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[[Bild:Brancaleon.jpg|right|thumb|550px|Der Brancaleon auf seinem Schlachtross]]Der ernste, schweigsame Hüne war, wie viele in seiner Familia vor ihm, von [[Annalen:915|915]] BF bis zu seinem Tode Castellan auf [[Kaiserpfalz Al'Keshir|Al'Keshir]] und Reichsritter von Alhimaham. Aufgrund der Tapferkeit und Stärke, die er bereits in jungen Jahren bewies, erhielt er seinen kuriosen Beinamen. Wie bereits seine Mutter [[Concabella de Vivar y Madjani]] vor ihm, sah auch er sich als kaiserlicher Ministerial nach dem Tod Kaiser [[Valpo von Almada|Valpos]] im Götterlauf [[Annalen:902|902]] gleich mehreren Kaisern gegenüber, die (bisweilen mit Söldnermacht) ihre jeweiligen Pfalzgrafen nach Al'Keshir sandten, um den strategisch wichtigen Stützpunkt auf der Karawanenroute Omlad-Mhanadistan-Khunchom für sich zu gewinnen. | [[Bild:Brancaleon.jpg|right|thumb|550px|Der Brancaleon auf seinem Schlachtross]]Der ernste, schweigsame Hüne war, wie viele in seiner Familia vor ihm, von [[Annalen:915|915]] BF bis zu seinem Tode Castellan auf [[Kaiserpfalz Al'Keshir|Al'Keshir]] und Reichsritter von Alhimaham. Aufgrund der Tapferkeit und Stärke, die er bereits in jungen Jahren bewies, erhielt er seinen kuriosen Beinamen. Wie bereits seine Mutter [[Concabella de Vivar y Madjani]] vor ihm, sah auch er sich als kaiserlicher Ministerial nach dem Tod Kaiser [[Valpo von Almada|Valpos]] im Götterlauf [[Annalen:902|902]] gleich mehreren Kaisern gegenüber, die (bisweilen mit Söldnermacht) ihre jeweiligen Pfalzgrafen nach Al'Keshir sandten, um den strategisch wichtigen Stützpunkt auf der Karawanenroute Omlad-Mhanadistan-Khunchom für sich zu gewinnen. | ||
In dieser ungewissen Situation hielt sich Dom Rondrigo zunächst an den noch von Kaiser Valpo eingesetzten Pfalzgrafen [[Eladio von Amhall|Eladio]] aus der traditionsbewussten südalmadanischen [[Familia von Amhall|Baronsfamilia von Amhall]] und wies allen anderen Prätendenten erfolgreich die Tür. Nach Dom Eladios Tod im Jahre [[Annalen:916|916]] aber setzte alsbald 'König' [[Chiarissimo von Rebenthal]] mit einem Söldnerheer über den Yaquir. Ohne große Mühe gelang es ihm, die Treue der Ksl. Markverweserin [[Rifada | In dieser ungewissen Situation hielt sich Dom Rondrigo zunächst an den noch von Kaiser Valpo eingesetzten Pfalzgrafen [[Eladio von Amhall|Eladio]] aus der traditionsbewussten südalmadanischen [[Familia von Amhall|Baronsfamilia von Amhall]] und wies allen anderen Prätendenten erfolgreich die Tür. Nach Dom Eladios Tod im Jahre [[Annalen:916|916]] aber setzte alsbald 'König' [[Chiarissimo von Rebenthal]] mit einem Söldnerheer über den Yaquir. Ohne große Mühe gelang es ihm, die Treue der Ksl. Markverweserin [[Rifada d'Escarion]] zu erkaufen und [[Omlad]] zu gewinnen. Als der Rebenthaler jedoch vor den Mauern Al'Keshirs erschien, wurde ihm die Öffnung der Tore durch den Brancaleón verwehrt. Der Legende zufolge soll dieser gesagt haben: "Wie kann ich einem König geben, was des Kaisers ist?" | ||
Da das Dilemma jedoch unauflösbar war und beide Seiten eine Belagerung vermeiden wollten, erklärte sich Dom Rondrigo, der das Söldnertum verachtete, schließlich dazu bereit, das Schicksal Al'Keshirs in die Hände Rondras zu legen. Wenn ihn König Chiarissimo oder einer seiner Streiter in der [[Djosta]] besiege, wolle er ihm die Treue schwören. Sieben Yaquirtaler Caballeros sollen am folgenden Tage gegen den Brancaleonen geritten sein, und erst der achte konnte ihn zu Boden werfen. | Da das Dilemma jedoch unauflösbar war und beide Seiten eine Belagerung vermeiden wollten, erklärte sich Dom Rondrigo, der das Söldnertum verachtete, schließlich dazu bereit, das Schicksal Al'Keshirs in die Hände Rondras zu legen. Wenn ihn König Chiarissimo oder einer seiner Streiter in der [[Djosta]] besiege, wolle er ihm die Treue schwören. Sieben Yaquirtaler Caballeros sollen am folgenden Tage gegen den Brancaleonen geritten sein, und erst der achte konnte ihn zu Boden werfen. |