Castillo Chabola: Unterschied zwischen den Versionen

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===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
Auf einem gerodeten Plateau des Löwenberges liegt es, das Castillo des Barons von Jennbach, ein ebenso wehrhaftes wie auch uraltes Gemäuer, wurde mit dem Bau der ersten Gebäude doch schon vor fast tausend Götterläufen begonnen. Der heutige Gebäudekomplex wird von einer über zehn Schritt hohen Wehrmauer mit Wachtürmen an allen vier Ecken umzäunt, und im inneren dieser Mauern misst die gesamte Fläche über 8.000 Rechtschritt. Den ältesten Teil der Burg stellt wohl der an die dreißig Meter hohe '''Bergfried''' dar, dessen Grundmauern eine Fläche von 25 mal 30 Schritt umfassen. Von außen betrachtet, wirkt der Bergfried düster und unheimlich, sodass man meinen könnte, dass hier nicht seit Jahrhunderten tapfere Recken, sonder unheilbringende Nekromanten hausen würden. Vom großen Tor, von den zahlreichen Fenstern und von den Zinnen blecken den Betrachter gräuliche Dämonenfratzen und steinerne Gargylen an, die allerdings eher zur Erinnerung an [[avwik:Leonore vom Berg|Leonores]] Kampf als zur Abschreckung finstrer Mächte im Auftrage der Bewohner der Burg angebracht worden sind. Hartnäckig jedoch hält sich das Gerücht, dass einer der steinernen Gargylen in Wirklichkeit ein der Familie von Jennbach ergebener Diener ist, der in Momenten der Gefahr zum Leben erwacht.  
Auf einem gerodeten Plateau des Löwenberges liegt es, das Castillo des Barons von Jennbach, ein ebenso wehrhaftes wie auch uraltes Gemäuer, wurde mit dem Bau der ersten Gebäude doch schon vor über 1.000 Götterläufen begonnen. Der heutige Gebäudekomplex wird von einer über zehn Schritt hohen Wehrmauer mit Wachtürmen an allen vier Ecken umzäunt, und im inneren dieser Mauern misst die gesamte Fläche über 8.000 Rechtschritt. Den ältesten Teil der Burg stellt wohl der an die dreißig Meter hohe '''Bergfried''' dar, dessen Grundmauern eine Fläche von 25 mal 30 Schritt umfassen. Von außen betrachtet, wirkt der Bergfried düster und unheimlich, sodass man meinen könnte, dass hier nicht seit Jahrhunderten tapfere Recken, sonder unheilbringende Nekromanten hausen würden. Vom großen Tor, von den zahlreichen Fenstern und von den Zinnen blecken den Betrachter gräuliche Dämonenfratzen und steinerne Gargylen an, die allerdings eher zur Erinnerung an [[avwik:Leonore vom Berg|Leonores]] Kampf als zur Abschreckung finstrer Mächte im Auftrage der Bewohner der Burg angebracht worden sind. Hartnäckig jedoch hält sich das Gerücht, dass einer der steinernen Gargylen in Wirklichkeit ein der Familie von Jennbach ergebener Diener ist, der in Momenten der Gefahr zum Leben erwacht.  


In seinem Inneren beherbergt der Bergfried die Gemächer der barönlichen Familie, die Unterkünfte der Bediensteten, Zimmer für höhergestellte Gäste, einen Ballsaal, die barönliche Waffenkammer, in der einige wirklich alte und wunderschöne Stücke aus dem vom Bergschen Familienbesitz in Vitrinen ausgestellt werden, Empfangszimmer, Küche, Weinkeller, Vorratsräume, Folterkammer und so fort. Alles also, was ein Baron so zum Leben braucht.  
In seinem Inneren beherbergt der Bergfried die Gemächer der barönlichen Familie, die Unterkünfte der Bediensteten, Zimmer für höhergestellte Gäste, einen Ballsaal, die barönliche Waffenkammer, in der einige wirklich alte und wunderschöne Stücke aus dem vom Bergschen Familienbesitz in Vitrinen ausgestellt werden, Empfangszimmer, Küche, Weinkeller, Vorratsräume, Folterkammer und so fort. Alles also, was ein Baron so zum Leben braucht.  
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Von der Kapelle aus gelangt man auch in die '''Familiengruft''', in der in unüberschaulichen Katakomben, die mit der fachmännischen Hilfe der Ambosszwerge entstanden sind, die verblichenen Mitglieder der Linie [[Ismaelda vom Berg|Ismaeldas]] zur Ruhe gebettet wurden. Im Südosten der Burg befinden sich die '''Stallungen''' des Castillos.  Im Nordosten des Gebäudekomplexes liegt den Stallungen das '''Gästehaus''' gegenüber. Hier werden, wie der Name schon verrät, Gäste einquartiert und aufs beste bewirtet. Zwischen diesen beiden Gebäuden befindet sich ein kleiner, schön gepflegter '''Blumenpark''' mit einigen Bänkchen und einem kleinen Pavillon. An dieser Stelle sei bemerkt, dass das Castillo Chabola aufgrund ihrer Größe auch als Fluchtburg fungiert. In einem ausgesprochenen Notfall dürfte es sogar möglich sein, einen Großteil der Bewohner der Baronie hier mehr oder weniger gut einzuquartieren (und wenn sie im Park campieren oder in den Katakomben untergebracht werden müssten).
Von der Kapelle aus gelangt man auch in die '''Familiengruft''', in der in unüberschaulichen Katakomben, die mit der fachmännischen Hilfe der Ambosszwerge entstanden sind, die verblichenen Mitglieder der Linie [[Ismaelda vom Berg|Ismaeldas]] zur Ruhe gebettet wurden. Im Südosten der Burg befinden sich die '''Stallungen''' des Castillos.  Im Nordosten des Gebäudekomplexes liegt den Stallungen das '''Gästehaus''' gegenüber. Hier werden, wie der Name schon verrät, Gäste einquartiert und aufs beste bewirtet. Zwischen diesen beiden Gebäuden befindet sich ein kleiner, schön gepflegter '''Blumenpark''' mit einigen Bänkchen und einem kleinen Pavillon. An dieser Stelle sei bemerkt, dass das Castillo Chabola aufgrund ihrer Größe auch als Fluchtburg fungiert. In einem ausgesprochenen Notfall dürfte es sogar möglich sein, einen Großteil der Bewohner der Baronie hier mehr oder weniger gut einzuquartieren (und wenn sie im Park campieren oder in den Katakomben untergebracht werden müssten).


[[Kategorie:Castillo]][[Kategorie:Baronie Jennbach]][[Kategorie:Derographie]]
==Historie==
Der Grundstein des Castillos wurde im Jahre [[Annalen:18|18]] BF durch [[Ismaelda vom Berg]] gelegt, deren Linie von dort aus die umliegende [[Freiherrschaft Chabolien]] beherrschte, bis die letzte direkte Nachfahrin Ismaeldas [[Annalen:375|375]] in einen Hinterhalt priesterkaiserlicher Truppen geriet. Das Castillo ging der Familia vom Berg auf fast hundert Jahre verloren, bis [[Annalen:466|466]], nach dem Sturz der Priesterkaiser, [[Saltar vom Berg]], der ein enger Verbündeter der neuen Fürstin [[Zafira de Aguilon]] war, Chabola wieder ohne großen Widerstand in den Besitz des Hauses vom Berg nehmen konnte.
 
[[Kategorie:Castillo|Chabola]][[Kategorie:Baronie Jennbach|Chabola]]
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