stachel in Fleisch und Ehre geworden waren, blieb dem kgl. Mundschenk im Jahre [[Annalen:1025|1025 BF]] keine andere Wahl, als seine Sippe und Dominie in hohem Alter nochmals in eine Blutfehde auf Leben und Tod zu führen: [[Maqueda von Rebenthal]], zu diesem Zeitpunkt bereits sein Blutfeind seit über drei Jahrzehnten, hatte mit der Entführung des gräflichen Banus [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] nicht nur den Soberan eines verbündeten Hauses und den anderen Großvater ihres gemeinsamen Enkels Valdemoro verschleppt, sondern zugleich auch zu erkennen gegeben, dass nunmehr der Zeitpunkt gekommen war, um ein für allemal über die Vorherrschaft in der reichen Talschaft zu entscheiden. | ||
Die Rebenthals, Al'Shirasgans und ihre Verbündeten wurden schließlich von den Streitzigs, Madjanis und deren Verbündeten in der fast einjährigen ''[[Großen Yaquirtaler Blutfehde]]'', die sich zum Flächenbrand ausgeweitet hatte, vor den Mauern des bedrohten Gräflichen Marktes [[Ratzingen]] in einem blutigen Scharmützel geschlagen. Der Soberan der Rebenthals und der Mundillo der Shirasgans starben den Tod gemeiner Verbrecher, Burg Rebenthal wurde geplündert und gebrandschatzt. | Die Rebenthals, Al'Shirasgans und ihre Verbündeten wurden schließlich von den Streitzigs, Madjanis und deren Verbündeten in der fast einjährigen ''[[Große Yaquirtaler Blutfehde|Großen Yaquirtaler Blutfehde]]'', die sich zum Flächenbrand ausgeweitet hatte, vor den Mauern des bedrohten Gräflichen Marktes [[Ratzingen]] in einem blutigen Scharmützel geschlagen. Der Soberan der Rebenthals und der Mundillo der Shirasgans starben den Tod gemeiner Verbrecher, Burg Rebenthal wurde geplündert und gebrandschatzt. | ||
Damit nicht genug der kriegerischen Zeiten - inzwischen als Amtsnachfolger seiner eigenen Tochter zum Ratsmeister der Reichsstadt [[Punin]] gekürt, widmete sich Dom Gonzalo fortan ganz der Rache an den ungläubigen Novadis als den Mördern Rinayas. Mit weit mehr Kämpfern, Flussbarken und finanziellen Aufwendungen als dem traditionell in erster Linie merkantil orientierten Hohen Rat der Stadt Punin lieb und teuer war, trieb Ratsmeister Gonzalo in der Folgezeit als ein Anführer der sogenannten [[Reconquistador]]es den Angriff, die Rückeroberung und schließlich die Verteidigung Omlads voran. | Damit nicht genug der kriegerischen Zeiten - inzwischen als Amtsnachfolger seiner eigenen Tochter zum Ratsmeister der Reichsstadt [[Punin]] gekürt, widmete sich Dom Gonzalo fortan ganz der Rache an den ungläubigen Novadis als den Mördern Rinayas. Mit weit mehr Kämpfern, Flussbarken und finanziellen Aufwendungen als dem traditionell in erster Linie merkantil orientierten Hohen Rat der Stadt Punin lieb und teuer war, trieb Ratsmeister Gonzalo in der Folgezeit als ein Anführer der sogenannten [[Reconquistador]]es den Angriff, die Rückeroberung und schließlich die Verteidigung Omlads voran. |